Mitgliederversammlung 2022 Fischer bestätigt, Satzung geändert
Dienstag, 27.09.22 um 04:41 Uhr | 345 Kommentare
Peter Fischer bleibt Präsident von Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt. Der 66 Jahre alte Unternehmer ist bei der Mitgliederversammlung des Stammvereins des Fußball-Bundesligisten am Montagabend im Sportzentrum am Riederwald mit großer Mehrheit wieder gewählt worden.
Fischer erhielt 420 Ja-Stimmen, 106 Nein-Stimmen bei 99 Enthaltungen. Fischer ist seit 2000 Präsident des Traditionsclubs. Er geht damit in seine achte Amtszeit. Diese beträgt vier Jahre. Einen Gegenkandidaten hatte es bei der Wahl nicht gegeben.
Zuvor hatte Fischer die Ausschreitungen rund um das Champions-League-Spiel bei Olympique Marseille erneut verurteilt. „Das war wie Bürgerkrieg“, sagte der 66-Jährige am Montagabend. „Ich habe mir so etwas nie vorstellen können.“ Der eigene Block sei „beschossen“ worden, sagte er mit Blick auf die vielen gezündeten verbotenen Feuerwerkskörper. „Natürlich gab es auch von unserer Seite Fehlverhalten“, so Fischer weiter.
Die Aufarbeitung der Vorfälle sei noch nicht vorbei. „Wir sind ein Fan-naher Club und wollen das auch in Zukunft immer sein und bleiben“, sagte der Fischer. „Wir haben im Verein einen Pyro-Paragraphen und klare Richtlinien. Wir wollen Champions League feiern ohne Zuschauerausschluss und Strafen.“
Auch Axel Hellmann, Vorstandssprecher der Fußball AG, nahm in deutlichen Worten Bezug auf die Eskalationen. „Wir sind glimpflich davongekommen bei dem Urteil“, sagte er. „Aber wir alle stehen in der Pflicht, damit der Profifußball nicht falsch abbiegt. Muss es erst den ersten Toten geben, damit es ein Umdenken gibt? Hier geht es auch darum, wie der Club sich entwickeln wird“, mahnte er. „Wenn wir das nicht regeln, dann wird das für uns geregelt, und zwar von außen.“
Hellmann kritisiert Frankfurter OB
Zuvor hatte Hellmann bei der Mitgliederversammlung des Vereins Oberbürgermeister Peter Feldmann öffentlich gerügt. Der Vorstandssprecher der Fußball AG verriet am Montagabend Details vom Empfang der Stadt am 19. Mai nach dem Europa-League-Sieg der Eintracht von Sevilla. So soll der SPD-Politiker versucht haben, den Autokorso für die Mannschaft zu verhindern, „weil er selbst nicht dazu eingeladen war“, sagte Hellmann.
Feldmann hatte viel Kritik geerntet, weil er Kapitän Sebastian Rode und Trainer Oliver Glasner den Pokal kurz vor Betreten des Kaisersaals im Römer entrissen hatte. Hellmann sprach von einer „wirren Rede“ Feldmanns und betonte: „Es geht mir um das Gesamtbild, das er in der Rolle als Oberbürgermeister abgegeben hat.“
Feldmann habe alles versucht, um die Ankunft der Mannschaft mit dem Pokal nicht zum feierlichen Moment für diese und den Club werden zu lassen, sondern die Ehrung für sich zu nutzen. „Das ist Ausdruck eines komplett falschen Amtsverständnisses“, so Hellmann weiter.
Bis heute habe sich Feldmann nie zu den Vorfällen geäußert oder sich entschuldigt und nur halbherzig von Missverständnissen gesprochen. „Wir werden uns nicht in parteipolitische Debatten einmischen“, sagte Hellmann. „Aber eins darf man von einem OB erwarten: Dass er die Stadt in großen Momenten würdig und stilvoll vertritt und nicht allein um seine Inszenierung bemüht ist.“
In Frankfurt werben derzeit die großen Parteien mit einer gemeinsamen Kampagne für ein Ende der Ära Feldmann.
Frankenbach erläutert finanzielle Situation
Im Anschluss an die Rede von Axel Hellmann erläuterte Finanzvorstand Oliver Frankenbach die Finanzkennzahlen der letzten Jahre. Durch die Coronapandemie habe man erhebliche Verluste hinnehmen müssen: „Das Eigenkapital ist dadurch dramatisch gesunken“. Jedoch habe die Fußball AG durch die sportlichen Erfolge der letzten Jahre „den höchsten Unternehmenswert seit ihrer Gründung“, weswegen nun der richtige Zeitpunkt gekommen sei, um „einen neuen Prozess zur Eigenkapitalerhöhung anzustoßen“.
NLZ ausgegliedert und die Vereinssatzung geändert
Wie die Pressestelle der Eintracht in der Nacht mitteilte, gab es mehrere Anträge auf Änderung der Satzung sowie ein Antrag auf Ausgliederung des Fußball-Nachwuchsleistungszentrums. So geht das Nachwuchsleistungszentrum zum 1. Juli 2023 in die Eintracht Frankfurt Fußball AG über und das Präsidium kann fortan für zukünftige Aufgaben- und Themenfelder erweitert werden. (dpa)
Guten Morgen. Die Eintracht hatte einfach mal die Enthaltungen für die Gesamtberechnung unterschlagen. Damit sinkt die Zustimmung für Peter Fischer von 79,85 auf 67,2 Prozent.
https://www.hessenschau.de/spo.....6faf55ec73
Der Text ist von der dpa. Hat aber halt nur den Tweet von der Eintracht abgeschrieben.
Der wichtigste Beschluss in meinen Augen ist allerdings, dass der Verein mindestens 60% an der AG halten muss und kein Investor mehr als 24,9% haben darf.
ZITAT:
„Guten Morgen. Die Eintracht hatte einfach mal die Enthaltungen für die Gesamtberechnung unterschlagen. Damit sinkt die Zustimmung für Peter Fischer von 79,85 auf 67,2 Prozent.“
Die Eintracht hat nichts unterschlagen sondern die Quote entsprechend der einschlägigen Rechtsprechung des BGH, wonach bei der Beurteilung der Frage ob ein Kandidat mit der erforderlichen Mehrheit gewählt wurde die Enthaltungen nicht berücksichtigt werden dürfen, berechnet.
Wäre ich Mitglied, käme ich mir doch einigermaßen überrumpelt vor, weil im Vorfeld zwar angedeutet wurde, dass man Kapital benötige, aber niemals direkt gesagt wurde, dass der Verein deshalb die Absicht hegt, weitere Anteile abzugeben, sodass es eines „Dringlichkeitsantrag“ bedurfte, um diesem Vorgang vorerst Einhalt zu gebieten.
Warum man gleich das Zugeständnis gemacht hat, bis zu einem gewissen Prozentsatz Anteile abzugeben, ist mir ein Rätsel.
Ich hätte erwartet, dass man so eine Absicht anständig im Vorfeld bespricht.
@3
Dann hätte es der HR nicht so verbreiten dürfen und auch DUR von der FR hat es in seinem Bericht auf 67,2 Prozent korrigiert.
Die Rechtssprechung das man Enthaltungen unter den Tisch fallen lässt für die prozentuale Gesamtberechnung ist mir völlig unbekannt.
Aber so im allgemeinen ist mir diese Wahl auch ziemlich scheiss egal.
Auch die Satzung sieht das eindeutig so vor. Vielleicht erst einmal lesen, bevor man Unterschlagungen unterstellt.
Ohne diese Regelung wäre übrigens der Dringlichkeitsantrag nicht einmal zur Abstimmung angenommen worden. Das war nämlich denkbar knapp.
@6
Dann war der Begriff unterschlagen falsch gewählt. So richtig ernst gemeint hatte ich das sowieso nicht.
läuft ja richtig gut für alle 😂😂😂
https://www.fr.de/eintracht-fr.....07167.html
Morsche
ZITAT:
„Der wichtigste Beschluss in meinen Augen ist allerdings, dass der Verein mindestens 60% an der AG halten muss und kein Investor mehr als 24,9% haben darf.“
Gerade den sehe ich mit Skepsis und und als verbrämte Ankündigung die überschiessenden 7 Komma irgendwas abgeben zu wollen. Dagegen. Aber für eine Kapitalerhöhung ohne Anteilsverlust.
wie gemein
Barkok indes hat Mühe, Fuß zu fassen beim Nachbarn. Seine Currywurst-Bude („Adlers Worscht“) in Alt-Sachsenhausen soll jedenfalls wesentlich besser laufen.
Aha, 3:3 haben wir gestern gespielt, sehe ich gerade. Das Spiel ist vollständig an mir vorbeigegangen.
ZITAT:
„Die Eintracht hat nichts unterschlagen sondern die Quote entsprechend der einschlägigen Rechtsprechung des BGH, wonach bei der Beurteilung der Frage ob ein Kandidat mit der erforderlichen Mehrheit gewählt wurde die Enthaltungen nicht berücksichtigt werden dürfen, berechnet.“
Ist ja auch durchaus nachvollziehbar. Was wäre zum Beispiel, wenn sich 51 % enthalten und – mangels Gegenkandidat – der Rest Peterle gewählt hätte? Da wäre er ja trotzdem im Amt bestätigt. (Wobei er dann wahrscheinlich zurückgetreten wäre….)
Also wenn die Gegenstimmen tatsächlich mehrheitlich von den Erlebnisorientierten kamen, macht mir das den Fischer eher sympathischer.
Gude Morsche,
Der fade Beigeschmack bleibt nach dieser Sitzung. Als Mitglied fühlst Du Dich schon mehr als an der langen Nase durch die Arena geführt.
Sauber mit dem Thema Eigenkapital usw. umzugehen wäre es gewesen, das im Vorfeld zu publizieren, wie es bei wichtigen Themen für eine JHV üblich ist, zumal die Einlassung von Herrn Frankenbach schlüssig und nachvollziehbar waren und deshalb der Dringlichkeitsantrag dem Verein und der AG auch einen gewissen Spielraum gibt.
Aber statt dessen nichts in der Tischvorlage, dafür brodelte es in der Gerüchteküche, der Präsi hält eine mehr als ausschweifende Rede und ganz zum Schluss, fast schon in einen Nebensatz kommt dann der Verweis auf eine mögliche Kapitalerhöhung. Aber da gäbe es noch nichts Konkretes, etc. Dann spricht Axel Hellmann (Gott sei Dank kürzer und mit weniger ….. ) und da kommt dann zum Schluss konkret, dass es diese Kapitalerhöhung geben muss und dass Herr Frankenbach dazu nun Zahlen und Fakten liefert.
Wie schon gesagt, die Zahlen und Fakten von Herrn Frankenbach waren verständlich und nachvollziehbar.
Warum also so ein Geheimnis daraus machen? Hat ein Geschmäckle.
Gab es da vielleicht doch schon Absprachen und Absichtserklärungen – Spekulatius Tür und Tor geöffnet.
Zumindest war die sehr unaufgeregte, souveräne Tagungsleitung mit einem Schlag vorbei, als der Dringlichkeitsantrag einging. Wieso, weshalb, warum weiß ich nicht, aber der Bruch war da, auch wenn sich alles im Rahmen hielt und keiner „runnäää“ gebeten wurde.
„Gerade den sehe ich mit Skepsis und und als verbrämte Ankündigung die überschiessenden 7 Komma irgendwas abgeben zu wollen.“
Vielleicht verstehe ich Dich falsch, oder Du hast (für mich) unglücklich formuliert.
Nur zur Klarstellung, der Beschluss kam durch einen Dringlichkeitsantrag eines Mitgliedes zustande.
Ohne ihn würde es keinerlei Einschränkungen für die Verantwortlichen geben, 50% +1 wäre die unterste Schwelle. Es ist jetzt nicht so als ob die AG und die Vereins-Führung diese 60% ins Spiel gebracht haben, um damit die gut 7% verkaufen zu können.
Ich finde es übrigens gelinde gesagt ungewöhnlich, dass die Eintracht in ihrem eigenen Nachbericht mit keinem Wort den Dringlichkeitsantrag erwähnt. Hat sie wohl erkennbar auf dem falschen Fuß erwischt.
https://klub.eintracht.de/news.....orTp7yHbTs
Wie viel Mimimi von Frankenbach hätte es denn ohne den EL-Sieg und die CL-Millionen gegeben? Wären wir dann pleite gewesen? Und wenn schon die Eintracht das EK aufstocken „muss“, dann sollten/müssten andere Vereine kurz vor dem Kollaps stehen.
So ganz kann ich immer noch nicht nachvollziehen, dass es für uns derart notwendig ist, frisches EK aufzunehmen. Da scheint mir Corona doch irgendwie der Türöffner für etwas zu sein, was man eben einfach machen will.
Mal so ganz aus dem Bauch raus.
Fakten werden völlig überbewertet …
Gibt’s die Fakten für nicht-Teilnehmer von gestern Abend denn auch zum Nachlesen?
„Ich finde es übrigens gelinde gesagt ungewöhnlich, dass die Eintracht in ihrem eigenen Nachbericht mit keinem Wort den Dringlichkeitsantrag erwähnt. Hat sie wohl erkennbar auf dem falschen Fuß erwischt.
Krass, dass ist ja der Hammer!
Hätte ich tatsächlich so heftig nicht erwartet, diese Dreistigkeit.
War schon klar dass sie es nicht feiern oder positiv darstellen, aber gänzlich unter den Tisch fallen lassen – bitter.
ZITAT:
„Gibt’s die Fakten für nicht-Teilnehmer von gestern Abend denn auch zum Nachlesen?“
https://profis.eintracht.de/ne.....-22-143335
„Gibt’s die Fakten für nicht-Teilnehmer von gestern Abend denn auch zum Nachlesen?“
Nein.
Ich hatte nach der letzten Mitgliederversammlung gefragt, ob diese zur Verfügung gestellt werden. Antwort: Dies passiert generell nicht. d.h. wenn Du nicht dabei sein kannst, dann bist Du auf die rudimentären tweets, die Presse und die (wie gesehen kastrierte) Meldung der Eintracht angewiesen.
Ist vom Vereinsrecht gedeckt – Du darfst als Mitglied Einsicht in die Protokolle verlangen, musst dann aber persönlich auf der Geschäftsstelle auftauchen (Kopien sind dann nicht erlaubt).
Es passt zu dem Geschmäckle vom gestrigen Abend, dass die Eintracht den Dringlichkeitsantrag nicht erwähnt und nährt die Gerüchte, dass es eigentlich schon einen Deal gab ….
Schade …
ZITAT:
„Also wenn die Gegenstimmen tatsächlich mehrheitlich von den Erlebnisorientierten kamen, macht mir das den Fischer eher sympathischer.“
Mir auch. Man darf sich nicht treiben lassen.
Dem mit dem Dringlichkeitsantrag werd ich wohl mal einen Schoppen ausgeben müssen.
ZITAT:
„Wie viel Mimimi von Frankenbach hätte es denn ohne den EL-Sieg und die CL-Millionen gegeben? Wären wir dann pleite gewesen? Und wenn schon die Eintracht das EK aufstocken „muss“, dann sollten/müssten andere Vereine kurz vor dem Kollaps stehen.
So ganz kann ich immer noch nicht nachvollziehen, dass es für uns derart notwendig ist, frisches EK aufzunehmen. Da scheint mir Corona doch irgendwie der Türöffner für etwas zu sein, was man eben einfach machen will.
Mal so ganz aus dem Bauch raus.“
Aus meinem auch.
Das mit den 60 % hatte ich tatsächlich falsch verstanden und nicht beachtet, dass das der Dringlichkeitsantrag war.
„Und wenn schon die Eintracht das EK aufstocken „muss“, dann sollten/müssten andere Vereine kurz vor dem Kollaps stehen.“
Wenn man das Eigenkapital zugrunde legt, geht es ja auch einigen Vereinen schlechter. Aber an denen müssen wir uns nicht orientieren.
Ich habe es eher so verstanden: Uns ging es selten so gut wie heute, aber wir „wollen“ auf Dauer im oberen Drittel der Tabelle mitspielen, dafür „müssen“ wir uns auf eine bessere finanzielle Basis stellen und weiter investieren.
Ich persönlich würde jetzt kein größeres Problem darin sehen, wenn im Zuge einer EK-Beschaffungsmaßnahme der Anteil des Vereins an der AG nochmal um 7 oder 8 Prozentpunkte auf 60 % reduziert würde. Solche Maßnahmen lassen sich natürlich nicht beliebig oft wiederholen.
Gut fand ich, dass man endlich das NLZ in die AG ausgegliedert hat. Das war längst überfällig.
ZITAT:
„Uns ging es selten so gut wie heute, aber wir „wollen“ auf Dauer im oberen Drittel der Tabelle mitspielen, dafür „müssen“ wir uns auf eine bessere finanzielle Basis stellen und weiter investieren.“
Das ist auch meine Interpretation. Aber verflixt nochmal, warum sagt man das dann nicht auch so?
