Das tut mir sehr leid ! Manche Dinge im Leben sollte man nicht zu lange vor sich her schieben. Mein Freund hat ihn vor einigen Jahren im Odenwald besucht und war begeistert. Er hat mir dringend empfohlen, auch mal in die Pension im Odenwald zu fahren und mit ihm beim Kaffee zu plaudern. Zu spät….
Ein begnadeter Spieler, Stratege und Regisseur. Unvergessen das Europapokalspiel 6:1 gegen die Rangers 1960 im Waldstadion. Nicht von ungefähr daher „mein“ Name „Don Alfredo“ – auch im Zusammenhang mit Alfredo di Stefano zu sehen, als beide im darauffolgenden Endspiel gegeneinander spielten. Eine traurige Nachricht verbunden mit guten Erinnerungen.
Man akzeptiert gemeinhin zu leicht die Fundamente eines wunderbaren Großen, Ganzen, ohne sich je Gedanken zu machen, was es ausmacht und ohne welche Menschen es niemals zu dem geworden wäre, was zahllosen Menschen heute Heimat ist. Zu selten wird man sich bewusst, daß nicht alles vom Himmel fiel. Heute ist so ein Tag.
Frank Gotta, der das unersetzliche Eintracht-Archiv sein Eigen nennt, sagte gestern im Eintracht Frankfurt Museum, dass Alfred Pfaff am Ende seines langen Lebens an jenem wunderbaren Abend im September noch einmal erleben durfte, dass er Spuren hinterlassen hat.
Dieser Gedanke tröstet mich.
Axel, der als gewohnt unaufdringlicher und sachkundiger Gastgeber durch diesen Abend im Museum führte, berichtet in seinem Blog über die Stunden mit Alfred Pfaff und Jürgen Grabowski:
„Der gepflegte Ball“ war das Motto dieses Abends in der vom Museum und FuFa veranstalteten Reihe „Tradition zum Anfassen“. Ich bin dankbar, dass ich an diesem Abend dabei sein durfte, um die Tradition anzufassen und zu erleben.
danke auch an stefan für die bilder, es sind im nachhinein die schönsten fotos von alfreds letztem großen auftritt – im museum der frankfurter eintracht.
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Das tut mir sehr leid ! Manche Dinge im Leben sollte man nicht zu lange vor sich her schieben. Mein Freund hat ihn vor einigen Jahren im Odenwald besucht und war begeistert. Er hat mir dringend empfohlen, auch mal in die Pension im Odenwald zu fahren und mit ihm beim Kaffee zu plaudern. Zu spät….
:-(
Das ist wirklich eine sehr traurige Nachricht. :-(
Ich hoffe, es geht Dir, lieber Alfred, dort besser, wo Du jetzt gerade bist.
Ja, wirklich sehr traurig, siehe auch hier:
hr-online.de/website/rubriken/sport/index.jsp?rubrik=7454&key=standard_document_36059516
Er war einfach einer der besten !
Ein begnadeter Spieler, Stratege und Regisseur. Unvergessen das Europapokalspiel 6:1 gegen die Rangers 1960 im Waldstadion. Nicht von ungefähr daher „mein“ Name „Don Alfredo“ – auch im Zusammenhang mit Alfredo di Stefano zu sehen, als beide im darauffolgenden Endspiel gegeneinander spielten. Eine traurige Nachricht verbunden mit guten Erinnerungen.
Sehr, sehr traurig diese Nachricht.
In seiner Hochzeit verkörperte kein anderer die Diva vom Main, wie er.
Unvergessen, die Freistöße, die er über manch Mauer zirkelte, am schönsten die die gegen die Kickers und deren Zimmermann.
Richard Herrmann vom FSV und Alfred Pfaff von der Eintracht, das waren die Idole von uns Buben.
Farewell Don Alfredo!
ich bin dankbar, ihn noch kennengelernt zu haben.
mir fehlen die Worte…
Das ist natürlich eine traurige Nachricht und ein großer Verlust.
Aber er hatte wohl ein vergleichsweise gutes Leben in einer schwierigen (Jugend)zeit und war sicher sehr zufrieden und dankbar dafür.
