Es gibt sie noch, die Optimisten. Die, die aus unerfindlichen Gründen noch immer an die Chance glauben einen Relegationsplatz erreichen zu können. Dabei hat der Eintracht-Präsident höchstselbst diese – wenn auch klitzekleine – Chance bei seinem Auftritt am Samstag zunichte gemacht. „Dann gewinnen wir halt gegen den Scheiß-BVB“ hatte der Frankfurter Lebemann und gute-Laune-Bär Peter Fischer ins Mikro geplärrt. Völlig überflüssig, nachdem er kurz zuvor durch seinen Auftritt noch zur Deeskalation der Situation im Waldstadion beigetragen hatte. Das wollte keiner hören, genau wie niemand „wir sind alle Frankfurter Jungs“ singen wollte. Die Eintracht hat sich ihre komfortable Situation langsam und schleichend über den Zeitraum eines halben Jahres hinweg zerstört. Peter Fischer hat nur 15 Minuten gebraucht das wieder kaputt zu machen, was er vorher aufgebaut hatte.