Ich verstehe auch nicht, wieso dieses Forum genutzt wurde, weiter auf Feldmann einzuprügeln. Hat der natürlich verdient, aber was hat das auf der JHV der Eintracht zu suchen?
ZITAT:
„Hat der natürlich verdient, aber was hat das auf der JHV der Eintracht zu suchen?“
Ich vermute, dass da immer noch extreme Verärgerung vorherrscht und man dieses Forum nutzen wollte, die in Frankfurt wahlberechtigten Mitglieder nochmal etwas mehr zu motivieren, an der Abwahl mitzuarbeiten indem sie ihre Stimme abgeben.
ZITAT:
„ZITAT:
„Das ist auch meine Interpretation. Aber verflixt nochmal, warum sagt man das dann nicht auch so?“
Das haben Vorstand e.V. und AG anders dargestellt.
Eigenkapital liegt nur noch bei 6 Mio. € und ohne Aufstockung ist die Gefahr zu groß …
Nix von “ jetzt heben wir an, den nächsten Schritt zu tun“
was passiert eigentlich, wenn ein Verein schon bei 50+1 ist, die Fussball AG aber eine weitere Erhöhung braucht, Pleite, weil es nicht mehr geht?
@32 berechtigte Frage.
Andere: wenn man 6 Mios Eigenkapital hat, dann hat man im Salso schon mal keine Schulden, oder?
Saldo
nicht Salso
ZITAT:
„@32 berechtigte Frage.
Andere: wenn man 6 Mios Eigenkapital hat, dann hat man im Salso schon mal keine Schulden, oder?“
dazu habe ich was bei wiki gefunden am beispiel dortmund:
Erlaubt ist hingegen, dass sich die Mehrheit des Kapitals im Eigentum privater Investoren befindet. So hält der Ballspielverein Borussia 09 e. V. Dortmund lediglich 5,53 Prozent der börsennotierten Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA, aber vollständig die zur Geschäftsführung berechtigte Komplementärin, die Borussia Dortmund Geschäftsführungs-GmbH.
Wie ich gestern Abend schon schrieb, sah mir der ganze Ablauf zum Thema Anteilsverkauf sehr gut aufgebaut und von vorne herein zwischen Fischer, hellmann, frankbach abgesprochen zu sein…
Die Bälle wurden sich professionell zugespielt…
Es sah sehr danach aus als ob sie extern gebrieft wurden und das ganze genau so ablaufen sollte…
Umso eingefallener waren die Gesichter nach dem Dringlichkeitsantrag…
ZITAT:
„@32 berechtigte Frage.
Andere: wenn man 6 Mios Eigenkapital hat, dann hat man im Salso schon mal keine Schulden, oder?“
schulden sind doch fremdkapital, schuldenfrei hiesse 0 fremdkapital?
https://profis.eintracht.de/ne.....-22-143335
Das Eigenkapital sank aufgrund des Verlusts sowie konsolidierungsbedingter Vorgänge im Konzern von 39,0 Millionen Euro auf 5,9 Millionen Euro, sodass die Eigenkapitalquote von 27,0 auf 4,1 Prozent sank.
daraus müsste folgen 143m Fremdkapital = Schulden
ZITAT:
„https://profis.eintracht.de/news/offiziell-die-finanzdaten-2021-22-143335
Das Eigenkapital sank aufgrund des Verlusts sowie konsolidierungsbedingter Vorgänge im Konzern von 39,0 Millionen Euro auf 5,9 Millionen Euro, sodass die Eigenkapitalquote von 27,0 auf 4,1 Prozent sank.
daraus müsste folgen 143m Fremdkapital = Schulden“
sorry, falsch, 137m, 143 sind ja gesamtkapital.
und auch hier hilft wiki:
Als optimaler Verschuldungsgrad wird ein Verhältnis des Eigenkapitals zum Fremdkapital angesehen, bei dem die durchschnittlichen Kapitalkosten gegenüber anderen Finanzierungsalternativen am geringsten sind.[17] Eine aus der Praxis stammende Faustregel besagt, dass der Verschuldungsgrad – branchenabhängig – bei Nichtbanken nicht höher sein soll als 2:1 (200 %),[18] also das Fremdkapital nicht mehr als das Doppelte des Eigenkapitals betragen soll. Umgerechnet darf die Fremdkapitalquote mithin nicht mehr als 67 % der Bilanzsumme betragen, was komplementär eine Eigenkapitalquote von 33 % ergibt.
OT: DART trifft auf Didymos. Das eigentliche Ereignis dieser Woche.
„Und wenn schon die Eintracht das EK aufstocken „muss“, dann sollten/müssten andere Vereine kurz vor dem Kollaps stehen.“
Das wundert mich angesichts des Corona-Gejammers unserer Verantwortlichen auch immer, wie wenig man in dieser Hinsicht von unseren Konkurrenten hört. Ich beschäftige mich allerdings auch nicht eingehend damit.
Zum Glück beschäftige ich mich ausschließlich mit meinem eigenen Reichtum.
Wenn ich es richtig verstehe, dann möchte man jetzt Anteile verkaufen um den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten? Wenn ich es weiter richtig sehe, dann ist das nur noch einmal in großen Umfang möglich, zumindest unter Berücksichtigung von 50+1, erst recht unter Berücksichtigung der 60% die gestern beantragt wurden. Sollte es stimmen, dass wir für 10% nur 40 Millionen erhalten, dann ist das doch auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Was wenn die nächsten Geisterspiele kommen? Wegen Corona oder einer Gaskrise oder was weiß ich warum. Oder wenn die Leute einfach andere sorgen haben als ins Stadion zu rennen. Ist ja derzeit nicht völlig ausgeschlossen. Dann ist das aufgebaute Eigenkapital wieder weg und zusätzlich auch die Anteile. So leid es mir tut, der einzig vernünftige Weg wäre es die Kosten zu reduzieren. Ja, durch Spielerverkäufe. Anteile würde ich nur verkaufen wenn ich damit investieren kann, aber sicher nicht um den laufenden Betrieb abzusichern. Man sollte mal allen klaren Wein einschenken seitens der Traditionsvereine (nicht nur der Eintracht). Ein mithalten im Wettbewerb mit den Dauer CL Teilnehmern und den Konzernvereinen ist schlicht und ergreifend nicht möglich. Wir können uns mehr als glücklich schätzen, dass wir zwei Titel in den letzten Jahren gewinnen konnten. Das war außergewöhnlich. Für mich wäre der einzig richtige Weg dafür zu sorgen das die Verteilung der Einnahmen gerechter ist und das die Ausnahmen für Konzernvereine zurückgenommen werden. Erst dann wäre es einem Verein wie der Eintracht überhaupt erst möglich an einem fairen Wettbewerb teilzunehmen. Die Alternative ist natürlich alle Beschränkungen fallen zu lassen auch wenn es uns nicht gefällt. Unter den aktuellen Bedingungen Anteile zu verkaufen halte ich nicht für einen guten Weg.
ZITAT:
„Dem mit dem Dringlichkeitsantrag werd ich wohl mal einen Schoppen ausgeben müssen.“
Ein kluger Kopf.
https://fans.eintracht.de/news.....aun-139343
BARVO, Volker!
Jetzt wissen wir auch, warum Kamada verkauft werden sollte.
Inzwischen verstehe ich die so, dass den 6 Mios Guthaben 63 Mios Schulden gegenüber stehen. Aber dann würde man doch rein begrifflich nicht sagen Wir haben 6 Mios Eigenkapital, oder?
Das ist am Ende auch nur ein verkaufter Jovic.
Dass die Eintracht versuchen muss, den ablösefreien Abgang von Leistungsträgern zu verhindern war und ist eine Binse. Und gilt nicht nur für Kamada sondern für alle anderen auch. Sowohl für Spieler der SGE als auch für alle anderen Vereine.
Muhahaha. Es ist unglaublich.
https://www.spiegel.de/politik.....ac8297d33e
ZITAT:
„Wenn ich es richtig verstehe, dann möchte man jetzt Anteile verkaufen um den laufenden Betrieb aufrecht zu erhalten?“
Wie schon in der @26 verstehe ich dies anders:
„Im Anschluss an die Rede von Axel Hellmann erläuterte Finanzvorstand Oliver Frankenbach die Finanzkennzahlen der letzten Jahre. Durch die Coronapandemie habe man erhebliche Verluste hinnehmen müssen: „Das Eigenkapital ist dadurch dramatisch gesunken.“ Jedoch habe die Fußball AG durch die sportlichen Erfolge der letzten Jahre „den höchsten Unternehmenswert seit ihrer Gründung“, weswegen nun der richtige Zeitpunkt gekommen sei, um einen neuen Prozess zur Eigenkapitalerhöhung anzustoßen.“
ZITAT:
„https://fans.eintracht.de/news/fanabteilung-trifft-sebastian-braun-139343“
Die mit Twitter können ihm hier folgen:
https://twitter.com/SuperSebb
Ich möchte auf verschiedenerlei hinweisen:
– es gab keine inhaltliche Gegenrede gegen den Dringlichkeitsantrag. Der Versammlungsleiter und Fischer rätselten kurz, welche Folgen oder Verbindlichkeit der Antrag hat, entdeckten aber dann den Satz „die MV fordert das Präsidium auf…“ und verfolgten die Frage dann nicht weiter. Fischer äußerte dann, dass all die Punkte ohnehin seiner Meinung entsprechen. Sinngemäß war seine zum Ausdruck gebrachte Haltung: „ich find’s blöd, wenn mir Vorgaben gemacht werden, aber eigentlich habe ich nichts dagegen“.
– Der Bruch in der Versammlung resultierte daraus, dass der Antrag spontan und zunächst nur mündlich vorgetragen wurde und anschließend schriftlich gefasst und eingereicht werden musste. Er wurde im Rahmen der Aussprache über die Ausgliederung des NLZ gestellt und der Antragsteller machte seine Zustimmung zur Ausgliederung von der Annahme des Antrags abhängig (nicht ganz klar war, ob er die Annahme zur TO oder die Annahme des Antrags meinte). An der Stelle hätte sich die Versammlungsleitung meines Erachtens auch querstellen und die Abstimmung über das NLZ durchziehen können und den Dringlichkeitsantrag ans Ende der TO setzen können. Es war aber wohl davon auszugehen, dass eine spürbare Gruppe hinter dem Dringlichkeitsantrag steht und damit die Zustimmung zur Ausgliederung gefährdet worden wäre, wenn man die TO durchgezogen hätte. Man entschied daher schließlich, den Dringlichkeitsantrag vor den NLZ-Themen zu behandeln und die Zeit bis zur schriftlichen Formulierung zu nutzen, um die laut TO danach kommenden, eher formalistischen Satzungsänderungsanträge abzuarbeiten. Dass es ein paar Minuten dauert, bis man das Vorgehen insoweit geordnet hat, finde ich völlig normal und keinen besonders bemerkenswerten Bruch, der darauf hindeuten würde, dass die Verantwortlichen völlig aus der Bahn geworfen worden wären.
– Hellmann und Frankenbach sprachen ziemlich klar von einer angedachten Kapitalerhöhung unter Verwässerung der Vereinsanteile, also keinem Anteilsverkauf durch den e.V. Wenn man die in der Blöd in einem wirren Mischmasch von gesellschaftsrechtlichen Begriffen in den Raum geworfenen 10% nicht auf einen Anteilsverkauf, sondern auf eine Kapitalerhöhung anwendet, dann würde der eV dabei auch ohne den Dringlichkeitsantrag bei über 60% bleiben. Wenn zudem nur einer der Aktionäre „Freunde der Eintracht“ (eher unwahrscheinlich), Janssen oder Steubing (bei beiden mE eher wahrscheinlich) die Kapitalerhöhung mitgehen würden, würden die Freunde des Adlers (Holzer und Orenstein) keine Sperrminorität erreichen. Dann wäre auch diese Voraussetzung ohne den Dringlichkeitsantrag erfüllt worden.
Was ich damit sagen will: Vieles ist unklar, laut Aussagen der Verantwortlichen auch, weil man erst am Beginn des Meinungsfindungsprozesses stehe. Ich finde die Leitplanken des Dringlichkeitsantrags gut, aber manche sind sehr schnell dabei, den Verantwortlichen das Schlechteste zu unterstellen, obwohl die Hinweise darauf gar nicht so groß sind. Ich habe eigentlich an der Integrität und Eintracht-DNA von Hellmann, Frankenbach, Reschke und Fischer keinen Zweifel (bei letzterem vielleicht an der Kompetenz in diesen Themen, aber nicht am Eintracht-Herz). Insofern finde ich es etwas unfair, wenn man ihnen vorwirft, die Eintracht-Interessen leichtfertig und heimlich zum Ausverkauf zu stellen. Und wenn man es doch tut, sollte etwas mehr Butter bei die Fische als nur nebulöse Andeutungen à la „am Montag wird was passieren“.
Nochmal blöd gefragt:
1) Wieso sind 6 Mio EK auf Dauer zu wenig? Zu wenig für was genau?
2) Die EK-Abnahme rührt u.a. vom Bau des NLZ, der Geschäftsstelle etc. her. Damit war klar und vorhersehbar, dass a) das EK abnehmen würde und b) das EK ja nicht weg ist, sondern „nur“ in Steine getauscht wurde.
Warum als das – sorry – plötzliche Geschiss, dass man dringend(st) Geld braucht und das aktuell nur und ausschliesslich durch eine Verwässerung der Anteile geht? Bissl Risiko ist immer im Fussball. Wenn man Kolo Muani für 100 Mio .nach der Saison verkaufen könnte, wäre man dann alle Sorgen los?
@54: Danke für diesen Beitrag.
OT: Hatten wir das schon?
https://www.kicker.de/lang-leb.....01/artikel
Bravo, Sardar Azmoun! Vor so viel Courage kann ich mich nur verneigen. Der riskiert damit eine Menge. Klar hat der mit einem Vertrag bei Leverkusen finanziell ausgesorgt. Aber er riskiert, obwohl Volksheld, aus der Nationalmannschaft rausgeworfen zu werden und die WM zu verpassen. Er riskiert, nie mehr in sein Heimatland zurück zu können, seine persönliche Sicherheit und die seiner Familie und Freunde. Der iranische Auslands-Geheimdienst ist auch nicht als besonders zimperlich bekannt.
So etwas würde ich mir mal von einem unserer Nationalspieler wünschen. Klar ist eine WM das größte Ziel für einen Spieler, als Neuling dabei weißt du nie, ob du jemals wieder die Chance zu einer Teilnahme bekommst. Da dann zu sagen „Ich fahr da nicht hin nach Katar, ich will nicht auf den Gräbern von Tausenden (!) Arbeitern spielen.“ ist sicher ein großer persönlicher Verzicht, wäre aber ein besonders starkes Statement. Leichter wäre es für einen der Spieler die schon eine oder gar mehrere WM gespielt haben.
Von daher nochmal allergrößten Respekt, Sardar Azmoun, ich werde Dir applaudieren bei Deinem Gastspiel mit Leverkusen bei uns!
ZITAT:
„Dem mit dem Dringlichkeitsantrag werd ich wohl mal einen Schoppen ausgeben müssen.“
Epische Grätsche in höchster Not!
ZITAT:
„Muhahaha. Es ist unglaublich.“
Ich habe ja den Verdacht, dass der Feldmann krank ist.
@44 volker, entweder so, oder es wird akzeptiert, dass Fussball auf einem gewissen Niveau ohne weitere „professionalisierung“ nicht geht und 50+1 fällt.
dh, entweder international konkurrenzfähiger profifußball in deutschland oder zurück zum amateur sport.
ZITAT:
„Muhahaha. Es ist unglaublich.
https://www.spiegel.de/politik.....ac8297d33e„
Ich wrne! Wenn der Druck zu groß wird, erklärt er Frankfurt für eingekreist und befiehlt, in Offenbach einzumarschieren.
ZITAT:
„dh, entweder international konkurrenzfähiger profifußball in deutschland oder zurück zum amateur sport.“
Derzeit spielen aber Vereine durchaus international konkurrenzfähigen Proffußball. Warum soll man daran etwas ändern?
ZITAT:
„Insofern finde ich es etwas unfair, wenn man ihnen vorwirft, die Eintracht-Interessen leichtfertig und heimlich zum Ausverkauf zu stellen. Und wenn man es doch tut, sollte etwas mehr Butter bei die Fische als nur nebulöse Andeutungen à la „am Montag wird was passieren“.“
Dem Vorwurf der „Heimlichkeit“ hätten die Vereinsbosse ganz einfach dadurch begegnen können, dass sie eine aussagekräftige Tischvorlage zur Verfügung gestellt hätten. Das zu unterlassen war in meinen Augen eine Dreistigkeit sondergleichen den Mitgliedern gegenüber und darüberhinaus auch ein Schuss ins eigene Knie. Wären beispielswiese die pandemiebedingten Umsatzeinbrüche mitsamt ihren Folgen in der Tischvorlage anschaulich dargestellt worden, hätte das für die Akzeptanz einer EK-Erhöhung ein wichtiger Beitrag sein können. Auch mögliche „Modelle“ für eine „Auffrischung“ hätte man zumindest skizzenhaft in der Tischvorlage darstellen können. Das alles mündlich abzufrühstücken wird der Tragweite und der Komplexität dieser Thematik in keiner Weise gerecht.
