Gastbeitrag Notizen aus der Provinz
Mittwoch, 21.03.18 um 05:16 Uhr | 140 KommentareWobei, Sportfreunde, ich nicht behaupten will, dass Berlin Provinz sei. Zumindest nicht mehr und nicht weniger als, sagen wir mal: Mannheim. Oder Schwalmstadt. Fest steht, dass halt noch immer kein Frühling ist, und aktuell noch nicht mal Länderspiel.
Aber, HURRA; HURRA, schon wieder erreichte mich ein Gastbeitrag. Ich bedanke mich sehr bei Brodo-Win. Der Autor kann kurz, muss sein Können aber nicht zur Schau tragen. Sehr schön, gefällt. Mir blieb nichts anderes zu tun, als ein passendes Bild heraus zu suchen, was sich einigermaßen schwierig gestaltete, aber irgendeine Datenbank hatte dann doch noch eines, leider aus dem Jahr 2007. Aber wer weiß, vielleicht hat Brodo-Win ja einen der Akteure aktuell beim SV Nord Wedding bei den Aktiven kicken gesehen.
Hier jedenfalls der Text.
Das Spiel: SV Nord Wedding – MSV Normannia 08 / Berlin, Kreisliga A, 20. Spieltag
Austragungsort: Werner-Kluge-Sportplatz
Anpfiff: Sonntag, 14:00 Uhr
Wetter: saukalt
Der Elite-Fußball gönnt sich derzeit ja mal wieder eine zähe Länderspielpause. Und da die anstehende Länderspiele nicht alle Freundinnen und Freunde des Fußballsports in helle Aufregung versetzen, bietet sich die Gelegenheit, den Blick mal etwas schweifen zu lassen. Weg vom überdrehten Zirkus des bezahlten Profifußballs, hin zu den Nebenschauplätzen, die aber vielleicht doch die wahren Bühnen dieses Sports darstellen. Denn so dachte man: Wo sonst lässt sich die ganze Faszination des Fußballs authentischer nachempfinden, wo sonst bekommt man die Emotionen, die dieser Sport auslöst, ungefilterter mit, als auf den Hartplätzen des Landes? Diese gewagten Thesen könnte man ja mal wieder auf ihre Praxistauglichkeit überprüfen, dachte man sich.
In gewisser Weise stand der Zufall für dieses Vorhaben Pate. Dieser wollte nämlich, dass der eigene Nachwuchs an einem Sonntagmittag im März auf einem Kindergeburtstag auf dem Kinderbauernhof mit dem drolligen Namen „Pinke-Panke“ eingeladen war. Dieser Kinderbauernhof ist im beschaulichen Berliner Stadtteil Pankow eine kleine grüne Oase, in der gestresste Projekt-Eltern ihrem Großstadt-Nachwuchs vermitteln können, wie sie sich das Landleben vorzustellen haben. Ein Stück heile Welt also, in dieser durchtriebenen Großstadt, wo man die Herzallerliebsten guten Gewissens ein paar Stunden zum Topfschlagen, Holz-Schnitzen und Stockbrot-Backen zurücklassen kann. Und somit hat man plötzlich dieses ungewohnte, da selten gewordenes Glück, dass man sich völlig ohne Verantwortung für irgendjemand, ein paar Stunden in der Bundeshauptstadt rum treiben kann. Beste Voraussetzungen also, um dem Amateur-Fußball mal wieder einen Besuch abzustatten.
Man informierte sich vorher kurz über dieses Internet, welche Optionen des Amateurfußballs sich denn in der Umgebung so ergeben. Und wie es der Zufall wollte, richtet der SV Nord Wedding seine Heimspiele in unmittelbarer Nachbarschaft zum Pinke-Panke Bauernhof aus. Gut informierte Fußballfreundinnen und Fußballfreunde werden nun natürlich sofort aufhorchen, denn ausgerechnet dieser SV Nord Wedding ist der Nachfolge-Verein von Rapide Wedding. Jener Verein, in dem unsere Kovac-Brüder in der Jugend erstmals auf Vereinsebene spielten. Und damit nicht genug: Auch der ehemalige Eintracht-Spieler Heinz Gründel entstammt diesem Verein. Für den gemeinen Fußball-Anhänger mit Herz für die Frankfurter Eintracht ist natürlich alleine das schon Grund genug, sich diesen SV Nord Wedding mal genauer anzusehen.