Man akzeptiert gemeinhin zu leicht die Fundamente eines wunderbaren Großen, Ganzen, ohne sich je Gedanken zu machen, was es ausmacht und ohne welche Menschen es niemals zu dem geworden wäre, was zahllosen Menschen heute Heimat ist. Zu selten wird man sich bewusst, daß nicht alles vom Himmel fiel. Heute ist so ein Tag.
Sogar die Unsterblichen gehen mal von uns.
…
Man geht niemals so ganz. Und gerade an jemanden wie Alfred Pfaff wird man sich immer wieder gerne erinnern.
Er war einer der Besten !
…
Nicht schlecht, weil er der schillernden Persönlichkeit von Don Alfredo ein bisschen nahe kommt: http://www.fr-online.de/in_und.....racht.html
Alfred, stell schon Mal de Schoppe kalt. Mer komme dann nach.
Frank Gotta, der das unersetzliche Eintracht-Archiv sein Eigen nennt, sagte gestern im Eintracht Frankfurt Museum, dass Alfred Pfaff am Ende seines langen Lebens an jenem wunderbaren Abend im September noch einmal erleben durfte, dass er Spuren hinterlassen hat.
Dieser Gedanke tröstet mich.
Axel, der als gewohnt unaufdringlicher und sachkundiger Gastgeber durch diesen Abend im Museum führte, berichtet in seinem Blog über die Stunden mit Alfred Pfaff und Jürgen Grabowski:
http://beverungen.blogspot.com.....i-ein.html
„Der gepflegte Ball“ war das Motto dieses Abends in der vom Museum und FuFa veranstalteten Reihe „Tradition zum Anfassen“. Ich bin dankbar, dass ich an diesem Abend dabei sein durfte, um die Tradition anzufassen und zu erleben.
Alfred war mein cousin, leider hatten wir keinen Kontakt. Ich hatte vor, ihn in Zittenfelden einmal zu besuchen.Leider kam es nicht mehr dazu.
Ruhe sanft Alfred!
Ich hatte das Glück, Alfred Pfaff und seine Familie vor einigen Jahren kennenzulernen.
Er war ein wunderbarer Mensch und ich hoffe, Ihn im Jenseits wieder zu treffen.
Naja, hab jetzt mal die Zeit „zwischen den Jahren“ genutzt um mal kräftig (auf meinem Schreibtisch) aufzuräumen.
Dafür ist die Zeit anscheinend hervorragend geeignet. Irgendwie „standby modus“.
Freu mich aber trotzdem, wenn’s irgendwann wieder „normal“ weitergeht …
Achja, Stefan – schade dass Deine schönen Bilder von Don Alfredo nur im „engeren Kreis“ zu sehen sind.
Will sagen in anderen (nicht Frankfurter) Blättern wurde als Foto zu Don Alfredo’s Ableben eher ein skeptisch zerknautschtes hergenommen …
@traber
Kein Wunder, oder?
Anscheinend.
Anderswo ist das auch eher eine Randnotiz (Meldepflicht quasi – aber sonst …)
Hätte er nicht in der 54er Mannschaft gestanden, die ja „Deutschland“ wieder „salonfähig“ gemacht hat, wäre es nicht mal ne meldung gewesen.
kaufe noch ein großes „M“
Mal was anneres ..
Reist jemand in’s Tal der Wölfe ?
Im Übrigen freu ich mich auch, wenn HIER wieder etwas „Leben“ einkehrt !
Aber lasst euch Zeit …..
Zitat:
„Alfred, stell schon Mal de Schoppe kalt. Mer komme dann nach.“
Unn guck nach em nette Plätzle.
Merr komme garantiert.
Rudi Michel, der altvordere Fussballkommentator, hat sich auch von hier verabschiedet.
Na dann Prost, die Herrn.
Bißchen was wird’s schon zu bereden geben …
Ja, ich hab’s auch schon gemerkt, dass ein neuer Fred offen ist.
Trotzdem.
machs gut don alfredo und danke für alles.
danke auch an stefan für die bilder, es sind im nachhinein die schönsten fotos von alfreds letztem großen auftritt – im museum der frankfurter eintracht.