In meinen Augen war das ziemlich naiv, zu glauben, dass man ohne Vorinformation und mit gebrieften Verantwortlichen quasi einen „Durchmarsch“ hinbekommen könnte. Dadurch wurde in puncto Glaubwürdigkeit des Führungspersonals zudem ziemlich viel Kredit verspielt.
ZITAT:
„Sollte es stimmen, dass wir für 10% nur 40 Millionen erhalten, dann ist das doch auch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Was wenn die nächsten Geisterspiele kommen? Wegen Corona oder einer Gaskrise oder was weiß ich warum. Oder wenn die Leute einfach andere sorgen haben als ins Stadion zu rennen. Ist ja derzeit nicht völlig ausgeschlossen. Dann ist das aufgebaute Eigenkapital wieder weg und zusätzlich auch die Anteile.“
@41: Die dargelegte Begründung ist ja, dass die Eintracht sich jetzt in einer besseren Position befindet, so viel wert ist wie nie zuvor und zu diesem Zeitpunkt mehr erlösen kann, als wenn die Krise erstmal da ist und man damit sozusagen für diese Zeiten vorsorgen möchte.
Ich stimme dir allerdings in der Bewertung vollkommen zu und 40 Mio. sind halt in dem heutigen Fußballgeschäft (so irre es klingt) absolut kein Gamechanger.
Die gestrige MV war deshalb interessant, weil das Thema nun auch mal auf dem Tablett ist und das, was da seit Monaten vor sich geht und allenfalls nebulös angedeutet wurde, vernünftig diskutiert werden kann. Die recht einhellige Meinung dazu hier im Blog finde ich schon auch ziemlich interessant.
Oh, ich sehe gerade dass ich hier noch unter meinem hier liebevoll verliehenen neuen Namen eingetragen war. :-)
ZITAT:
„Bravo, Sardar Azmoun! Vor so viel Courage kann ich mich nur verneigen.“
Volle Zustimmung! Ich denke da immer gern auch an den damaligen Eintrachtler Mehdi Mahdavikia zurück, der sich zusammen mit Karimi und Hashemian klar pro Opposition im Iran positionierte.
ZITAT:
„Die recht einhellige Meinung dazu hier im Blog finde ich schon auch ziemlich interessant.“
Helft mer aaner, is des jetzt ’n Lob, oder was?
@67: Eher Verwunderung, dass es offenbar doch Dinge gibt, in denen ich hier auf Linie der Mehrheitsmeinung zu sein scheine. ;)
Alle Menschen werden Brüder! (Jedenfalls so Schnittmengen-mäßig)
:)
So weit ich sehe, wurde – ausser dem Eilantrag – nichts zum EK beschlossen uind auch noch kein fertiges Konzept präsentiert, über das ich mich aufregen könnte. So lange nutze ich die Gelegenheit, meinen allgemeinen Unmut über die Kommerzialisierung im ganz weiten Sinne kundzutun, indem ich präventiv Plänen zur Anteilsveräußerungen eine Absage erteile, ohne mich mit denen konkret auseinandersetzen zu müssen..
Diese Unwissenheit war später die Quelle verschiedener Mythen über das wahre Atlantis.
Interessante Ordentliche Mitgliederversammlung gestern.
Soweit ich es sehen konnte wirklich gut organisiert, toller Job der Mitgliederbetreuung bei EF. Die Leute dort können jetzt erstmal wieder durchschnaufen – well done & vielen Dank!
Auffällig ist wie immer wieviel Raum der Profisport einnimmt und wie wenig der „Breitensport“. Klar, es war eine besondere Bilanz und schön den Pokal vorne zu sehen. Aber wenn man ehrlich ist, es gab eigentlich kaum etwas zu den Plänen im Verein. Sicher, Peter Fischer hat mal ein paar Dinge erwähnt, wie neue Sportarten die man unbedingt braucht. Aber ich hatte das Gefühl ohne Wahl wäre der Teil noch geringer ausgefallen.
Zur #54 von HK, sicher wäre „völlig aus der Bahn“ übertrieben – weshalb diese Formulierung auch niemand verwendet hat – aber ich habe da auch einen Bruch wahrgenommen. Das man den Dringlichkeitsantrag nicht einfach ans Ende gestellt hat, dies war aus meiner Sicht aus mehreren Gründen richtig. Formal wie strategisch.
Es gab noch einen weiteren Punkt, an dem offenbar wurde dass man nicht mit Abweichungen vom Plan gerechnet hat. Der Änderungsantrag zur Satzung bezüglich der Einladung zur Mitgliederversammlung. Ein Redebeitrag und die Luft war raus aus dem Antrag, der dann ja auch abgelehnt wurde. Die Reaktion von Stefan Minden darauf war halt schon sehr überrascht, er konnte die Zweifel bzw. Fragen nicht beantworten. Peter Fischers Beitrag dazu war auch nicht hilfreich. Ich denke besser vorbereitet und vorgetragen wäre der Antrag vermutlich durchgekommen.
Hellmann wie immer gut was die Fähigkeit zum Reden angeht. Auch gut beschrieben wie ätzend es wäre wenn wir nicht mehr als Fans in andere Länder und Städte dürften, wenn dies der neue Standard wäre. Aber leider blieb er halt vollkommen vage was das Gegensteuern der Entwicklung angeht. Kein Ausblick, keine Beschreibung wo wir gerade stehen. Und dies bei DER Gelegenheit zu den Mitgliedern zu sprechen, die das Thema spürbar beschäftigt.
Zum Thema Kapitalmaßnahmen war ja klar dass er da eher weniger kritisch ist, verstehe ihn da in seiner Rolle ja auch. Aber weder er noch Fischer wurden konkret wie „Rote Linien“ aussehen könnten. Da hätte ich lieber etwas zu gehört, als zum Hellmann.
Das „Verschweigen“ des Dringlichkeitsantrages beschäftigt mich weiter und bestärkt mich in meinem Denken man darf sich niemals auf die „Marketingverlautbarungen“ von der Eintracht verlassen. Und es erhöht zumindest mal nicht gerade mein Vertrauen in die Verantwortlichen, ohne ihnen jetzt den Ausverkauf direkt unterstellen zu wollen.
Oh. Ich stimme Westend-Adler vollumfänglich zu.
Gerüchten begegnet man mit Transparenz.
Themenhopping: Feldmann wehrt sich (13.10 Uhr)
https://www.n-tv.de/sport/der_.....13533.html
bezeichnend: „… ließ Feldmann über seinen Sprecher erklären …“
ZITAT:
„Oh. Ich stimme Westend-Adler vollumfänglich zu.
Gerüchten begegnet man mit Transparenz.“
Hmm, Deine Transparenz mit der Aufforderung zur Mitgliederversammlung zu gehen empfand ich jetzt auch nicht sonderlich herausragend…
@63 WA
+1
Genauso und nicht anders…
@54
So können Wahrnehmungen auseinander gehen…
Für mich sah Fischer auf einmal schlagkaputt aus und dem sind sämtliche Gesichtszüge aus den Fugen geraten…
Und genau sa swas du in deinem schön verfassten Post darstellt ist ja der Hauptvorwurf, keiner weiß was wie genau wollten oder wollen oder Vorhaben, und sie wollten einfach so durch die MV marschieren, damit sie in Zukunft sagen können..
Es war doch bekannt, wir haben es euch gesagt dass wir den Laden weiter ausverkauften wollen…
In meinen Augen ist der einzig vernünftige Weg, wie von sgevolker dargelegt:
Kosten senken, Kosten senken, Kosten senken
Hohe Erwartungen hatten wir eh nie..
Alle 30 jahre ein Titel so what.
Mir persönlich reicht das…
Klar Schnix, ich mach hier die Gerüchteschleuder, aber sicher doch.
Dass die JHV interessant wird, damit lag ich ja nicht falsch, oder?
ZITAT:
Mir persönlich reicht das…“
es geht aber nicht um die 10-20tsd „immer kommer“ sondern um die 30-40tsd anderen und das damit verbundenen merchandising etc.
das das blog-g wieder glücklich ist mit nem 1/2 leeren stadion und deutlich weniger eintracht sticker und anderen devotionalien in der öffentlichkeit ist klar.
Naja schusch, Du hättest schon die Thematik skizzieren können, um die es geht. Nebulöse Andeutungen wie „da wird was passieren!“ halte ich nicht für hilfreich. Gerade wenn man etwas für den Verein der Herzen tun hätte wollen (Wasn deutsch…), wäre ja eine Vorbereitung auf die anstehende Thematik nicht schlecht gewesen.
Dann wäre der Dringlichkeits-Antrag vielleicht auch schon schriftlich formuliert gewesen. Und Du müsstest dem Antragsteller jetzt keinen ausgeben… ;-)
@57 Sardar Azmoun !!! Unglaubliche Courage oder jugendlicher Leichtsinn… Drückenwir ihm die Daumen, dass sein Mut schadlos an ihm vorbei geht und damit meine ich nicht seine sportliche Perspektiven für sein Heimatland.
ZITAT:
„das das blog-g wieder glücklich ist mit nem 1/2 leeren stadion und deutlich weniger eintracht sticker und anderen devotionalien in der öffentlichkeit ist klar.“
Na ja, wenn Investoren die Oberhand gewinnen heißt die Fußball AG in zehn Jahren vielleicht „Coca Cola Frankfurt“ und es werden über den Profifußball gar keine Eintracht-Sticker mehr verkauft.
Während ich der Eintracht auch in der zweiten Liga die Treue halten würde wäre ich bei „Coca Cola Frankfurt“ aller Voraussicht nach raus.
OT: Ach gugg.
https://www.transfermarkt.de/e.....ews/411762
@WA, ja Du und die kleine Minderheit hier, die Wahrnehmung ist dann aber wie RB Leipzig vs VfB und Chemie.
Die einen haben Zuschauer und guten Fussball, die anderen gerumpel, ein Paar Rentner und ihre feuerwerkenden Ultras.
ZITAT:
„In meinen Augen ist der einzig vernünftige Weg, wie von sgevolker dargelegt:
Kosten senken, Kosten senken, Kosten senken.“
Ich möchte betonen das ich mir zusätzlich mal eine etwas aggressivere Vorgehensweise bzgl. der Verteilung der Fernsehgelder und der Rücknahem der Ausnahmeregelungen wünschen würde. Nur Anteile verkloppen oder Spieler verkaufen ist nun wirklich keine nachhaltige Strategie.
ZITAT:
„@WA, ja Du und die kleine Minderheit hier, die Wahrnehmung ist dann aber wie RB Leipzig vs VfB und Chemie.
Die einen haben Zuschauer und guten Fussball, die anderen gerumpel, ein Paar Rentner und ihre feuerwerkenden Ultras.“
Ich glaube nicht das vergleichbares an traditionellen Bundesligastandorten möglich wäre. Die haben Leipzig schon sehr bewusst ausgesucht.
ZITAT:
Ich glaube nicht das vergleichbares an traditionellen Bundesligastandorten möglich wäre. Die haben Leipzig schon sehr bewusst ausgesucht.“
ich habe absichtlich übertrieben, nix ist schwarz weiss, ich will nur darauf hinweisen, dass man sich damit auseinandersetzen muss, dass es auch in der Bundesliga irgendwann heissen wird Investor oder nur noch am unteren ende rumdümpeln oder allenfalls 2 Liga.
spätestens wenn die DFL irgendwas bzgl. Leipzig, Wolfsburg, Hoffenheim oder Leverkusen macht, wird 50+1 EU Rechtlich geprüft und dann fällt es.
Aber ich will beides haben. Traditionsverein ohne Coca Cola UND guten Fussball vor vollen Rängen *Fussaufstampf*.
Klar würde ich der Eintracht auch in Liga 2 die Treue halten, bin ja geübt darin. Aber dasselbe wie jetzt, wo wir Titel holen und in der ersten Liga mitreden können, wäre es halt nicht mehr.
„Die einen haben Zuschauer und guten Fussball, die anderen gerumpel, ein Paar Rentner und ihre feuerwerkenden Ultras.“
Bist ja ein richtiger RB-Leipzig-Fanboy, Schweissi!
Und gehst damit genau dem Narrativ auf den Leim, das Mateschitz und andere verbreitet haben möchten.
ich hätte jedenfalls lieber einen FC Nürnberg oder Kaiserslautern mit Investor in der Liga, als Hoffenheim oder Wolfsburg
ich verstehe euch hier ja auch, ich will aber lieber titel und der eV ist mit milde gesagt egal. ich habe schon öfter gesagt.
ich bin fan der profimannschaft des höchstklassig spielenden frankfurter fussball clubs. rest: egal
ZITAT:
„ZITAT:
Mir persönlich reicht das…“
es geht aber nicht um die 10-20tsd „immer kommer“ sondern um die 30-40tsd anderen und das damit verbundenen merchandising etc.“
Naja immer kommer sind ja ca 30k da ja Dauerkarte, und den Rest bekommen wir auch noch voll…
Ohne das eventpublikum ;-)
ZITAT:
„spätestens wenn die DFL irgendwas bzgl. Leipzig, Wolfsburg, Hoffenheim oder Leverkusen macht, wird 50+1 EU Rechtlich geprüft und dann fällt es.“
Sagst Du.
das sollte man beobachten, auch wenn in Lux offensichtlich sogar verboten ist eine kapitalgesellschaft auszulagern.
da klagt auch ein Fan wegen erlebnisverweigerung 😂😂😂
https://www.deutschlandfunk.de.....g-100.html
ZITAT:
„spätestens wenn die DFL irgendwas bzgl. Leipzig, Wolfsburg, Hoffenheim oder Leverkusen macht, wird 50+1 EU Rechtlich geprüft und dann fällt es.“
Das kann schon sein. Vor langer Zeit schrieb ich dazu schon sinngemäß, dass dann der Wettkampf um die Investoren losgeht. Ob wir unter diesen Bedingungen zu den Gewinnern oder Verlieren zählen werden, ist ja längst noch nicht ausgemacht. Ein Szenario, wonach die Eintracht bei Fortfall von 50+1 auch mit einem Investor, der die Mehrheit des Kapitals gezeichnet hat, im Niemandsland des Profifußballs kickt, ist keineswegs unwahrscheinlich. Wenn ich Scheich wäre, würde ich in die ruhmreichen Bayern investieren.
Na ja, es gibt bestimmt noch einen Scheich Zwei
ZITAT:
„Na ja, es gibt bestimmt noch einen Scheich Zwei“
Korrekt. Bestimmt gibt es auch noch einen dritten und einen vierten Scheich, und ein paar Oligarchen oder US-Neureiche, die ein neues Hobby suchen. Die könnten aber auch beim HSV, in Köln, Sevilla, Malmö oder Amsterdam investieren. Oder auch in Rotterdam, da kann man wenigstens standesgemäß mit der Großyacht vorfahren.
100% SGE-Wumms
Bologna, Fiorentina, Genoa, Venezia haben alle US-Investoren mit fantastischen Plänen.
Guckt mal, wie die rumkicken.
ZITAT:
„100% SGE-Wumms“
100% Statement!
Hat jeder seinen Scheich, sind wieder alle gleich.
1860
Diese Investorendiskussion halte ich für überbewertet. Als ob der Einstieg eines Investors das Zaubermittel wäre. Am Ende haben alle Investoren, und dann?
Im Übrigen: Wir waren doch die Pioniere auf diesem Gebiet. Einst mit Octagon. Und? Was hat’s gebracht?
ZITAT:
„Hat jeder seinen Scheich, sind wieder alle gleich.“
nicht so ganz, zum einen geht es darum, welcher Scheich die besten Scouts und Manager hat und zum zweiten um das Einzugsgebiet und die Fanbase. Freiburgs, Mainz und Konsorten werden es dann, so meine Hoffnung, verschwinden, mit ihren sonderbaren Vöglen.
Denn Investoren sind keine Hobby Investoren wie Hopp. Die wollen Return und die bekomme ich in Großstädten aber nicht in Hoffenheim oder Wolfsburg
So gesehen würde ich für die Abschaffung von 50+1 plädieren. Damit sich so viel wie möglich Konkurrenten im Vertrauen auf Investoren ruininieren.
deshalb ist Leipzig ja so verhasst, Wob, Lev und Hopp sind Hobbies oder Regionaler AG der seinen Mitarbeitern Freizeit ermöglichen möchte, Leipzig ist durchgeplant mit Standort Potential etc.