Und so macht man sich auf den etwa fünf- bis zehnminütigen Fußmarsch, vom Pinke-Panke Kinderbauernhof hin zum Werner-Kluge-Sportplatz. Auf dem Weg dorthin drängt sich der Eindruck auf, dass die Bewohnerinnen und Bewohner der Bundeshauptstadt derzeit förmlich nach dem Frühling lechzen. Sie sind jedenfalls fast alle draußen unterwegs. Und der strahlende Sonnenschein Mitte März könnte einem auf den ersten Blick tatsächlich ein paar Frühlingsgefühle vermitteln. Wenn, ja wenn da nicht diese eisigen Temperaturen wären. Und als seien diese nicht schon beklagenswert genug, pfeift auch noch ein schneidender Wind durch die Hauptstadt, welcher das Draußen-Sein erst recht unangenehm macht. Oder um es deutlicher zu sagen: Es ist arschkalt an diesem Tag! Der Frühling 2018 zündet Mitte März irgendwie noch nicht so richtig in der Hauptstadt. Auf dem Weg läuft man durch eine S-Bahn-Unterführung, wo einst die Berliner Mauer den Weg versperrte und man überquert gleich zweimal die Panke. Jenes Fließgewässer, an dessen Ufer wenige hundert Meter weiter flussabwärts einst unser Prince im Käfig das Fußballspielen lernte. Und dann hat man doch tatsächlich den Werner-Kluge-Sportplatz gegen viertel vor zwei erreicht. Etwas besorgt war man vorher, da man von zahlreichen Spielausfällen im Amateurbereich auf Grund der strengen Witterung hörte. Hier im Wedding trotzt man aber offenbar der Kälte, das Spiel findet statt. Man sichert sich sodann am Kassenhäuschen eine Eintrittskarte für 3 Euro und sieht sich nach einem Platz mit guter Sicht auf das Kunstrasenrechteck um.
Ein paar Minuten hat man nun noch, bis zum Anpfiff und so wird die Zeit effektiv genutzt, um sich auf dem mobilen Wisch-Telefon noch ein wenig über die heutige Ansetzung zu informieren. Und da stößt man per Zufall tatsächlich auf die nächste Spur, die das heutige Spiel im weitesten Sinne in einen Eintracht-Frankfurt-Kontext stellt. Denn auf Wikipedia erfährt man, dass der Gastverein, der MSV Normannia 08 ein Fußballverein aus dem Märkischen Viertel im nördlichen Berlin ist und dass dieser einst der erste Verein eines gewissen Benjamin Köhler war. Und darauf war man dann tatsächlich nicht vorbereitet. Man wohnt also heute dem Duell zwischen dem Nachfolgeverein des Stammvereins der Kovac-Brüder und Heinz Gründel und des ersten Fußballvereins von Benjamin Köhler bei. Das Ganze noch dazu nur wenige Meter entfernt vom boatengschen Fußballkäfig. Als Eintracht-Anhänger geht einem bei diesen Gedanken schon ein bisschen das Herz auf. Das Wischtelefon spuckt darüber hinaus die Informationen aus, dass der MSV Normannia 08 auch der Stammverein von Zafer Yelen ist, der in der Jugend gemeinsam mit Kevin-Prince Boateng bei den Reinickendorfer Füchsen kickte und später am Bornheimer Hang in 67 Zweitligaspielen 14 Tore für den FSV erzielte. Und mit Karim Benyamina entstammt dem MSV Normannia 08 ein weiterer Spieler, der später für die Bornheimer am Ball war.
Die Tatsache, dass der Schiedsrichter unterdessen beide Mannschaften auf den Sportplatz führt, lässt die Aufmerksamkeit dann aber schnell weg von irgendwelchen fußballerischen Verbindungen der heutigen Spielansetzung in die hessische Mainmetropole schweifen. Ab jetzt gilt die volle Konzentration dem Spiel zwischen dem SV Nord Wedding und dem MSV Normannia 08. Der Stadionsprecher des Werner-Kluge-Sportplatzes verkündet inzwischen über knatternde Lautsprecher, welche an den Flutlichtmasten angebracht sind, die Mannschaftsaufstellungen. Er wünscht allen Spielern und Zuschauern ein gutes und faires Spiel und dem Schiedsrichter eine glückliche Hand und bittet dann um eine Gedenkminute für einen vor kurzem plötzlich verstorbenen Amateurfußballer aus Berlin.