ZITAT:
„Denn Investoren sind keine Hobby Investoren wie Hopp. Die wollen Return und die bekomme ich in Großstädten aber nicht in Hoffenheim oder Wolfsburg“
Wer mit einer gewissen Aussicht innerhalb eines überschaubaren Zeitraums Return will, investiert garantiert nicht in einen Fußballverein. Oder er ist ein Hasardeur.
ZITAT:
„ZITAT:
„Denn Investoren sind keine Hobby Investoren wie Hopp. Die wollen Return und die bekomme ich in Großstädten aber nicht in Hoffenheim oder Wolfsburg“
Wer mit einer gewissen Aussicht innerhalb eines überschaubaren Zeitraums Return will, investiert garantiert nicht in einen Fußballverein. Oder er ist ein Hasardeur.“
Deshalb werden auch keine Amis kommen, denen ist dieses komische Konzept des nicht kalkulierbaren Abstiegs nicht geheuer, da kann man gar nicht richtig planen.
wie will man einem US Milliardär, dem ein NFL Verein und NBA Verein gehören was von Abstieg erklären und das ein Christian Streich erfolgreich ist.
Der lehnt von sich aus ab, weil er das Konzept nicht versteht und sich lieber raushält 😂😂😂😂
„Wer mit einer gewissen Aussicht innerhalb eines überschaubaren Zeitraums Return will, investiert garantiert nicht in einen Fußballverein. Oder er ist ein Hasardeur.“
Genau. Octagon war dafür ein anschauliches Beispiel.
Das Lustige ist ja, dass die vielleicht größte Gefahr für 50+1 davon ausgeht, dass man schon Ausnahmen hat. Wäre man hart geblieben, wären die Aussichten besser.
Im Übrigen ist ein konkretes Urteiol noch lange nicht gesprochen udn keuin Ausgang irgend eines Streites über 50+1 steht fest. Mutig die Porition zu verteidigen, ist durchaus eine Option. KEINE Investoren.
Anders unsere Funktionäre. Die ich bisher gut fand.
https://www.fr.de/eintracht-fr.....15860.html
Und wenn der Investor keine Lust mehr hat und sich zurückzieht, dann ist man aufgeschmissen. Siehe z.B. Bordeaux letzte Saison (die waren vor ein paar Jahren noch mit uns auf Augenhöhe; die Älteren …..).
Und Korrektur lesen! Immer erst auf Tippfehler checken, bevor man „Senden“ drückt. Merkt Euch das.
Jetzt hab‘ ich doch gerade gedacht, ich hätte in meiner #112 „abscheuliches Beispiel“ geschrieben…..
Was mich am meisten verwundert ist die Ruhe im lokalen Blätterwald und das niemand das Thema so richtig anspricht…
Oder es wird nur im blog-g so heisst gekocht….
Oder sie sind gebrieft, und halten sich zurück….
(Was ich nicht hoffe, denn das wäre ja nordkorea)
@115
Zu Büffel, äh Befehl…:)
„Was mich am meisten verwundert ist die Ruhe im lokalen Blätterwald und das niemand das Thema so richtig anspricht…“
Naja, nehmen wir einmal den Blog der Frankfurter Rundschau.
dpa-Artikel als Eingangstext. Dort 5 Absätze über das bescheuerte Thema Feldmann, aber kein Wort über den Antrag des Mitgliedes. Man nimmt die Mitteilung der Pressestelle und listet halt die Anträge auf, die die Eintracht mitteilt.
Der Dringlichkeitsantrag ist da nicht dabei, vermutlich wurde er einfach vergessen ;-)
Gut, etwas unfair – weil die FR hier schon sehr lange Zeit fast nur noch dpa & co. verwendet.
Die FR berichtet natürlich:
https://www.fr.de/eintracht-fr.....15860.html
Aber sonst?
FAZ eigentlich nichts.
kicker.de mit 3 Artikeln, einer beschäftigt sich tatsächlich nur mit der Feldmann-Sache, einer mit Hellmanns Sicht auf die Entwicklung in den Stadien / Fanbehandlung und der dritte mit der Wahl vom Peter.
Interessant dabei:
„…Der 66-Jährige wurde mit 79,85 Prozent der anwesenden Mitglieder für die kommenden vier Jahre gewählt … Auch die Vizepräsidenten Thomas Förster, Dieter Burkert, Stefan Minden und Michael Otto wurden damit wiedergewählt.“
Will sagen, natürlich haben Peter Fischer nicht 79,85 Prozent der anwesenden Mitglieder gewählt.
99 anwesende Mitglieder haben sich enthalten, wenn man die einrechnet haben 67,2 % für ihn gestimmt – wie Ingo D. aufgeschlüsselt hat:
https://www.fr.de/eintracht-fr.....15684.html
Ich schätze mal, dass es für den wiedergewählten Präsidenten ein kleines „Hallo wach“ bedeutete, dass die Versammlung mit Mehrheit beschloss, den lieben Peter diesmal nicht per Handzeichen sondern in geheimer Wahl zu wählen. Dann wurde er mit kleinem Denkzettel bestätigt, was seinem Blutdruck sichtlich gut tat. ;-)
Ich glaube damit hat er gerechnet.
Aber ich fand es gut, dass wir auf die geheime Abstimmung bestanden haben. ;-)
Von den Mitgliedern, die mit ja oder nein eine Meinung kund getan haben waren es eben 79,85% die ihn gewählt haben. Wie oben beschrieben höchstrichterliche Rechtssprechung und Satzungkonform.
Ich glaube dem PF war die geheime Abstimmung auch recht. Sonst hätte man gesehen, aus welcher Richtung die Gegenstimmen gekommen sind.
ZITAT:
„Ich glaube dem PF war die geheime Abstimmung auch recht. Sonst hätte man gesehen, aus welcher Richtung die Gegenstimmen gekommen sind.“
Als ob das nicht klar war? :-)
ZITAT:
„ZITAT:
„100% SGE-Wumms“
100% Statement!“
+1
wieso gibt es eigentliche keine Diskussion im Eintracht Forum? Nur der Blog kommentiert fleißig?
ZITAT:
„wieso gibt es eigentliche keine Diskussion im Eintracht Forum? Nur der Blog kommentiert fleißig?“
Wer weiß ob die das überhaupt mitbekommen haben…
Vielleicht wurde es auch Nordkorea like zensiert ;-)
Man sollte einen Whistleblower ausbilden.
ZITAT:
„Man sollte einen Whistleblower ausbilden.“
Oh, stopp! Der Snowden hat jetzt von Putin die russische Staatsbürgerschaft zugesprochen bekommen. Das… ääh… das will man ja dann doch keinem… äh… zumuten.
Eddie the Eagle
What?
ZITAT:
„ZITAT:
„Man sollte einen Whistleblower ausbilden.“
Oh, stopp! Der Snowden hat jetzt von Putin die russische Staatsbürgerschaft zugesprochen bekommen. Das… ääh… das will man ja dann doch keinem… äh… zumuten.“
Wird Snowden jetzt auch eingezogen? Militärische Vorbildung hat er ja …
ZITAT:
Wird Snowden jetzt auch eingezogen? Militärische Vorbildung hat er ja …“
„technische Fachkraft“ nix bum bum
Militär war Chelsea bzw. Bradley Manning
MW war Snowden (statt Studium) auch im Irak-Krieg. Und anschließend bei der CIA.
Also universell oder polyvalent oder so.
ZITAT:
„MW war Snowden (statt Studium) auch im Irak-Krieg. Und anschließend bei der CIA.
Also universell oder polyvalent oder so.“
wollte, hat aber nicht geklappt
https://en.wikipedia.org/wiki/.....rd_Snowden
Danke, wusste ich nicht, wieder was gelernt.
Blog kaputt?
Ne, der Blog geht….also hoffe ich mal.
Alles wie immer: Widerworte, Haarspalterei und der ganze andere Quatsch :-)
„Von den Mitgliedern, die mit ja oder nein eine Meinung kund getan haben waren es eben 79,85% die ihn gewählt haben. Wie oben beschrieben höchstrichterliche Rechtssprechung und Satzungkonform.“
Wie oben beschrieben, es ging um diese Formulierung:
„…wurde mit 79,85 Prozent der anwesenden Mitglieder..gewählt“
Zum sportlichen:
Christopher Lenz ist gestern wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.
Morsche
wie stehen die Angebote für unsere Seele?
Blog im Tiefschlaf.
Muss eigentlich vor Union gewarnt werden?
Als Tabellenführer sollte das für uns doch ein Selbstläufer werden, schlimmer wäre es, wenn die Vorletzter wären…
Wechhaun!
ZITAT:
„Als Tabellenführer sollte das für uns doch ein Selbstläufer werden, schlimmer wäre es, wenn die Vorletzter wären…“
Spielen halt ziemlich eklig. Wie die SGE unter Kovac würde ich sagen.
Union ist die einzige Mannschaft ohne Niederlage, wird Zeit.
Hihi, recht kurzweilig: Stephan Gödde plaudert ein bisschen aus dem Nähkästchen u.a. dass Gonzo ein Musterschüler war, während Varela und Ante eher das Gegenteil darstellten.
https://www.hessenschau.de/spo.....w-100.html
Rode auf Rekordjagd:
https://www.hessenschau.de/spo.....r-104.html
Da. Das Mutterschiff erklärt das mit dem Präsidenten. Und gar nicht so schlecht
https://www.fr.de/eintracht-fr.....15684.html
Die Mainzer Zeitungsgruppe VRM sieht das übrigens ähnlich kritisch mit der prozentualen Herausrechnung der Enthaltungen,auch wenn es noch so höchstrichterlich abgesichert ist.
Um nochmal auf die Finanzen zurück zu kommen:
Mich irritiert ja mehr, wie es sein kann, dass bei dem zweithöchsten Umsatz der Geschichte mit nicht zu erwartenden Einnahmen durch den EL Sieg ein Minus von >30 Mio. entsteht. Die einzige Erklärung war bisher wohl, das ja auch die Prämien gestiegen seien, nach früheren Angaben waren dies allerdings „nur“ 20% der EL Einnahmen, so dass diese durch die nicht erwartbaren Mehreinnahmen doch locker finanziert sein sollten.
Ich befürchte ja, da hat sich jemand schlicht verkalkuliert, ob absehbar kann ich nicht einschätzen, ohne jetzt lange zu suchen und ohne die genaue Bilanz zu kennen, aber es bleibt doch zunächst ein etwas ungutes Gefühl zurück.
Ansonsten – nur, weil hier einmal gesagt wurde, dass Eigenkapital in Steine (also die neue Geschäftsstelle) umgewandelt wurde und dieses dadurch reduziert wurde- zählen eigene Immobilien normalerweise zum Eigenkapital. Eigenkapital ist nämlich nicht mit den vorhandenen liquiden Mitteln gleichzusetzen. In der Bilanz ist Eigenkapital die Differenz zwischen Vermögenswerten (also auch Immobilien) und Verbindlichkeiten (hier u.a. natürlich auch die Darlehen, die für die Geschäftsstelle aufgenommen wurden). Eins noch: eine Eigenkapitalquote von 4,1% ist wirklich niedrig, gesunde Unternehmen haben IdR eine von 20%, besser 30%, Fußballunternehmen liegen derzeit aber wohl eher darunter; dabei erhöht eine niedrige Eigenkapitalquote das Kreditausfallrisiko und somit die von dem Unternehmen zu zahlenden Kreditzinsen, Kredite werden daher teurer.
ZITAT:
„Mich irritiert ja mehr, wie es sein kann, dass bei dem zweithöchsten Umsatz der Geschichte mit nicht zu erwartenden Einnahmen durch den EL Sieg ein Minus von >30 Mio. entsteht. „
Die Einnahmen aus der EL werden soweit ich weiß zum Großteil erst im jetzt laufenden Geschäftsjahr ergebnisrelevant.
Gude Morsche,
auch wenn es einige ob des EL-Gewinns vergessen haben, auch die Saison 21/22 war durch Corona finanziell eine Herausforderung. So kamen in 17 BL- Heimspielen nur knapp über 445 K Zuschauer. Im Vergleich sind es jetzt in dieser Saison nach 4 Heimspielen schon über 200 K.
Auch in der Europaleague meist nicht vollrs Haus. Dazu kommt vieles an Prämien erst jetzt an …
Die Coronaherausforderung haben andere aber auch.
Hätten wir Kamada und Ndicka für 40 Millionen verkloppt, bräuchten wir bei den vorliegenden Zahlen kein Eigenkapital.
ZITAT:
„Die Coronaherausforderung haben andere aber auch.“
Deswegen steht ja auch einigen das Wasser bis zur Unterlippe
Neuer Hauptsponsor:
Saudi Aramco
Für die sind das Nüsschen.
Die Frage ist doch wie man als Mitglied einschätzen kann was wirklich notwendig ist, an Kapitalmaßnahmen. Kaum jemand fordert überhaupt nichts zu tun, auch der Antrag spricht ja von „Einer Kapitalmaßnahme im kleinstmöglichen Umfang zuzustimmen und nur sofern es keine andere Möglichkeiten schwerwiegende Nachteile für die AG abzuwenden.“
Mir ist schon klar, was notwendig ist kann man kaum exakt beziffern und da hat jeder eine andere Meinung. Auch was „schwerwiegende Nachteile“ betrifft. Aber von welchen Werten, von welcher Ausgangslage sprechen wir überhaupt?
Die AG, also Frankenbach, hat am Montag Zahlen präsentiert – per Powerpoint. Mir ist nicht bekannt, dass diese Zahlen den Mitgliedern zur Verfügung gestellt werden/wurden. Kommt vielleicht noch, bis dahin hat man maximal ein Foto zur Verfügung, wenn man während der Veranstaltung eins gemacht hat.
Ich sage nicht dass da etwas verheimlicht wird, oder jedes Mitglied so Zahlen dann interpretieren könnte.
Aber wäre halt mal interessant wenn die präsentierten Zahlen verfügbar wären und Mitglieder mit Sachverstand da mal schauen könnten / der CE etwas dazu sagt. :-)
Verheimlichen geht allein deshalb schon nicht, weil die Eintracht Frankfurt Fußball AG den Jahresabschluss ohnehin veröffentlichen muss, im Bundesanzeiger. Veröffentlicht wurde (jeweils für 2021, Kalenderjahr) am:
01.09.2022 der Konzernabschluss und Konzernlagebericht
20.09.2022 der Jahresabschluss
(Datum der Dokumente ist jeweils der 28. Februar 2022)
Links gehen nicht, man muss über https://www.bundesanzeiger.de/.....de/suche?2 schlicht nach
„Eintracht Frankfurt Fussball AG“ suchen.
Schnallen tue ich natürlich nix – da müsste mal der CE ran. (2. Wink…)
Beim Überfliegen fand ich ein Detail interessant:
Mit Datum vom 28. September 2021 wurde ein Forderungsabtretungsvertrag mit der Oldenburgischen Landesbank über die Namensrechte des Stadions geschlossen. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis zum 2. Januar 2026 und sieht einen ratierlichen Forderungsverkauf von insgesamt 22,2 Mio. Euro bis zum 5.
Januar 2023 vor. Zum Bilanzstichtag wurden davon bereits 5,55 Mio. Euro verkauft.
War mir nicht bewusst, d.h. wir haben die Einnahmen aus dem Stadionvertrag vorgezogen. Die Zahlungen für die Jahre 2023, 24 und 25 erhalten wir schon bis Anfang 2023. Zumindest verstehe ich es so,
Interessant wäre natürlich zu wissen wieviel die Landesbank für die 22,2 Millionen bezahlt hat.
Vielleicht ein Zeichen wie eng die Lage schon im September 2021 war; vielleicht war dies schlau, weil man der Inflation ein Schnippchen geschlagen hat; vielleicht war es von Beginn an so geplant.
Wir wissen nichts.
OT
Irgendwie traurig, wo im Fußball so viel Geld verschoben wird…
https://www.faz.net/aktuell/sp.....45959.html
Ich bin tendenziell mußtrauisch, wenn etwas alternativlos sein soll.
157 bezog sich auf die Kapitalmaßnahmen, nicht auf die Versteigerung. Wer der Tochter da einen Vorwurf macht, soll das Zeug doch kaufen und bewahren.
https://profis.eintracht.de/ne.....-22-143335
Diese Angaben sind bei der Eintracht abrufbar und basieren auf einer Pressekonferenz vom 8. August 2022, soweit ich das überblicke. Im Wesentlichen scheinen mir das dieselben Zahlen zu sein, die Oliver Frankenbach am Montag in der Mitgliederversammlung vorgestellt hat. Auch in der damaligen Info war schon von erforderlichen Kapitalmaßnahmen die Rede. Die Thematik ist insofern nicht neu und die Ausführungen von Frankenbach auf der MV kaum überraschend.
ZITAT:
„Die Thematik ist insofern nicht neu und die Ausführungen von Frankenbach auf der MV kaum überraschend.“
Das ist sie sicher nicht.
Etwas überraschend ist hingegen, dass die Eintracht der DFL für das Kalenderjahr 21 einen Verlust von 9,9 Mio. gemeldet und die DFL (sicher nach Überprüfung) diesen veröffentlicht hat.
Offensichtlich gibt es mindestens 2 Bilanzen (vorläufiges Ergebnis).
Danke Dir, Tom.
Wie gesagt, verheimlicht wird nichts. Ich fand die Darstellung als Tabelle aber etwas übersichtlicher und könnte auch nicht sagen ob im Text alle Zahlen aus der Präsentation drin sind. Weißt Du exakt wo man die Zahlen bei der Eintracht abrufen kann? Ich finde da nichts – ein Link im von Dir verlinkten Eintrachttext wäre natürlich schön gewesen.
Und wenn Du Dir das Datum aus Deinem Link anschaust, dann steht da 02.08.22
Die Tischvorlage wurde den Mitgliedern per E-Mail vom 08.09.2022 zur Verfügung gestellt. d.h. 5 Wochen nach dieser Pressekonferenz. Trotzdem steht bei Bericht der Eintracht Frankfurt Fußball AG:
„Der Bericht der Eintracht Frankfurt Fußball AG erfolgt mündlich auf der Versammlung.“
Klar kann man mir da Kleinlichkeit vorhalten, sowas finde ich aber halt schade und kann es auch nicht recht verstehen. Die AG gehört mehrheitlich dem e.V. und ist unter finanziellen Gesichtspunkten extrem wichtig, sonst hätte man ja auch nicht so viel Zeit darauf verwendet.
ZITAT:
“
Ich stimme dir allerdings in der Bewertung vollkommen zu und 40 Mio. sind halt in dem heutigen Fußballgeschäft (so irre es klingt) absolut kein Gamechanger.
.“
Oh doch, dass kann in Einzelfällen dann doch so sein, konkret bei der SGE: wenn man wegen der fehlenden 40 Mio nur noch das „Kosten senken, Kosten senken, Kosten senken“ Spiel spielen MUSS und deshalb gezwungen wird z.B. Kamada und Ndicka zu verkaufen, dann wäre das sehr wohl ein Gamechanger, nämlich einer der die sportliche Qualität so weit senkt dass man das Mitspielen um die internationalen Ränge vergessen kann.
Ich bin mir nicht so sicher ob das gestern Abend nicht ein Pyrrhussieg war, aber freut euch halt weiter dass der wahre „unverwässerte“ Vereinsmeierspirit erhalten bleibt.
Pro Anteilrückkauf
100% Eintracht
Tscha, so wie es aktuell aussieht könnten wir froh sein, Ndicka und Kamada verkaufen zu können. Sieht eher nach Abgang im Sommer für Umme aus.
Noch mehr Senf.
https://maintracht.blog/2022/0.....#more-7142
den Verkauf von Kamada hat ja der Trainer verhindert
Investor reinholen und mitbestimmen zu lassen, nur um dreimal diese scheiß Hymne zu hören, da würde ich gerne vorher wissen, wer dieser Investor ist und ob er mir gefällt.
40 Millionen können schon ein „Gamechanger“ sein. Aber nicht nachhaltig, wenn man dafür Tafelsilber verscherbelt.
ZITAT:
„Investor reinholen und mitbestimmen zu lassen, nur um dreimal diese scheiß Hymne zu hören, da würde ich gerne vorher wissen, wer dieser Investor ist und ob er mir gefällt.“
Scheint aber wohl so zu sein dass du ohne Kapitalmassnahmen noch nicht mal mehr 6mal eine EuropaLeague- hymne hören wirst, sondern es durchaus sein kann dass man sich stattdessen mit Darmstadt oder Paderborn in der Relegation messen darf.
Ich finde halt dass im Fussball arm eher nicht sexy ist.
P.S.: einen der Hauptvorwürfe hier dass der Vorstand sozusagen hinterrücks mit dem Antrag auf Kapitalerhöhung rumgekommen wäre find ich unzutreffend – siehe Tom´s #159.
Und sowohl Frankenbach und Reschke als auch Hellmann haben in der letzten Zeit in diversen Interviews mehr als einmal deutlich gemacht dass die finanzielle Lage trotz der Titel durchaus prekär ist.
Haben aber wohl anscheinend die Meisten nicht mitgeschnitten, oder noch schlimmer, nicht geglaubt.
Tja.
Wir vertrauen halt nur dem CE in dieser Hinsicht….
Bevor ich einen Investor ertrage will ich gar keine Hymne. Geld, Erfolg, Ruhm – von dem ganzen Shice gibt es genug auf der Welt. Was es braucht, sind soziale Werte.
Und mit 40 Millionen die Mannschaft mehr als eine Saison lang besser zu machen, ist doch eine Illusion. gescwheige denn irgend etwas nachhaltig ändern, was der laufende Betrieb nicht ermöglicht. Fragt mal bei Hertha.
Dann lieber Freiburg.
Vorschlag: Wir vermieten Anteile . 10% für 40 Millionen auf fünf Jahre von mir aus.
@Tscha
Also wenn ich schusch richtig lese, dann will er etwas über den Investor wissen und selbst entscheiden wie er diesen Weg findet. Finde ich jetzt keine dumme Einstellung. Und sorry, es gibt schon noch Grautöne zwischen
Investor = International und
Keine Kapitalmaßnahme = Relegation
Weshalb der Antrag am Montag auch so eine Zustimmung bekommen hat. Weil er eben nicht gesagt hat „Wir misstrauen Verein & AG, es darf nichts mehr verkauft werden und überhaupt!“
Sondern sogar einen Verkauf weiterer Anteile als Option sieht, aber eben eine konkrete Grenze und Bedingungen forderte. Und ganz wichtig, nur wenn es wirklich nötig ist – und logischerweise müsste man dies dann genau begründen. Inklusive möglicher Alternativen.
Darum geht es mir und wohl auch einigen anderen. Um Transparenz und klare Kommunikation. Niemand wirft dem Vorstand vor hinterrücks die Kapitalerhöhung zu beantragen – es gibt ja überhaupt keinen Antrag, was aber wieder ein anderes Thema wäre.
Die Zustimmung zum einzigen Antrag diesbezüglich hat gezeigt: Die Mitglieder wollen mehrheitlich mitreden, zumindest wenn es um die konkreten Leitplanken geht. Dies ist kein Mistrauen oder Vorwurf, sondern Verantwortungsbewusstsein. Welches ich bei Peter Fischer, Axel Hellmann und anderen ebenfalls sehe – zusammen passt dies doch perfekt!
Ich würde auch in der 2. Liga weiter hingehen, wie ich es damals auch schon gemacht habe. Ich werd aber nicht mehr hingehen, wenn wir von einem dubiosen Vogel abhängig werden. Dann ist es aus.
Wenn man die finanzielle Entwicklung der Fußball AG in den letzten beiden Geschäftsjahren mal pointiert auf den Punkt bringen will, dann hat die Eintracht eindeutig über ihre Verhältnisse gelebt. Und den Verantwortlichen müsste eigentlich spätestens zum Jahresbeginn, als der Siegeszug duch Europa und die CL-Quali mit all‘ ihren positiven finanziellen Folgen noch nicht absehbar waren, der Allerwerteste auf Grundeis gegangen sein.
Um so mehr fragt es sich gerade bzgl. der möglichen Kapitalmaßnahmen, welche Annahmen der mittelfristigen Finanzplanung (2- 3 Jahre) zugrundegelegt werden. Soll es etwa ein „Weiter so“ geben?
Den Europapokal haben wir übrigens auch ohne die jetzige Kapitalmaßnahme gewonnen ;)
Ja, da wird jetzt wieder angeführt, dass wir vorher ja 1-2 Maßnahmen hatten, die halt den Vereinsanteil nicht betroffen haben. Wenn wir aber alle 1-2 Jahre auf eine irgendwie geartete Kapitalmaßnahme angewiesen sind, sollten wir wohl unseren Businessplan überdenken, weil selbst wenn man alles verscherbelt was geht: Irgendwann sind die Anteile auch leer – und dann?
Ich will nicht mal einen reichen Eintrachtfan als Investor. Am Ende verdirbt Geld jeden Charakter.
Ich fand es interessant zu erfahren, dass im Aufsichtsrat der AG die jetzigen Investoren, obwohl nur mit 32,11 % an der AG beteiligt, mit 4 Sitzen 50% der Mitglieder stellen.
Außerdem geistert ständig diese Summe von 40 Mio. € für 10 % der AG im Raum herum? Ist das nur dem Bericht in der BLÖD geschuldet, den der SWA hier zitiert hat, oder gibt es auch andere Quellen?
Wenn ich Frankenbach richtig interpretiert habe, will man schauen, was man woher im Moment erlösen kann.
Wenn ich sehe, dass ein Windbeutel für 64,7 % vom hochverschuldeten Frosch 375 Mio.€ in die Hand nimmt, von dem ein Großteil in kürzester Zeit und ohne entsprechenden Wertgewinn verbrannt wurde, denke ich, dass 7,89 % von der EF AG deutlich mehr als 40 Mio. € an Wert haben sollten.
Außerdem und da bin ich voll beim Rasenden, sind 40 Mio. € zwar eine kurzfristige Hilfe, aber nicht mehr. EF braucht langfristige Verträge, die eine solide Planung über größere Zeiträume gewährleisten sollten. Wenn das Interesse von entsprechend solventen Partnern im Moment des Erfolgs nicht da sind, wann dann?
Vertrauen, Misstrauen – dafür gibt es eben Mitgliederversammlungen, um ab und an einmal zu prüfen, ob alles entsprechend läuft und nein, ich bin nicht dafür nur regionale Partner zu suchen die man kennt, zumal ich den einen oder anderen unserer jetzigen „lokalen“ Anteilseigner nicht wirklich allzu sympathisch finde.
„Vorschlag: Wir vermieten Anteile . 10% für 40 Millionen auf fünf Jahre von mir aus.“
So ähnlich, wie die Bayern das machen. Nur dass die noch ’ne Null hinten dran hängen. Also bei den Millionen meine ich natürlich.
Eijo, wenn ihr die Ansage macht dass ihr weder Erfolg noch Ruhm braucht und 2. Liga auch ok wär, braucht man mit mir net weiter diskutieren, da bin ich dann als Fan eines Erstligaclubs raus. Ich frag mich dann nur ehrlich: wenn euch die Moral so über Alles geht warum ihr dann nicht lieber zu Euren Stadtteil- oder Dorfvereinen geht wo es die kommerziellen Auswüchse des Spitzenfussballs net gibt und die unterstützt, denn die brauchen das dringend.
Ich gebe ausserde, – unter vielem Anderen – zu bedenken dass es mit der Verbreitung von sozialen Werten schwierig wird wenn eine erfolgreiche Phase mit entsprechender Personaldecke wieder stark schrumpfen muss und deshalb Leute ihren Job verlieren
Und ich persönlich weiss noch nur zu genau wie quälend sich so Niederlagenserien und Abstiege anfühlen, aber Alles das sei mit allem Respekt für Eure idealistische Haltung gesagt.
Abstieg war Arsch!
Bitte nie wieder. Das tat (mir) körperlich weh.
Von daher – es muss doch noch einen Mittelweg geben, oder etwa nicht?
Warum so polemisch, TB?
So, da habt Ihr es: Hütter bereut seinen Abgang von EF!
https://www.hessenschau.de/spo.....r-104.html
Schnief!
Ich gehe mal davon aus, dass vereinfacht die Situation im Sommer auf Verkauf der Leistungsträger und damit mehr oder weniger Abschenken der Champions- League, oder Verzicht auf die Verkaufserlöse mit der Hoffnung auf 3-4 Siege in der Champions-League und Erreichen des Achtelfinales hinauslief. Dafür gibt es dann an Prämien und Einnahmen auch so ungefähr 40 Mio. Ich persönlich finde den sportlichen, aber riskanteren Weg besser. Ob es richtig war, sieht man ja sowieso erst hinterher. Und den Wunsch jetzt das Eigenkapital zu stärken, finde ich auch nachvollziehbar, denn Dank des alten Eigenkapitals haben wir die alte Krise überstanden. Jetzt brauchen wir halt neues Eigenkapital für die neue Krise (Corona 2.0, Ukraine, Inflation, Energiekosten)…
ZITAT:
„Warum so polemisch, TB?“
Falls du meine #179 meinst, die war nicht polemisch gemeint, ich meine das ernst.
Ich setze auf Glasner und die Mannschaft. Die werden die Kohle schon reinspielen.
ZITAT:
„Wenn man die finanzielle Entwicklung der Fußball AG in den letzten beiden Geschäftsjahren mal pointiert auf den Punkt bringen will, dann hat die Eintracht eindeutig über ihre Verhältnisse gelebt. „
Völlig richtig WA. Es muss Geldmittel Abflüsse in gewaltigen Höhen (von mir aus auch Kaderkosten) gegeben haben.
Köln, das lt. Hellmann (oder war es Frankenbach) als vergleichbar von der Basis aufgestellter Verein, ebenso gelitten haben soll hat seit der Saison 19/20-22/23 (man erinnert sich 20 begann die Pandemie) einen um 40 Mio. geringeren Transferüberschuss erzielt. Wir haben seit dem ca. 30 Mio. mehr an Auszahlungen aus dem internationalen Topf bekommen, letzte Saison rund 50 Mio in der EL erlöst (von denen auch im worst case mindestens 15-20 Mio. übergeblieben sein sollten), mit Supercup, 15 Mio. Garantie und einem Sieg sind jetzt schon ca. 22.Mio (ohne Zuschauereinnahmen) im Rahmen der CL geflossen, die Fernseheinnahmen über den Zeitraum betragen mehr als 50 Mio. Überschuss gegenüber Köln und von den Sponsorenverträgen, die schon generell wesentlich höher sind und mit den Prämien weiter exorbitant gestiegen sind, will ich gar nicht erst anfangen.
Zum 31.12.19 hatten wir ein Eigenkapital von knapp 60 Mio. Köln keins und erheblich höhere Verbindlichkeiten.
Bei einem Vergleich der Zahlen müsste Köln, selbst bei erheblich geringeren Kaderkosten längst insolvent sein. Sind sie aber nicht. Die müssen sparsam wirtschaften und jeden Cent umdrehen aber sonst gehts denen ganz ok.
Ja, irgendwohin muss verdammt viel Geld geflossen sein.
Hui, bei dem Tscha schlägt jetzt aber voll das Unternehmer-Gen durch.
:)
Mein Stadtteilverein heißt Eintracht Frankfurt. Ich bin dort Mitglied.
Wenn der HG noch hier wäre, würden alle die gegen fremde Kohle sind(Shice egal woher) gekreuzigt :-)
Kann hier jeden verstehen, man muss halt den Spagat zwischen fettem Kader und entsprechenden Einnahmen finden.
Schwierig das.
Also, ich persönlich fremdele tatsächlich auch weniger mit der Vorstellung, mich mit dem schusch in der Paderborner Wellblechbude zu treffen, als mit jener, dass die Eintracht auf internationalem Schicki-Micki-Parkett als „nettes“ Spielzeug irgendeines Spinners oder als Investitionsobjekt eines gesichtslosen Firmenverbundes unterwegs ist.
Die Toleranz gegenüber bestimmten Dingen hat irgendwo ihre Grenzen. Der innere Abschied geht halt nicht schlagartig, sondern graduell vonstatten. Irgendwann kann die Waage kippen. Und ja: Der „Deutsche Bank Park“ tut schon richtig weh.
Aber jeder hat seine eigene Waage. Bzw. eigene Gewichte.
Wo ist der Deutsche Bank Park? Etwa in der Nähe vom Waldstadion?
Ich frage für einen Freund.
ZITAT:
„Hui, bei dem Tscha schlägt jetzt aber voll das Unternehmer-Gen durch.
:)“
Tja, ich habe in der Tat nach den letzten 2 1/2 Jahren Coronaschliessungs- und Schrumpfungsstress und Kriegspreisexplosion als (Klein)Unternehmer ziemlich viel Verständnis dafür dass in so einer Situation auch mal dringend sogar auch kurzfristig Extra-Kapital gebraucht werden kann um einen Laden am Laufen halten zu können.
Also CE, wenn die Eintracht nach Deiner Rechnung mit 252 Mio. € besser dastehen müsste als Köln (incl. dem Eigenkapital vor der Pandemie), dann sollten wir nicht mehr wegen den Detari-Millionen weinen ….
Tscha, ich versuche es auch mal.
Mir geht Moral nicht über alles (sollte sie aber eigentlich, das liegt in Ihrer Natur), aber es geht für mich eben nicht ohne Moral. Darum geht es aber nicht; es ist auch mir zu hoch gehängt, eine Kapitalmaßnahme wie die hier angedachte konkret mit der Moralkeule bekämpfen zu wollen. Es geht mir um die Gesamtentwicklung. Und wie in vielen Bereichen ist das „ein bissi schmutziger hinten geht’s noch, damit es vorne glänzt“ ein aus meiner Sicht falscher Weg. Authentisch sein uind das Richtige machen, soweit man kann und keine Angst vor den Konsequenzen haben, das rockt.