Und dann kann es losgehen. Beide Mannschaften bilden noch schnell einen Kreis, in dem sie sich auf das Spiel einschwören. Es hallen laute Schreie über die Sportanlage und dann nehmen beide Mannschaften Aufstellung. Normannia 08 in den blau-weiß gestreiften Trikots ist als Tabellenführer in den Wedding gereist. Der SV Nord Wedding in den gelb-blauen Trikots steht vor dem Spiel auf einem gesicherten Mittelfeldplatz. Der Anpfiff des Schiedsrichters schallt durch den eisigen Berliner Nachmittag und der SV Nord Wedding legt los wie die Feuerwehr. Sie gehen auf jeden Ball, greifen den Gegner früh an. In der 2. Spielminute rollt der Weddinger Angriff über die linke Seite, der Ball wird scharf in die Mitte gepasst und der Spieler mit der Nummer 13 schließt eiskalt zur 1:0 Führung für die Gastgeber ab. Jubelschreie hallen über den Sportplatz. Der Stadionsprecher verkündet über die knerzenden Lautsprecher, dass der Führungstreffer vom „Sportkamerad Ferhat Kidis“ erzielt wurde. Der SV Nord Wedding ist auch im Folgenden die bessere Mannschaft. Sie machen Druck, ohne aber zwingend vor das Tor zu gelangen. Nach ca. 15 Minuten kommt Normannia 08 zunehmend besser ins Spiel. Nach Standards hat Normannia die ersten guten Torchancen. Aber auch der SV Nord Wedding bleibt gefährlich und spielt immer wieder schnelle Angriffe. Der Torschütze, „Sportkamerad Ferhat“ liefert sich einige intensive Zweikämpfe mit Normannias Kapitän „Sportkamerad Fiedler“ auf der Außenbahn. Vertraute Fußballerrufe und kurze Kommandos tönen über den Sportplatz: „Komm, weiter hier!“, „Schön!“, „Ruhig“, „Hintermann“, „Achtung!“, „Schieben jetzt!“ Ein ungestelltes Fußball-Erlebnis, dem man gerne beiwohnt. Wenn der Wind nur nicht so kalt wäre.
Normannia 08 ist inzwischen die etwas bessere Mannschaft, aber der SV Nord Wedding hat nach einem schnell vorgetragenen Angriff plötzlich die riesen Chance, den Vorsprung auszubauen. Doch der auf den ersten Blick gar nicht so dynamisch wirkende Torhüter von Normannia 08 ist blitzschnell unten und verhindert den Treffer. Dann läuft die 38. Spielminute, der MSV Normannia 08 kommt über die linke Angriffsseite und in der Mitte schließt der Spieler mit der Nummer 9 zum Ausgleich ab. „Sportkamerad Lamprecht“ wird vom Stadionsprecher als Torschütze vermeldet. Das Zuschauen dieses Spiels ist inzwischen eine Qual. Und das hat nichts mit dem Spiel und schon gar nichts mit den Spielern oder des wunderbaren Sportplatzes zu tun. Es ist einzig die klirrende Kälte und der fiese Wind, der wirklich unangenehm über den Platz fegt. Zum Glück ist jetzt Halbzeit und der Stadionsprecher empfiehlt die Vereinsgaststätte zum Aufwärmen. Guter Plan, sozusagen alternativlos, da man die Finger nicht mehr spürt. Zum Glück gibt es diese Vereinskneipe!