Denn das ist auch eine Triebfeder der „Kapitalmaßnahmen“: Angst. Die Angst dass es sonst nicht klappt. Der Himmel könnte uns auf den Kopf fallen, wenn wir keine Versicherung abschließen. Angst ist aber ein schlechter Berater. Mit 40 Millionen kann man diese Angst vielleicht eindämmen, aber nachhaltig entwickeln kannst Du damit im Fußball doch nichts. Ein Fehlkauf und die Kohle ist weg; ein Konkurrent entwickelt einen jungen Spieler und hat genau so viel auf dem Konto. Die von CE berechnete chronische Unterdeckung kriegt man damit erst recht nicht weg.
Mit gutem Arbeiten auf Vereinsfußballebene landet man nicht in der zweiten Liga, sondern manchmal in Europa. Ganz praktisch hat Extrageld in der Bundesliga ausser uns in den letzten Jahren kaum einem geholfen. Und bei uns waren es überschaubere Beträge, im Vergleich zu den Gesamtumsätzen. Und die Kohle ist anscheinend auch weg. Hertha, HSV, Hanoi, leiden alle mehr unter ihren Kapitalisten, als sie profitieren. Bei Schlacke geht es aufwärts,seit Tönnies weg ist. B04 und VW unterperformen regelmäßig im Vergleich zu ihren Budgets.
Und wer steht gerade oben in der Bundesliga? Die noch nicht mal ihren Stadionnamen verkauft haben.
Viel schlimmer als eine Mannschaft mittelmäßiger Begeisterter wäre für mich eine Crew übersättigter Millionäre. Genau die kriegst Du aber leicht, wenn Du mit Kohle um dich schmeißt. Wenn man in Geld machen will, braucht man richtig viel über lange Zeit. PSG z.B.. Das haben wir aber nicht und wollen es in dem Ausmaß bestimmt nicht.
Uff, weiter Bogen jetzt.
ZITAT:
„Wo ist der Deutsche Bank Park? Etwa in der Nähe vom Waldstadion?“
Ganz dicht. Das Waldstadion ist förmlich darunter begraben.
Und wo wir gerade dabei sind:
https://twitter.com/AwayDayJoe.....rEidwrAAAA
ZITAT:
„mich mit dem schusch in der Paderborner Wellblechbude zu treffen“
…nachdem Frau esszett noch vor Ort geschworen hat, dass man sie da nie wieder sehen wird.
Sowas muss man akzeptieren natürlich!
immer noch das gleiche Thema hier?
1 ihr findet keine lösung
2 im zweifel wird die realität sowieso eine andere als der wunsch alternder fans
danke, bitte.
@ 186
Geldmittelabflüsse in gewaltiger Höhe?
https://www.finance-magazin.de.....uro-43492/
Habe mich via vorangestelltem Link gerade einmal ins Jahr 2021 zurück „gebeamt“, als uns der „Kapitalsegen“ von 22 Mio. € aus der Bredouille half. Da findet sich am Ende folgendes Zitat:
„Der Geldsegen kommt zu einem wirtschaftlich heiklen Zeitpunkt. Nach mehreren Rekordjahren hintereinander legte der Verein vor zwei Jahren ein großes Investitionsprogramm in den Kader, vor allem aber in die Infrastruktur auf. Gerade werden für einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag ein neues Trainingsgelände und eine neue Geschäftsstelle gebaut. Die coronabedingten Einnahmeausfälle dürften die Eigenkapitalbasis, die sich 2019 noch auf fast 68 Millionen Euro verdoppelt hatte, jedoch schwer in Mitleidenschaft gezogen haben. Doch anders als der Krisenklub Schalke 04 hält die Eintracht an ihrem Ausbauprogramm fest. Schalke hingegen hat sein Infrastrukturprojekt „Berger Feld“ vor wenigen Tagen abgebrochen, um sich finanziell über Wasser zu halten.“
Ich habe mir das aus meiner Laienperspektive oft so erklärt, dass die Eintracht auf der Wachstums-Überholspur Gas gebend, durch Corona voll erwischt und aus der Kurve getragen wurde. Mitten in ihren ehrgeizigen Bau- Investitionsprogrammen und Vermarktungs-/Internationalisierungs- und Digitalisierungsstrategien …
ZITAT:
„Ich würde auch in der 2. Liga weiter hingehen, wie ich es damals auch schon gemacht habe. Ich werd aber nicht mehr hingehen, wenn wir von einem dubiosen Vogel abhängig werden. Dann ist es aus.“
Amen
ZITAT:
„So, da habt Ihr es: Hütter bereut seinen Abgang von EF!
https://www.hessenschau.de/spo.....r-104.html
Schnief!“
FYAH
@197
ad 1
Es wäre auch reichlich töricht, anzunehmen, dass das ginge. Jedenfalls nicht für die Eintracht.
Für sich persönlich geht das durchaus. Und dabei helfen mir solche Diskussionen.
ad 2
siehe ad 1/zweiter Absatz.
sehe ich das richtig:
wenn wir einen investor bekämen, bleiben die weg, die feuerwerken und schimpfen, wenn man 15min vor ende geht?
GEIL. dann könnte ich endlich wieder ins stadion.
ZITAT:
„ein großes Investitionsprogramm […]
Infrastruktur […] Millionenbetrag ein neues Trainingsgelände und eine neue Geschäftsstelle“
Der Hinkelstein vom Ende der Welt! Ich hab’s doch geahnt!
ZITAT:
„ZITAT:
„ein großes Investitionsprogramm […]
Infrastruktur […] Millionenbetrag ein neues Trainingsgelände und eine neue Geschäftsstelle“
Der Hinkelstein vom Ende der Welt! Ich hab’s doch geahnt!“
klar
https://wohnglueck.de/artikel/.....iesen-7170
ZITAT:
„……..
Ja, irgendwohin muss verdammt viel Geld geflossen sein.“
Nun ja, ich weiss es natürlich nicht genau, aber wurde nicht z.B. ziemlich kurz vor dem wirtschaftlichen Pandemiestress das Grossprojekt neues Vereinsgelände und Büros mit den entsprechenden Verpflichtungen losgetreten? Da haste dann rechtsverbindliche Verpflichtungen von denen man ja auch nicht einfach – nur weil Pandemie ist – mal so eben zurücktreten kannst..
Mal abgesehen von 2019 angestossenen Investitionen in nötige firmeninterne Modernisierungs – und Vergrösserungsmassnahmen.
Jetzt hat mich doch glatt der Tom ce´et.
Wahrscheinlich hat die scheiss app das ganze geld verschlungen….
ZITAT:
„Wahrscheinlich hat die scheiss app das ganze geld verschlungen….“
apropos, früher konnte man ohne registrierung sehen, ob es noch karten gibt. irgendwie geht das nicht mehr? oder?
ZITAT:
„Der Hinkelstein vom Ende der Welt! Ich hab’s doch geahnt!“
klar
https://wohnglueck.de/artikel/.....iesen-7170„
Hatte mehr an den Steinadler (Wortwitz, höhö) gedacht: https://www.as-p.de/fileadmin/.....1630508516
ZITAT:
„Jetzt hat mich doch glatt der Tom ce´et.“
Schuldischung :-)
ZITAT:
Hatte mehr an den Steinadler (Wortwitz, höhö) gedacht: https://www.as-p.de/fileadmin/.....1630508516„
ach Du sch…… für wessen kleinen …. ist das denn die kompensation….sowas passt doch bestens zu nem halbseidenen investor.
@ 177 De-Schebbe
“ …..Ich fand es interessant zu erfahren, dass im Aufsichtsrat der AG die jetzigen Investoren, obwohl nur mit 32,11 % an der AG beteiligt, mit 4 Sitzen 50% der Mitglieder stellen. …“
§ 8 Satz 2 der Satzung des e.V.: Grenzen der Ausgliederung
Der Verein muss an jeder Tochtergesellschaft mehrheitlich beteiligt sein, d.h. in der
Haupt- oder Gesellschafterversammlung über 50 % der Stimmenanteile zuzüglich mindestens
eines weiteren Stimmenanteils sowie über die Mehrheit im Kontrollorgan verfügen.“
Wenn ich das richtig lese, bedurfte es jedenfalls insoweit eines Dringlichkeitsantrags an die Mitgliederversammlung nicht.
Der Aufsichtsrat der Eintracht Frankfurt Fußball AG umfasst derzeit 8 Personen. Danach müssten eigentlich wenigstens 5 AR-Mitglieder seitens des eV gestellt bzw. entsandt werden. Von denen sind die Herren Fischer, Burkert und Förster das als Präsidiums-Mitglieder sicher. Es müssten also auf jeden Fall noch zwei weitere Mitglieder seitens des Vereins als deren Vertreter bestellt worden sein.
Philipp Holzer ist wohl bereits seit 10 Jahren im AR, es könnte also sein, dass er vormals nicht in seiner Eigenschaft als jetziger (Minderheits)Anteilseigner bestellt ist. Wobei sich dann das Thema „Verwässerung“ stellen würde.
Ich vermute, dass Herr Orenstein jedenfalls im Aufsichtsrat den Minderheitsaktionär vertritt.
Womöglich ergibt sich die Aufteilung aus der Satzung/Geschäftsordnung der AG, die m.W. nicht veröffentlicht ist.
Eigentlich hätte auf der MV mal irgendwer auf diesen Vorhalt eingehen müssen. Herr Holzer war ja als Vorsitzender anwesend. Passiert ist das nicht. Ein Schelm, der Übles dabei denkt.
wieso müssen 5 mitglieder bestimmt werden? es müssen nur 5 stimmen sein, können doch auch 3 sein und zwei davon zählen doppelt
Lieber Rasender, tut mir leid dass du dir so viel Mühe gemacht hast speziell an mich zu schreiben.
Ich hab eigentlich schon vorher bei deinem „…will nicht mal einen reichen Eintrachtfan als Investor. Am Ende verdirbt Geld jeden Charakter.“ abgeschaltet (ich kenne tatsächlich einige nette UND ehrliche reiche Menschen aber auch den einen oder anderen Dreggsack ohne Geld).
Und dann die Mär dass Extrageld kaum einen in der Liga geholfen hat – nur weil es einige Beispiele von Dilettantismus gibt heisst doch nicht dass das auch grundsätzlich wahr ist – da lachen die Bayern und der BVB.
Und – nur als Beispiel – mag ja sein dass die Pillen nicht eine Meisterschaft nach der anderen holen, das machen halt die die noch mehr Kapital bewegen, aber die spielen dennoch seit Jahrzehnten immer irgendwie oben mit und bei denen hat halt auch noch keine Krise zu einem Abstieg geführt
Und dass du dann auch noch Äbbel mit Birnen vergleichst – sprich die SGE mit Union mit ihren Null-Infrastrukturinvestitionen in ihrem Bruchbudenstadion – das auch noch praktischerweise von den Mitgliedern kostenneutral renoviert wurde, so dass der Geschäftsführer seit den kurzen Jahren die die in der Bundesliga sind alle Kohle direkt in die Verbesserung des Kaders investieren kann—-
Uff, jetzt isses mir aber auch zu viel, sorry, hab auch noch zu tun.
Wir werden bei dem Thema wahrscheinlich nicht zusammenkommen, aber, ich habs ja schon weiter oben gesagt Respekt für deine Meinung, die ich – mit Verlaub, s.o. – halt ein klein wenig naiv finde.
Wir haben das doch aber sicher nicht alles in Bar bezahlt sondern einen langfristigen Kredit? Mir ist nicht so klar wie die Baumaßnahmen das Eigenkapital geschmolzen haben? Corona und die fehlenden Zuschauereinnahmen verstehe ich. Aber das hat ja alle getroffen, dann müssten andere die vorher schon nix auf der hohen Kante hatten erst recht am Arsch sein. Sind sie vermutlich auch.
Interessant.
https://twitter.com/Team_Ramen.....8036255744
ZITAT:
„Mir ist nicht so klar wie die Baumaßnahmen das Eigenkapital geschmolzen haben?“
Hat das jemand behauptet?
Es ist aber selbstredend ein Unterschied, ob ein Investor, Sugar-Daddy, Mäzen (nennt es wie ihr es wollt) Jahr für Jahr entstandene Defizite, egal in welcher Höhe, ausgleicht, Investitionen in Mannschaft oder Steine auch mal komplett übernimmt, oder wie z.B. bei den Bayern einige Firmen wie adidas, Telekom usw. jährlich etliche Millionen (mit Verträgen über einen langen Zeitraum) abdrücken und im Gegensatz eben unsere Eintracht einige Prozente einmalig für einen überschaubaren zweistelligen Millionenbetrag veräußert, dies aber nicht eben beliebig oft wiederholen kann.
Wenn man bei 50+1 angekommen ist, wird es irgendwann dunkel.
ZITAT:
„ZITAT:
„Mir ist nicht so klar wie die Baumaßnahmen das Eigenkapital geschmolzen haben?“
Hat das jemand behauptet?“
Ich vielleicht. Weil ich einfach neben Corona nach einem Grund gesucht habe, warum bei uns das EK derart dramatisch weg ist, dass wir „jetzt“ per Anteilsverwässerung das EK aufstocken müssen, während von anderen coronagebeulteten Vereinen das nicht zu lesen war.
ZITAT:
„…wird es irgendwann dunkel.“
Die Dänen lügen nicht!
https://www.faz.net/aktuell/sp.....49926.html
ZITAT:
„ZITAT:
„…wird es irgendwann dunkel.“
Die Dänen lügen nicht!
https://www.faz.net/aktuell/sp.....49926.html„
Alles kokolores solange sie am Ende doch mitspielen…
Keiner hat die Eier und zieht zurück…
ZITAT:
„ZITAT:
„Wahrscheinlich hat die scheiss app das ganze geld verschlungen….“
apropos, früher konnte man ohne registrierung sehen, ob es noch karten gibt. irgendwie geht das nicht mehr? oder?“
Keine Ahnung, bin immer online um die neuesten news aus der Region nicht zu verpassen…
ZITAT:
„ZITAT:
„Mir ist nicht so klar wie die Baumaßnahmen das Eigenkapital geschmolzen haben?“
Hat das jemand behauptet?“
Ich hatte einige Beiträge beim querlesen heute Abend so verstanden. Liegt dann wohl daran das ich nicht ordentlich gelesen habe.
ZITAT:
„ZITAT:
„ZITAT:
„Liegt dann wohl daran das ich nicht ordentlich gelesen habe.“
Daran liegt es sicher nicht …. 🙋
Na, im Zitat in Toms 198 bringt man das schon miteinander in Verbindung, oder?
Bei Tschas # 105 auch.
Ich sag’s ja, der
HinkelAdlerstein wird uns noch auf die Füße fallen!Die Bild schreibt eben das sich ja die 6 Millionen Euro Eigenkapital auf den 30.06. beziehen würden und behauptet zu wissen das der jetzige Betrag auf dem Festgeldkonto mindestens 13 Millionen Euro beträgt durch Uefa Prämien und Ablösesummen.
Dadurch würden auch nur 25 Millionen Euro für weniger als 7 Prozent der E.V. Anteile zum abkaufen genügen.
ZITAT:
„Die Bild schreibt eben das sich ja die 6 Millionen Euro Eigenkapital auf den 30.06. beziehen würden und behauptet zu wissen das der jetzige Betrag auf dem Festgeldkonto mindestens 13 Millionen Euro beträgt durch Uefa Prämien und Ablösesummen.
Dadurch würden auch nur 25 Millionen Euro für weniger als 7 Prozent der E.V. Anteile zum abkaufen genügen.“
Das könnte die Lösung sein: einfach abwarten und zusehen, wie das EK bis Weihnachten oder Ostern auf 30% steigt. Wird schon.
ZITAT:
„Bei Tschas # 105 auch.“
Ist ja auch so, wenn du seriös wirtschaftest musst du doch auch die Summe die du brauchst um einen Kredit über, sagen wir mal 5 Jahren zu tilgen rechnerisch „auf die Seite legen“ und kannst die ergo nicht zum Eigenkapital zählen
ZITAT:
„ZITAT:
„Bei Tschas # 105 auch.“
Ist ja auch so, wenn du seriös wirtschaftest musst du doch auch die Summe die du brauchst um einen Kredit über, sagen wir mal 5 Jahren zu tilgen rechnerisch „auf die Seite legen“ und kannst die ergo nicht zum Eigenkapital zählen“
Das ist sicher so, ich würde aber erwarten das die Abzahlung wesentlich länger läuft als nur 5 Jahre.