Und beim Betreten dieser überkommt einen sofort eine große „Wohligkeit“. Die Kneipe ist picke packe voll. Zumindest deutlich besser besucht, als das eisige Fußballspiel da draußen. Und es ist mollig geheizt. Es werden alle Erwartungen erfüllt, die man an so ein Clubheim hat: An der Wand Mannschaftsfotos von Teams vergangener Tage, zahlreiche Pokale sind ausgestellt und auf dem großen TV-Gerät flimmert gerade eine Sportikone der Hauptstadt über den Bildschirm: Sven Felski gibt sein Experten-Wissen zum anstehenden Playoff-Spiel des Berliner Eishockeyvereins gegen Wolfsburg an die Fernsehzuschauer weiter. In der Fußballkneipe ist also offenbar erstmal Kufensport im TV angesagt. Man fühlt sich von der ersten Sekunde sau-wohl in diesem Clubheim. Vermutlich trägt auch der vertraute Geruch, der sich aus solchen Sachen wie Kaffee-Duft, Geruch von Bier-Zapfanlage und Citrus-Toilettensteinen zusammensetzt zum Wohlbefinden bei. Etwas verlegen schaut man sich zunächst um in der Vereinsgaststätte. Unter normalen Umständen könnte man dem herausragenden Angebot des frisch gezapften 0,5er Schultheiss für 2,90 Euro vermutlich nicht wiederstehen.
Die innere Kälte lässt aber auf das Kaffee-Angebot für 1 Euro umschwenken. Nichts geht in diesem Moment über ein Heißgetränk! Den Kaffee darf man sich selber aus der großen Kanne abfüllen. Zudem gibt es belegte Brötchenhälften mit Käse und Ei für wenig Geld zu erstehen. Es ist schwer zu sagen, ob es an dem Kontrast zwischen der Kälte da draußen und der wunderbar geheizten Gaststätte liegt oder ob es die zwischenmenschliche Wärme ist, die dieses Clubheim ausstrahlt; jedenfalls ist man in diesem Moment ein wenig überwältigt. Man denkt solche Sachen wie: So lange es so etwas wie dieses Clubheim des SV Nord Wedding gibt, kann es um diese Welt nicht so richtig schlimm stehen. Wenn man da mal genauer drüber nachdenkt, dann ist es eigentlich geradezu rührend, dass sich hier offenbar regelmäßig Leute einfinden, die vermutlich ehrenamtlich dafür sorgen, dass die Sportplatzbesucher mit warmem Kaffee, kühlem Bier und belegten Brötchen an einem angenehm beheizten Ort versorgt sind. Zudem kann man hier in geselliger Runde Sportfernsehen verfolgen und die Leute in der Kneipe sehen auf den ersten Blick auch allesamt recht umgänglich aus. Leute, mit denen man vermutlich ohne weiteres ein Bier oder einen Kaffee zusammen trinken kann. Für den Moment möchte man dieses Clubheim eigentlich nie wieder verlassen. Wo auf der Welt könnte es bitte in diesem Moment angenehmer sein? Man nutzt die Minuten, um sich mit Kaffee aufzuwärmen und dabei solchen Gedanken nach zu gehen. Von draußen hört man dann ziemlich bald die schrille Pfeife des Schiedsrichters, der zur 2. Halbzeit bläst. Man nimmt sich einen warmen Kaffee im Pappbecher mit und tritt dann mutig wieder raus in die sibirische Kälte. In den folgenden Minuten dient der Kaffeebecher nur in zweiter Linie als Getränk. In erster Linie hilft er dabei, die Finger über dem Gefrierpunkt zu halten. Und dann geht es auch schon weiter zwischen dem SV Nord Wedding und dem MSV Normannia 08. Und wie es weiter geht! Angriff von Normannia 08, der Weddinger Torhüter kann den Stürmer nur noch mit unfairen Mitteln stoppen und somit gibt es in der 46. Spielminute Elfmeter für Normannia 08. Sportkamerad Lamprecht, der bereits den Ausgleich erzielte, lässt sich nicht bitten, legt sich den Ball zurecht und verwandelt eiskalt in die vom Schützen aus gesehen linke untere Ecke. Der Tabellenführer geht also in Führung.
Man kann inzwischen erkennen, warum Normannia 08 Tabellenführer ist. Sie stehen seht kompakt, wirken abgeklärt, spielen einen gepflegten Ball und strahlen viel Ruhe im Spiel aus. Aber der SV Nord Wedding bleibt immer gefährlich, sie haben technisch starke Individualisten, die ihr Können immer wieder aufblitzen lassen. Die persönlichen Sympathien sind etwas mehr auf Seiten des SV Nord Wedding. Man würde ihnen mindestens ein Unentschieden gönnen. Komisch, dass man auch als neutraler Zuschauer meistens einer der beiden Mannschaften etwas mehr die Daumen drückt. Sehr auffällig auf Weddinger Seite ist nach wie vor der Sportkamerad Ferhat, der pfeilschnelle Angriffe vorträgt. Zudem hat Nord Wedding inzwischen einen Spieler eingewechselt, der in der 1. Halbzeit noch das Amt des Linienrichters übernommen hatte. Er macht mächtig Dampf über die rechte Angriffsseite. Es kommt daher immer wieder zu Torchancen der Weddinger, die aber der wirklich erstaunlich schnelle und sehr gute Torhüter von Normannia 08 vereitelt. Auf Weddinger Seite werden die Abstöße häufig vom Mannschaftskapitän, einem Innenverteidiger ausgeführt. Man überlegt kurz, ob das nicht auch mal eine Option für Eintracht Frankfurt wäre, um dem finnischen Nationaltorwart den ein oder anderen weit gestreuten Ball zu ersparen. Das Spiel auf dem Werner-Kluge-Sportplatz nimmt jedenfalls nicht an Intensität ab. Ein Spieler von Normannia 08 muss verletzungsbedingt vom Platz, wenig später erwischt es auch die Nummer 5 vom SV Nord Wedding.
Und Wedding kämpft nach wie vor. In der 73. Spielminute kommt Sportkamerad Ferhat Kidis am rechten Strafraumeck zum Abschluss und schlenzt den Ball mit einem tollen Schuss ins lange Eck. Ausgleich. Großer Jubel im Wedding, die Spieler feuern sich gegenseitig an und beschwören, dass sie dieses Spiel jetzt noch gewinnen. Aber es kommt anders. Normannia 08 macht wieder Druck. Zunächst kann der Weddinger Torhüter noch eine Großchance parieren aber nach einem Eckball kommt Sportkamerad Teuber in der 78. Minute in zentraler Position zum Schuss und erzielt die erneute Führung für den Tabellenführer. Jetzt wird der Ton rauer auf dem Sportplatz. Die Spieler beider Mannschaften spüren, dass jetzt Crunchtime angesagt ist. Schiedsrichterentscheidungen werden zunehmend intensiver diskutiert und der Mannschaftskapitän von Normannia 08 staucht einen Mitspieler zusammen, da dieser ein bisschen Theater mit einem Gegenspieler gemacht hat. Wedding wirft alles rein, kommt aber letztlich nicht zwingend in den Strafraum. Und dann doch plötzlich Pfostenschuss! Das hätte der Ausgleich sein können. Der Weddinger Druck ermöglicht auf der anderen Seite immer wieder Räume für Normannia 08. Sportkamerad Lamprecht läuft frei auf den Weddinger Torwart zu und überlupft diesen, im letzten Moment kann der Weddinger Mannschaftskapitän den Ball aber von der Linie kratzen und zur Ecke klären. Unterdessen vermeldet jemand aus dem Clubheim, dass in der Bundesliga soeben der 1. FC Köln gegen Leverkusen in Führung gegangen ist. Gut für die Eintracht denkt man. Wedding drängt, kommt aber nicht mehr richtig vors Tor. Im Übereifer kommt es zu einem Offensiv-Foul, welches letztlich eine Gelb-Rote Karte für den Spieler vom SV Nord Wedding zur Folge hat. Der Weddinger Mannschaftskapitän gibt dem Schiri deutlich zu verstehen, dass er die Entscheidung nicht in Ordnung findet. Und kurz vor Schluss verunglückt ein Abschlag des Weddinger Torhüters, Sportkamerad Lamprecht ist zur Stelle und vollstreckt mit seinem dritten Treffer zum 2:4 Endstand.
Und dann ist Feierabend. Abpfiff, abklatschen unter Mit- und Gegenspielern sowie dem Schiedsrichter. Dann sind alle froh, dass sie der Kälte entweder in die Kabine oder in das Clubheim entfliehen können.