ZITAT:
„ZITAT:
„ZITAT:
„die Abzahlung wesentlich länger läuft als nur 5 Jahre.“
Laut Frankenbach auf 20 Jahre zu einem sensationell günstigen Zinssatz …
ZITAT:
„Ich sag’s ja, der
HinkelAdlerstein wird uns noch auf die Füße fallen!“in jedem Fall wird der hier zum running gag.
wobei zum betonierten granitkopp hätte der auch gut gepasst
ZITAT:
„granitkopp“
Im Westerwald: Basalt! (Diabas im Zweifel noch)
ZITAT:
„ZITAT:
„ZITAT:
„ZITAT:
„die Abzahlung wesentlich länger läuft als nur 5 Jahre.“
Laut Frankenbach auf 20 Jahre zu einem sensationell günstigen Zinssatz …“
Also dann sollte klar sein, dass das Eigenkapital durch fehlende Zuschauereinnahmen geschmolzen ist.
Ich hoffe, dass wir 2022 durch die Rückkehr der Zuschauer, Europapokaltitel und CL Einnahmen wieder etwas aufbauen können. Vielleicht ist es auch keine so dumme Idee jetzt zu investieren wenn andere es nicht können. Auf der anderen Seite hast Du halt 5-6 Gegner für die Corona kaum eine Rolle gespielt hat.
ZITAT:
„ZITAT:
„ZITAT:
„ZITAT:
„die Abzahlung wesentlich länger läuft als nur 5 Jahre.“
Laut Frankenbach auf 20 Jahre zu einem sensationell günstigen Zinssatz …“
Yep. Angeblich günstiger als die Mieten, die wir bisher über Frankfurt verstreut gezahlt haben. Wir müssen immense Kaderkosten bezahlt haben und waren wir nicht kürzlich auf Platz3 oder so bei Beraterzahlungen?
Schusch und Tscha, ich wurde 74 oder 75 Eintracht Mitglied, als aktiver Basketballer. Ich bin mit dem.V. verwurzelt, der seinerzeit eine Profimannschaft betrieb.
Mit dem e.V. bin ich aufgewachsen, dem gehört meine Liebe.
Es bröckelte, als die Ausgliederung kam (nach dem Lizenzentzug?). Es bröckelte weiter, als die Wahrheit über die Bestechungen rund um 2004 ans Licht kam. 2010 wurden (erinnerlich) die WM an Russland und Katar vergeben.
Zugleich ging es nur noch um Geld. Spielerverpflichtungen wurden und werden danach beurteilt, wieviel sie beim Wiederverkauf bringen könnten, nicht, was sie uns sportlich bringen würden.
Und warum bitte sollte ich als Fan des Eintracht e.V. irgendeinem Investor Erfolg wünschen? Ist doch dann gar nicht mehr mein e.V.
Diese Gesamtmengelage (ja gibt noch mehr z.B. Aqila app und sonstiges) haben mich schon lange vom Profi Fussball entfernt. Ich glaube, ich war 2018 das letzte mal im Stadion. Gut, sicher hat ein bisschen auch der Tod meiner Frau dies befördert. Aber ehrlich gesagt haben die Absetzbewegungen spätestens 2010 begonnen.
Natürlich verfolge ich den geliebten e.V. als Mehrheitsgesellschafter immer noch, wohl bis zum Tod.
Aber ich scheixxe auf irgendeine Frankfurter Mannschaft, die mehrheitlich von irgendeinem Investor beherrscht wird und dann ein Unternehmer mit dem ich null Vertrag habe Meister wird.
Das schaue ich lieber dem Sack Reis in Peking zu.
N8 Ihr Lieben
c-e, sehr nachvollziehbar und glaubhaft rübergebracht. Danke dir.
ZITAT:
„c-e, sehr nachvollziehbar und glaubhaft rübergebracht. Danke dir.“
+1
Ich gehe davon aus, dass ein sehr, sehr großer Teil der Eintracht Fans das ähnlich sieht und damit ein großes Problem hat, wenn ein Investor die Mehrheit übernimmt oder dem Verein reinreden kann. Nach wie vor würde ich mir wünschen und eigentlich auch erwarten, dass die Eintracht Verantwortlichen viel mehr unternehmen um die Verteilung der Fernsehgelder gerechter zu gestalten und die Ausnahmen abzuschaffen. Leider passiert aber in der Richtung so gut wie nichts.
Aus der Liebe zu dir, da enstand dieses Lied wir sind froh dass es dich gibt
Eintracht Frankfurt alleeeezzzzz
🦅🦅🦅🦅🦅🦅🦅🦅🦅🦅🦅🦅🦅🦅
Ich bin da auch beim CE und Volker.
ZITAT:
„wieso müssen 5 mitglieder bestimmt werden? es müssen nur 5 stimmen sein, können doch auch 3 sein und zwei davon zählen doppelt“
Du hast wirklich sehr wenig Ahnung, schreibst dafür aber sehr viele Beiträge dazu… Irgendwie anstrengend. Es sind acht Personen, acht Stimmen und nur drei davon kommen direkt aus dem e.V. als Inhaber von derzeit knapp 68% der Anteile.
Neben den drei Präsidiumsmitgliedern wird übrigens Montanini als „e.V.-Vertreter“ gezählt. Warum dort kein Gremienmitglied bestellt wurde und wie er sich da positioniert, kann ich nicht sagen, ich habe von ihm noch nie etwas gesehen oder gehört (was nicht so negativ gemeint ist, wie es evtl. klingt). Und ja, man kann auch versuchen, es so zu drehen, dass Holzer, der mal über den e.V. reinkam, dazuzählt, aber das ist halt seit er ein beträchtliches Investment getätigt hat und sein Investmentkollege mit ihm zusammen 2 der 3 Plätze im Hauptausschuss des Aufsichtsrates besetzt, dann Augenwischerei.
Zu der Investorendebatte gehört natürlich dann auch, zu erwähnen, dass Janssen nach seinem Investment von 5% einen Aufsichtsrat-Platz erhalten hat. Eher unwahrscheinlich, dass nun jemand mit möglicherweise sogar mehr Prozenten einsteigt, aber nicht auch darauf pocht. Das würde das Ungleichgewicht dann noch erhöhen. Und man kann jetzt natürlich sagen: Alles kein Problem, die verstehen sich doch und arbeiten gut zusammen. Aber weder beim e.V. noch bei Investorengesellschaften – die Anteile gehören ja keinen Personen sondern AGs – ist ja gesichert, dass es da in alle Ewigkeit personelle Kontinuitäten gibt.
„Der Fluch des Adlersteins“, der neue Film von Jacques Bubu.
Gibt es ein Comeback von Sabine LaMere?
Guten Morgen,
zum Auswärtsspiel in Gladbach bin ich übers WE in München.
Hat jemand einen Tipp, wo ich die Eintracht im TV sehen kann ?
Danke Euch ?
Danke Euch !
Kommt ein Scheich, kauft den ganzen AG-Laden. E.V. erhält Rückkaufsoption, sollte die AG nicht innerhalb fünf Jahren Deutscher Meister werden. Fände ich gut, ich bin zu jung, um die Meisterschaft erlebt zu haben, also auf!
Gemoije.
Kall guggst du:
Adler-München.de
Großer Fanclub der Sport Gemeinde im Pest des Südens Land.
@245
Efc Adler München
Wenn ihr uns gern mal persönlich besuchen möchtet, findet ihr uns an den Spieltagen im Münchner Club SUBSTANZ in der Ruppertstraße 28 direkt neben dem KVR und der Haltestelle Poccistraße. Hier gibt’s die Eintracht exklusiv! Schaut doch gern mal auf einen Ebbelwoi (ja den gibt’s dort) vorbei!
na dann ist ja gut, wenn ich keine Ahnung habe, aber woher nehmt ihr alle eigentlich die Weisheit, dass der eV als Eigentümer „bessere“ Entscheidungen trifft, als ein Investor. Erklärt mir das mal?
Es wird hier immer als gegeben angenommen, Investoreneinstiege seine irgendwie schlecht. Es wird aber nie genau ausformuliert, warum.
Ticketpreise? Choreoverbot? Ultraausschluss?
Gude Morsche,
Dieses Stöckchen ist ähnlich wie sein Werfer: zu flach …. ;-)
Morsche
Das Schöne ist, wenn naive Romantiker und Erfolgsottos trotzdem zusammen anfeuern. Und sogar im Aufsichtsrat sitzen. Hoffentlich.
fg-sge + Toni, super, vielen Dank !!!
ZITAT:
„Gude Morsche,
Dieses Stöckchen ist ähnlich wie sein Werfer: zu flach …. ;-)“
:-)
Oh, R.I.P.Coolio.
Damals gab es noch richtige Rapper.
Gar nicht cool der HSV wieder mal:
https://www.welt.de/regionales.....ner.free.1
Hoffe, die SGE findet zukünftig auch weiterhin einen vertretbaren Mittelweg zwischen Tradition und Wettbewerbsfähigkeit. Auf sowas wie beim HSV kann ich verzichten.
Der Herr Kühne wird schon jemanden finden.
ZITAT:
„Der Herr Kühne wird schon jemanden finden.“
Einen Liquidator? Einfach mal in den gelben Seiten schauen.
Ich stehe zur Verfügung.
@249: Es liegt doch eigentlich auf der Hand: Auf die Handlungen des e.V. kann das einfache Mitglied Einfluss nehmen. Zwar nur im begrenzten Maße, über die Mitgliederversammlung und die Gremienwahlen, aber eben immerhin. Ein Investor hingegen muss keine Rechenschaft ablegen und sich erst recht nicht an Vorgaben der Mitglieder halten.
Dazu kommt, dass es je nach Investor natürlich so ist, dass die Personen auch einen „Return on Invest“ haben möchten, idealerweise sollte der höher sein als die ausgegebene Summe. Das kann natürlich geschehen, indem erworbene Anteile irgendwann zu einem höheren Preis wieder verkauft werden (die „Freunde der Eintracht“ würden da z.B. einen netten Gewinn erzielen aktuell) oder aber eben dadurch, dass Kapital aus dem laufenden Geschäft abgezogen wird. SIehe ManUnited: https://www.kicker.de/manchest.....54/artikel
Halte ich bei uns und gerade bei den Personen, die da aktuell Anteile erworben haben, für eher unwahrscheinlich. Aber es weiß ja keiner, wer da kommen soll – dazu wird ja von den Verantwortlichen wenig gesagt.
@259.
man könnte auch argumentieren, dass die Entscheidungen eines Investors besser sind, als die emotionale Willensbildung der Mitglieder.
https://www.fr.de/bilder/2021/.....u5a7PH.jpg
Nicht besser oder schlechter, sondern so oder so.
Oder anders: Was als besser oder schlechter gelten kann, hängt von den Beurteilungskriterien ab.
@Schebbe et al.: Sorry, der Max (259) und ich, wir springen doch ganz gern, getreu dem Motto „Wer nicht…“
ZITAT:
„@259.
man könnte auch argumentieren, dass die Entscheidungen eines Investors besser sind, als die emotionale Willensbildung der Mitglieder.“
Argumentieren kann man vieles. Aber dann sollte man das vielleicht auch argumentativ darlegen und nicht einfach behaupten. :-)
Also, an welchen Beispielen machst du diese Behauptung konkret fest und wie würdest du das auf die Eintracht übertragen? Ist ja jetzt auch nicht so, dass wir in den letzten Jahren mit dem vorhandenen Modell unerfolgreich waren, während Hertha und der HSV durch den Europapokal gestürmt sind.
Auf der anderen Seite geht es Leipzig und Hoffenheim etc deutlich besser als Nürnberg und Lautern.
Und am Beispiel der Eintracht, wir wären ohne Investoren Pleite und Zwangsabgestiegen.
Insofern sind wir doch ein Beispiel für Investoren, denn wenn wir wie Mainz oder Freiburg komplett verzichten hätten, wo stünden wir dann?
ZITAT:
„Ist ja jetzt auch nicht so, dass wir in den letzten Jahren mit dem vorhandenen Modell unerfolgreich waren, während Hertha und der HSV durch den Europapokal gestürmt sind.“
Der HSV ist hier aber insoweit eine Ausnahme, dass die Mitglieder sich eine Ausgliederung haben verkaufen lassen, die an bitteren Auswirkungen kaum noch zu übertreffen ist. Und das, obwohl diese nicht mal an einen Investor gebunden war. Und dennoch nichts, aber auch gar nichts von den Versprechungen, die im Vorfeld gemacht wurden, von den dann aktiven „Topmanagern“ umgesetzt wurde. Und die Mitglieder mangels Einflussmöglichkeiten keinerlei Handhabe mehr haben.
Getreu dem Motto, die dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.
ZITAT:
„@259.
man könnte auch argumentieren, dass die Entscheidungen eines Investors besser sind, als die emotionale Willensbildung der Mitglieder.“
Besser Schwarmintelligenz mit ein paar Fähigen in der Leitung als totale Abhängigkeit von Egoisten. Lieber Union als HSV.
ZITAT:
“
Und am Beispiel der Eintracht, wir wären ohne Investoren Pleite und Zwangsabgestiegen.“
Wir waren damals vorrangig mit und dank eines Großinvestors pleite und kurzzeitig zwangsabgestiegen.
ZITAT:
„Auf der anderen Seite geht es Leipzig und Hoffenheim etc deutlich besser als Nürnberg und Lautern.“
Als Unternehmen vielleicht, als Fußballverein auf gar keinen Fall.
@Max, ich bewundere deine Ausdauer, mit dieser Taube zu diskutieren.
Ach der Wunsch nach der großen Kohle, die alles besser macht. Wenn das jetzt der Heinz hier lesen würde….
Die 40 mios halte ich auch nicht für einen gamechanger, obschon sie in gewissen Situationen einer sein könnten, aber so tief sitzen wir doch momentan gar nicht in der shicé, oder?
Was den langfristigen Einstieg eines supersolventen Investors,der im optimalfall aus Deutschland kommen soll angeht, frage ich mich immer wer das eigentlich sein soll.
Die meisten deutschen Top Unternehmen sind ja schon woanders tätig (SAP, VW, Mercedes, Bayer etc.) Bei Wirecard hätte man es vielleicht probieren können, aber naja…..
ZITAT:
„Ach der Wunsch nach der großen Kohle, die alles besser macht.
hahaha ihr versteht mich immer noch nicht. Mein Wunsch ist, das Typen wir hier im Blog und Ultras nix zu mehr melden haben 😂😂😂😂
Deshalb bin ich pro Investor.
Ah, so wie bei OM?
Du hast wirklich überhaupt keinen Plan, Depp.
Don’t feed the troll.
ZITAT:
„hahaha ihr versteht mich immer noch nicht. Mein Wunsch ist, das Typen wir hier im Blog und Ultras nix zu mehr melden haben 😂😂😂😂
Deshalb bin ich pro Investor.“
Doch wir verstehen was Du meinst. Ernsthaft, Du gehst ja eh nicht in Stadion. Die Eintracht scheint nicht wirklich kompatibel mit Deinen Wünschen zu sein. Ich empfehle Leipzig als Verein und glaube Du könntest damit sehr glücklich werden. Würd ich mal drüber nachdenken.
Grad wird es blöd.
Passt dazu:
https://www.spox.com/de/sport/.....bauer.html
Die Financial Times berichtet darüber, dass Lars Windhorst israelische Privatdetektive beauftragt haben soll, um den Hertha-Präsidenten Gegenbauer auszuspionieren und eine gezielte Kampagne für dessen Sturz aufzusetzen.
Dies soll zumindest ein Vertrag belegen, der in Gerichtsakten in Israel aufgetaucht ist.
Der Kläger behauptet dort, der gute Windhorst habe dafür nicht wie vereinbart bezahlt. Sonst wäre dieser Dienstleistungsvertrag vermutlich nie rausgekommen.
Wahrheitsgehalt? Keine Ahnung, aber die FT saugt sich sowas vermutlich nicht aus den Fingern.
Und dann stehste da als Verein und musst mit so einem Investor zusammenarbeiten.
In Hamburg ist übrigens gestern Thomas Wüstefeld als Vorstand und Aufsichtsrat zurück getreten (Geile Kombi übrigens). Selbst mit 5% am HSV beteiligt (Hatte er vom Gurkenlasterkönig Kühne gekauft), hat er sich mit dem Haupt-Investor Kühne völlig verkracht. Der wiederum hat eine 120 Mio Finanzspritze von der Entfernung Wüstefeld abhängig gemacht. Nun hat er seinen Willen wohl bekommen.
Eins steht mal fest: Mit Investoren wird es eher nicht langweilig im Verein!
Das kann also passieren wenn man sich einen aufstrebenden Investor ins Boot holt.
https://www.ft.com/content/023.....07512defcd
ZITAT:
„Was den langfristigen Einstieg eines supersolventen Investors,der im optimalfall aus Deutschland kommen soll angeht, frage ich mich immer wer das eigentlich sein soll.
Die meisten deutschen Top Unternehmen sind ja schon woanders tätig (SAP, VW, Mercedes, Bayer etc.) Bei Wirecard hätte man es vielleicht probieren können, aber naja…..“
Die breite Streuung regionaler Mittelständler war bislang ausreichend und risikoarm. Zusätzlich ein „supersolventer“ Investor mit inländischem Background? Der was mit internationalem Flair wie die Eintracht als Aushängeschild gebrauchen kann?