Man macht sich kurz darauf auf den Weg zurück in Richtung Pinke-Panke Bauernhof. Dabei versucht man die Eindrücke vom Werner-Kluge-Sportplatz zu sortieren. Und wieder überkommt einen das Gefühl, dass es gar nicht so schlecht um dieses Welt stehen kann. So lange es Leute gibt, die die Heizung im Clubheim des SV Nord Wedding anmachen, die liebevoll Brötchenhälften belegen, Kaffee kochen und Bier ausschenken, so lange ist noch nix verloren. Und so lange sich an einem saukalten Sonntag-Nachmittag junge Leute, die vermutlich auch durchaus unterschiedlichen kulturellen Hintergründen entstammen, zum sportlichen Wettkampf treffen, die sich dabei mitunter auch mal derbe angehen, sich aber im Großen und Ganzen an die Regeln der sportlichen Fairness, des Anstandes und Respekts halten, solange es Leute gibt, die in ihrer Freizeit die Rahmenbedingungen für so ein Fußballspiel liefern, seien es Trainer, Schiedsrichter, Platzwarte, Stadionsprecher oder Eintrittskartenverkäufer und solange es solche pfeilschnellen Flügelflitzer wie den Sportkameraden Ferhat Kidis oder eiskalten Knipser vor dem Tor, wie den Sportkameraden Lamprecht auf deutschen Hartplätzen gibt, so lange hat es der Amateur-Fußball verdient, dass man da ab und zu mal hingeht. Denn dieser hat tatsächlich so viel Liebenswertes zu bieten, was dem Profi-Fußball in vielerlei Hinsicht inzwischen abgeht. Es könnte also alles viel schlimmer sein da draußen. Das einzige, um was man sich in diesen Tagen wirklich Sorgen machen muss, ist dieser Frühling im Jahre 2018.
Wow, vielen Dank Brodo-Win. Halben Liter Bier für 2,90. Wo gibts des noch?
Guten Morgen Frankfurt.
Wunderbar!
Danke für diesen herrlichen Bericht.
Heinz Gründel. Ein Name wie Donnerhall.
Wunderbares Fotowetter da in Berlin. Solang der Akku mitmacht.
Ansonsten natürlich viele, viele Parallelen zur Bundesliga im Frankfurter Stadtwald letzten Samstag: „Das Zuschauen dieses Spiels ist inzwischen eine Qual. Und das hat nichts mit dem Spiel und schon gar nichts mit den Spielern oder des wunderbaren Sportplatzes zu tun. Es ist einzig die klirrende Kälte und der fiese Wind, der wirklich unangenehm“… durch den Oberrang weht.
Danke für die herrliche Milieu-Studie, Sportkamerad Brodo-Win!
ZITAT:
„Heinz Gründel. Ein Name wie Donnerhall.“
Bin auch kurz zusammengezuckt.
Gude Morsche!
Danke für den herrlichen Gastbeitrag! Dass es diese Strukturen im Amateurbereich noch gibt, ist schön zu hören!
Geburtstagsfeiern des Nachwuchses auf dem Bauernhof, erstaunlich, dass das heutzutage nachgefragt wird –
Womöglich gibt es bei Pinke Panke nicht mal WiFi.
Sehr schön, Sportkamerad Brodowin
Btw bei der nächsten Stadionerweiterung im Waldstadion verlange ich den Einbau einer Fußbodenheizung! Mindestens!
Sitzheizung dann in nächsten Ausbauschritt!
Die Kosten übernimmt dann Hellboys 50 + 1 Partner! Viessmann würde sich anbieten, die sind im Sport aktiv und kennen sich mit Heizungen aus!
ZITAT:
„Viessmann würde sich anbieten, die sind im Sport aktiv und kennen sich mit Heizungen aus!“
Ein beispielloser Brückenschlag von Nord- nach Südhessen zudem!
Ein weiterer toller Eingangsbeitrag. Bedankt dafür.
Da werden Erinnerungen wach an selige Zeiten als ich noch selber dem runden Leder nachgejagt bin. Würde mich mal interessieren wer hier aonst noch so aktiv gespielt hat oder noch spielt und was Euer Stammverein ist.
Meiner ist Germania 94.
Meiner ist Victoria Preussen
ESV Admira Villach
Von 1975 bis 1988 alle Jugendmannschaften durchlaufen, bis hoch zur Ersten (so hieß damals die Kampfmannschaft)
Straßenfußballer. Durch und durch. Käfige hatten wir ja keine.
SpVgg Nassau Wiesbaden
Sportverein Wiesbaden 1899
ZITAT:
„Sportverein Wiesbaden 1899“
Ach nee. ;)
Concordia Eschersheim
FV Steinau 1919
ZITAT:
“ Viessmann würde sich anbieten, die sind im Sport aktiv und kennen sich mit Heizungen aus!“
Viessmann ist dereinst grandios daran gescheitert aus den Lokalrivalen und Oberligisten SV Allendorf und TSV Battenberg eine schlagkräftige Spielgemeinschaft FC Edelbergland zu schmieden und auch nur in die Nähe der hessischen Spitze zu führen. Seit einigen Jahren dümpelt der FCE mit Minimalunterstützung im unteren Drittel der Hessenliga herum und nimmt ab und zu eine Auszeit in der Landesliga-Mitte. Ansonsten beschränkt sich das Engagement im Fußball außer beim FCE noch auf Huddersfield Town (warum auch immer). Mit der Omnipräsenz im Wintersport während nahezu der gesamten Heizperiode hat sich der „Ofen-Hans“ ganz kommod eingerichtet und dürfe keinerlei weitere Ambitionen haben.
Gruß aus Nordhessen
Ederbergland, nicht Edelbergland!
Lieber Brodo-Win, vielen Dank für diesen wunderbaren (gerne gelesenen) Eingangsbeitrag!
Ich konnte jeden Moment mitfühlen.
Toll geschrieben! So isses!
Danke!
ZITAT:
„ZITAT:
„Sportverein Wiesbaden 1899“
Ach nee. ;)“
Ach doch :)
Allerdings nur in der Jugend.
Dann noch Handball beim VfR Wiesbaden.
Mit 15 Mopedunfall – Knie kaputt – aus die Maus.
TuS 03 Weilmünster…
ZITAT:
„Allerdings nur in der Jugend.“
Ich auch. SV Wiesbaden dann von 1983 bis 1986. A-Jugend und Schluss nach Kreuzbandriss.
ZITAT:
„Straßenfußballer. Durch und durch. Käfige hatten wir ja keine.“
Wir hatten sogar Grünflächen, mussten nicht auf der Strasse rumlungern
Oh, heute braucht’s aber länger, um den Eingangsbeitrag nicht zu lesen.
ZITAT:
„ZITAT:
„Allerdings nur in der Jugend.“
Ich auch. SV Wiesbaden dann von 1983 bis 1986. A-Jugend und Schluss nach Kreuzbandriss.“
Naja, da war ich ca. 12 Jahre früher dran.
Dafür habe ich aber den Jürgen im Endspiel gesehen ;)
Jugend SG Kelkheim danach SG Oberliederbach
Dann noch 4 Jahre Hackney Marshes Pub Liga dann ebenfalls Kreuzbandriss anno 2000
FSV Kloppenheim. So geht harte Schule für’s Leben.
Herrlicher Beitrag, vielen Dank. Die Beschreibung hätte auch bei Austausch der Teams einen Bericht der Bezirksliga Rheingau Taunus zugelassen (die es wahrscheinlich so nicht mehr gibt…)
Danke auch an Herrn Krieger für die immer wieder schöne Motivation und Moderation dieser Beiträge!!!
gelernt beim TSV Goddelau, geglänzt beim FC Erbach, gefordert bei den Sportfreunden Marburg, gealtert bei Vorwärts Orient Mainz und beim VfR Bockenheim … und schließlich in der AH mehrfach gefeiert und umgeknickt und zweimal operiert … beim FC Nord Wiesbaden. auch das ist schon 20 jahre her.
fußball-söldner? immer nur wegen der kohle, äh mädels gewechselt? aus vielen gründen, aber nie aus fussballerischen.
SV Hattersheim. Bis zur A-Jugend.