Vielleicht mal unter den bereits bestehenden Partnerschaften eruieren, ob da ein stärkeres Engagement lohnenswert erscheint. Der Vorteil der Streuung sollte auf jeden Fall beibehalten werden. So wie an der Börse.
ZITAT:
„In Hamburg ist übrigens gestern Thomas Wüstefeld als Vorstand und Aufsichtsrat zurück getreten (Geile Kombi übrigens).“
Dazu eine Leseempfehlung:
https://www.hsv-arena.hamburg/.....ent-106602
Die Eintracht sucht keinen Investor, dem es (mein Vorurteil) primär um seine Rendite geht, sondern einen Anteilseigner, der in der Region verwurzelt ist und mehr das Wohl der Eintracht im Blick hat.
Ein Kompromiss wäre für mich z. B. Indeed, denen man aufgrund der Erfahrungen in den letzten Jahren Anteile anvertraut und die (zusätzlich) weiterhin für jährliche Sponsoringeinnahmen sorgen.
Und wenn jetzt wieder ein Lehmann-Effekt an der Börse droht, dürften potentielle Superinvestoren andere Sorgen haben als einen Bundesligisten zu unterstützen.
Wohl dem, der da breiter aufgestellt ist.
Schädelharry, das sehe ich auch so. Ich wundere mich nur immer darüber,dass mancheiner glaubt, dass wenn 50+1 fällt, ausgerechnet in Frankfurt dann der Top Investor parat stehen soll. Denn so eine tolle, internationale Stadt wie wir glauben, sind wir dann leider eigentlich auch nicht.
ZITAT:
„@Schebbe et al.: Sorry, der Max (259) und ich, wir springen doch ganz gern, getreu dem Motto „Wer nicht…““
Ihr könntet auch Wasser eimerweise in fen Main schütten … 🤷♂️
Da gebe ich Dir Recht, @Complainovic. Ich fand übrigens die Tatsache, dass Hellmann in der HV nochmal auf den Feldmann zu sprechen kam, zum Fremdschämen und ein Zeichen für die Provinzialität unserer „Stadt“.
Frau Klatten übernimmt einfach. Nur um den Dietmar zu ärgern, den Neureichen.
So läuft das bei der Hautvolee.
ZITAT:
„Grad wird es blöd.“
jetzt erst 🥹
ZITAT:
„Frau Klatten übernimmt einfach. Nur um den Dietmar zu ärgern, den Neureichen.
So läuft das bei der Hautvolee.“
Frauen im Fussball!?!?!?!?
ZITAT:
„Da gebe ich Dir Recht, @Complainovic. Ich fand übrigens die Tatsache, dass Hellmann in der HV nochmal auf den Feldmann zu sprechen kam, zum Fremdschämen und ein Zeichen für die Provinzialität unserer „Stadt“.“
dann wollt ihr tief drin doch mehr professionalität und weniger provinz? immerhin sind wir uns da wohl einig, nur nicht wie es gehen könnte.
„…Ein Kompromiss wäre für mich z. B. Indeed, denen man aufgrund der Erfahrungen in den letzten Jahren Anteile anvertraut und die (zusätzlich) weiterhin für jährliche Sponsoringeinnahmen sorgen.“
US-Firma im Besitz einer japanischen Holding – genau mein Humor und Definition von regionaler Verwurzelung.
ZITAT:
US-Firma im Besitz einer japanischen Holding – genau mein Humor und Definition von regionaler Verwurzelung.“
bin mit unseren japanischen Spielern höchst zufrieden, vielleicht rekrutieren wir mit der Unterstützung eines japanischen „ Rikurūto“ noch mehr davon.
6. Platz das finde ich doch eine gute Mischung, interessant, dass Union so alt ist.
https://www.kicker.de/altersra...../slideshow
@289
War nur ein Beispiel. Vom Grunde her bin ich sowieso gegen weitere Anteilsverkäufe.
ZITAT:
„Da gebe ich Dir Recht, @Complainovic. Ich fand übrigens die Tatsache, dass Hellmann in der HV nochmal auf den Feldmann zu sprechen kam, zum Fremdschämen und ein Zeichen für die Provinzialität unserer „Stadt“.“
Ja, da hatte ich das Gefühl, dass das kein Zufall war. Es sollen ja auch demnächst genügend Bürger dazu bewegt werden ihn abzuwählen. Irgendwo hab ich Mal gelesen (vllt sogar hier?),dass ein SPD Mann das Verfahren als schwierig einschätzte, da man den Unmut der Bürger über Feldmann über Monate hoch halten müsste. Hellmann hat der SPD damit also durchaus unter die Arme gegriffen.
Personalwechsel bei den Orks
https://www.welt.de/sport/fuss.....ner.free.6
ZITAT:
„Grad wird es blöd.“
Zufrieden mit der Zustimmung vom Troll?
ZITAT:
„Schädelharry, das sehe ich auch so. Ich wundere mich nur immer darüber,dass mancheiner glaubt, dass wenn 50+1 fällt, ausgerechnet in Frankfurt dann der Top Investor parat stehen soll. Denn so eine tolle, internationale Stadt wie wir glauben, sind wir dann leider eigentlich auch nicht.“
Städterankings sagen da aber regelmäßig was anderes. Letztlich ist die Bundesliga einfach nicht so attraktiv wie die Premier League aufgrund der internationalen Reichweite. Demzufolge werden Investoren auch nicht Schlange stehen. Die Eintracht hat da schon den richtigen Weg eingeschlagen sich mehr regional zu verwurzeln.
ZITAT:
„mehr regional zu verwurzeln.“
Und da geht es hin, das gute Geld von unserem regional verwurzelten Partner…
https://www.faz.net/aktuell/wi.....47986.html
ZITAT:
Städterankings sagen da aber regelmäßig was anderes….“
Ja, die Diskussion hatten wir hier schonmal.
Aber welche Städterankings sind denn interessant für einen Investor?
Lebensqualität? Da müssten die Investoren seit Jahrzehnten bei Rapid und Austria Schlange stehen, ebenso in Kanada oder Kopenhagen. Damals wurde hier mit der Zahl der Hotelübernachtungen argumentiert, was sich leicht durch abertausende Business-Reisen erklären lässt.
Im Ausland, gerade im außereuropäischen, stelle ich aber meistens schnell fest, dass FFM nicht annähernd die Relevanz hat, die ich als überzeugter Lokalpatriot der besten Stadt der Welt zugestehen würde.
In Japan war Frankfurt eigentlich jedem mit dem ich sprach völlig unbekannt, trotz Hasebe etc.
In New York sowieso, wobei die Amis ja selten geographisch brillieren. Letztens musste ich sogar in Italien die schmerzhafte Erfahrung machen: „Aus Deutschland? Ahja, München kenn ich, Berlin war ich Mal, Frankfurt? Ja hab ich glaub ich Mal gehört“.
Das mag schmerzhaft für uns sein, die wir uns in stetigem Glauben befinden, nicht nur den besten Fußballverein Europas zu haben, sondern auch in der besten Stadt der Welt zu leben, aber wenn man die lokale Brille Mal absetzt und das ganze global betrachtet, sind wir eine recht langweilige Durchschnittsstadt. Meistens gebe ich das aber auch nicht zu.
Sachtema, soll es garnicht mehr um Fußball gehen?
Nur noch um den Scheiß drumrum?
Verwirrt ich bin….
Heimsiefwumms!
Ich halte es für wahrscheinlich, dass wir einen ziemlich guten Investor an Land ziehen könnten. Derzeit. Den ich immer noch nicht will. Weil ich langfristig denke. Wer weiß, was aus einem Brausehersteller, einem politisch fragwürdigen Auslandsvermögen oder einem windigen Immobilienhai in den nächsten Jahren wird. Ob die Anteile nicht einfach an irgendwen weitergegeben werden, wenn der Betreffende einem Wandel unterliegt. Das kann alles passieren.
Ich bin erst 50. Ich habe noch 25 Jahre Eintrachtfansein vor mir. Da will ich nicht überrascht werden, wem meine Eintracht auf einmal gehört.
Dr. Duc: Schreib‘ halt selbst was zum Fußball. Am besten mit Stöckchen. Wird schon jemand springen.
Als Investor würde ich nicht in eine Stadt mit gutem Ranking gehen. Da sind die Leute doch eh schon viel zu zufridde. Wie will man die noch erreichen und ihnen eine bessere Welt vorgaukeln?
ZITAT:
„Sachtema, soll es garnicht mehr um Fußball gehen?“
Gleich ist PK.
Ob wohl gut trainiert wurde?
ZITAT:
„Ob wohl gut trainiert wurde?“
immer, was soll die frage
ZITAT:
„Ob wohl gut trainiert wurde?“
Glasner hat diesen Ausdruck komischerweise in keiner der PKs, die ich gesehen habe, je genutzt.
Ist er vielleicht nicht der richtige Trainer für die SGE bzw. für die hiesigen Schreiber?
in Frankfurt gibt es halt keinen regionalen Großkonzern in dessen Branche massives Sportsponsoring für steigende Umsätze im B2C führen würde.
Sowas wie Adidas, oder Autohersteller, Branchen also die insgesamt eher über Emotionen oder coolness fakor Umsätze generieren.
DAS regionale Großunternehmen mit frankfurter Mentalität haben wir ja schon an Bord.
Man muss Glasner halt mal direkt fragen ob GUT TRAINIERT wurde. Das interessiert die Leute. Hört Ihr mich, Schmierfinken?
Jakic fällt wohl aus.
Die @Bundesliga_DE ruft. Der Coach hat das Wort!
„Von den Länderspielen gibt es etwas kleinere Blessuren. Ansgar Knauff hat etwas Probleme am Sprunggelenk. Das größte Fragezeichen steht hinter Kristijan Jakic, der schon vor der Länderspielpause Probleme an der Hüfte hatte.“
„Das Erfreuliche ist, dass Luca Pellegrini und Christopher Lenz wieder einsteigen konnten. Im Großen und Ganzen schaut die Personalsituation gut aus.“
.@A_Toure38 konnte überraschend auch bereits wieder einsteigen. Jetzt hat ihn jedoch ein Infekt erwischt.
„Das Wichtigste ist, dass wir die vielen Spiele mit einem Lächeln angehen. Es ist immer noch unsere erste
@ChampionsLeague-Saison. Die Jungs sind topfit, werden gut betreut und bekommen auch die Zeit Abstand zu gewinnen, um Energie zu tanken.“
„@fcunion ist eine clever aufgestellte Mannschaft, haben einen tollen Trainer mit Urs Fischer, der dem Spiel eine klare Handschrift verleiht. Sie agieren sehr kompakt und sind mit die beste Umschaltmannschaft.“
„Es wird schwierig sein, Räume zu kreieren und gleichzeitig nicht Konter zu kassieren. Wir wollen Torgefahr entwickeln, was nicht einfach sein wird, aber es ist gut, wenn es gleich schwierig losgeht.“
„Es bedarf an Effektivität vor dem Tor. Zudem brauchen wir eine gute Restverteidigung, gute Standards offensiv als auch defensiv und Spieler in Abschlusspositionen. Wir sind bereit und freuen uns auf das Spiel.“
„Es freut mich, dass wir mit einem relativ fitten @Sebastianrode20 und seiner Qualität in diese Phase starten können. Trotzdem ist klar, dass er nicht alle Partien absolvieren kann. Bei ihm und Hasebe müssen wir ein, zwei Spiele weiterdenken.“
Alles bereit für Samstag!
Danke Uli!
Noch mal zu Investoren aus 90 min:
„Das würde bedeuten, dass die geringeren Einnahmen aufgrund von Corona-Einschränkungen und weiterer Einflüsse ein ganzes Stück weniger gefährlich für den Klub waren und sind, als zunächst befürchtet.
Dazu passt auch die Haltung von Markus Krösche, derzeit begehrte Spieler trotz möglicher Einnahmen nicht verkaufen zu wollen. Neben Daichi Kamada, dessen Vertrag sogar verlängert werden soll, geht es dabei um Jesper Lindström. Er könnte wohl im Winter für etwa 20 Millionen Euro zum FC Arsenal wechseln. Der Sportvorstand wird Sport1-Infos nach aber erst ab 30 Millionen Euro den Hörer abnehmen. Das zeigt ebenfalls: Weitere Einnahmen sind derzeit nicht dringend benötigt.“
Na geht doch!
Bedankt.
Mit einem Lächeln ins Spiel und einem (notfalls schäbigen) Grinsen heraus!
ZITAT:
„Mit einem Lächeln ins Spiel und einem (notfalls schäbigen) Grinsen heraus!“
Spaß bei der Arbeit? Völlig neuer Ansatz.
Sicher kann man viel über die internationale Bekanntheit Frankfurts diskutieren meine Erfahrung egal ob u.a Japan , Australien, Neuseeland oder USA ist „unsere“ Stadt zumindest durch den Airport und die IAA bekannt .
Ich habs jetzt verstanden. Ich muss mir überlegen, ob ich das Stadion mit den Maxens oder den Shicefüßen dieser Eintrachtwelt teilen will, so auf Dauer gesehen. Puh, daran muss ich erstmal rumdenken.
ZITAT:
„Ich habs jetzt verstanden. Ich muss mir überlegen, ob ich das Stadion mit den Maxens oder den Shicefüßen dieser Eintrachtwelt teilen will, so auf Dauer gesehen. Puh, daran muss ich erstmal rumdenken.“
und wir wissen alle, Du willst es am liebsten gar nicht teilen….
ZITAT:
„Ich habs jetzt verstanden. Ich muss mir überlegen, ob ich das Stadion mit den Maxens oder den Shicefüßen dieser Eintrachtwelt teilen will, so auf Dauer gesehen. Puh, daran muss ich erstmal rumdenken.“
:-)
Max hat zukünftig keine Zeit mehr, der wird OB.
ZITAT:
„Mit einem Lächeln ins Spiel und einem (notfalls schäbigen) Grinsen heraus!“
+1
Tja….
https://www.faz.net/aktuell/rh.....51595.html
Zurück zum Spocht.
ZITAT:
„Tja….
https://www.faz.net/aktuell/rh.....51595.html„
Ihr sauft halt net genug.
ZITAT:
„ZITAT:
„Tja….
https://www.faz.net/aktuell/rh.....51595.html„
Ihr sauft halt net genug.“
oder das falsche
ZITAT:
„Max hat zukünftig keine Zeit mehr, der wird OB.“
Ebbes früher und man hätte sich die Geschäftsstelle sparen können. Die wär dann samt dem Container im Römer.
auf was wird der Gaspreis jetzt gesenkt, ich hätte gerne mal Zahlen.
Das hier verlinke ich nur wegen dem ersten Teil der Überschrift – hat hier noch keiner geschafft ;-)
https://www.welt.de/politik/de.....n-auf.html
Besten Dank an Uli und Harry.
Siehste wohl – die Binding-Szene wurde da auch nicht groß gefragt.
ZITAT:
„Siehste wohl – die Binding-Szene wurde da auch nicht groß gefragt.“
Tja, ist halt shice, wenn man nicht vereinsmäßig organsiert ist….-)
ZITAT:
„Das hier verlinke ich nur wegen dem ersten Teil der Überschrift“
Knaller! Aber man müsste doch mal sehen, ob hier nicht Namensrechte verletzt werden. Die müssten beim korken liegen, in meiner Erinnerung.
ZITAT:
„Siehste wohl – die Binding-Szene wurde da auch nicht groß gefragt.“
Sind das nicht jetzt die Dr. Oetker Hools?
ZITAT:
„ZITAT:
„Siehste wohl – die Binding-Szene wurde da auch nicht groß gefragt.“
Sind das nicht jetzt die Dr. Oetker Hools?“
„Jetzt“?
ZITAT:
„Siehste wohl – die Binding-Szene wurde da auch nicht groß gefragt.“
:-))
Apropos Sponsor:
Die Radeberger Gruppe KG mit Sitz in Frankfurt am Main ist die größte Brauereigruppe in Deutschland. Sie umfasst rund 60 Biermarken.
oder verscherzen wir es uns dann mit Krombacher und Possmann?
Tee. Ich wäre für Tee. Meßmer (Meß!mer) hat eine lange Tradition in Frankfurt.
Doppelherz
Créme Mouson
Neurexan
Dr Oetker Sahne vanille Pudding
= ein Gedicht mmmmmmmmmmm
@340
Schleckermäulchen :)
@340
Möööp!!!
Bielefeld!
Hup misch nisch an worre borre
Zitat:
Scholz verspricht „Doppel-Wumms“
Schreibt der jetzt hier? Pseudonym schweissfuss, schätz ich …. :-)
ZITAT:
„Zitat:
Scholz verspricht „Doppel-Wumms“
Schreibt der jetzt hier? Pseudonym schweissfuss, schätz ich …. :-)“
isch? ein Soze?!?! Komm her Du….