Vom gleichen Verein kam auch Rainer Blechschmidt, der leider zu den Oxxenbachern – später dann zur Hertha – gewechselt ist. Kann man ihm aber bei diesem wundervollen Ergebnis fast verzeihen:
https://www.sport.de/fussball/.....hen/kader/
Auch aus Hattersheim stammen die Weilbächer Brüder, Hans und Josef, die beide in den 50er und 60er Jahren eine Eintracht Vergangenheit haben.
Spielvereinigung 05 Bad Homburg.
Die Legenden sagen, eine steile Karriere wurde in der A-Jugend durch Verletzungen und Erkrankungen dramatisch beendet !
SKG Frankfurt und ab B-Jugend bei den Preussen. Später wieder SKG, Burg Gräfenrode, Germania Enkheim, Italia Enkheim…
vielen Dank für den schönen Eingangsbeitrag.
Sportkamerad Benjamin Lamprecht hat ja übrigens bereits 39 Saisontore erzielt!
Und die verfrorene zweite Mannschaft von SV Nord Wedding verlor im Anschluss gegen 1.Traber FC Mariendorf II (versteckt sich hier der Traber von Daglfing?) mit 0:6, muss man sich Sorgen machen um den SV Nord Wedding?
ZITAT:
„FSV Kloppenheim. So geht harte Schule für’s Leben.“
Hihi. Kenn ich gut: KSV Klein-Karben, dann der FC Rendel. Jeder Zuschauer ein Unikat…
Vielen Dank BW son! Herrliche Morgenlektüre
Sportkamerad schon jetzt Wort des Jahres.
ZITAT:
„Der Autor kann kurz, muss sein Können aber nicht zur Schau tragen“
Wenn ihr wüsstet, was ich schon alles raus gekürzt habe aus dem Ur-Text ;-)
Ich wollte z.B. noch unbedingt die Geschichte unterbringen, dass ich kurze Zeit später am Lagerfeuer auf dem Pinke-Panke Bauernhof neben Nora Tschirner am Lagerfeuer saß und diese mir hilfreiche Tipps zur Stockbrot-Zubereitung gab. Hätte aber halt nix mit Fußball zu tun gehabt. Und außerdem: Wer muss schon damit prahlen, dass er mittelmäßiges Stockbrot mit der Weimarer Tatort-Kommissarin zubereitet hat, wenn er kurze Zeit zuvor den Sportkameraden Kidis, Fiedler und Lamprecht beim Fußballspielen zugesehen hat.
https://www.transfermarkt.de/b.....30#subnavi
ZITAT:
„muss man sich Sorgen machen um den SV Nord Wedding?“
Ich denke nicht. Die wirken solide aufgestellt:
http://svnordwedding.de/fussba.....ball-woche
Andernorts war es offenbar auch arschkalt:
https://www.beveswelt.de/?p=12.....781
PSV blau gelb, leider nur kurz in der Jugend.
Sympathien bestehen nach wie vor für Victoria preussen (als Kind bin ich mim Opa da ab und zu hin um die Spiele zu kucken) und die TSG 51 (Aaaafuf).
ZITAT:
„Ederbergland, nicht Edelbergland!“
Edelbergland klingt aber auch nicht schlecht. Besser als Kloppenheim. Finde ich.
Morsche
SV Rot-Weiß-Walldorf
Kaderschmiede
ZITAT:
„ZITAT:
Besser als Kloppenheim. Finde ich.“
Gibt es immerhin zweimal in der Gegend. Ich bin aber armer Wetterauer Bub, nix Wiesbadener Schnösel.
Auch VfL Germania 94 Frankfurt. Von der B-Jugend bis zur SOMA.
TSV Oberzell. Einer großen Karriere stand eigentlich nur im Weg, dass mein Körper die Aktionen die ich im Kopf hatte, nicht umsetzen konnte…
BtMG Neu Isenburg, Bombenleescherthekenmannschaft und ewiger Zweiter, Dritter oder Vorrundenausscheider zahlreicher Ostparkturniere.
Auch von mir vielen Dank an Brodo-Win für den lesenswerten Beitrag aus dem Amateursportbereich.
Mit einem wie auch immer gearteten Sportverein meiner Jugend kann ich leider nicht dienen.
Ergänzung zur 50:
Dafür bin ich seit meinen 30ern bis heute auf vielerlei Weise sportlich in Vereinen aktiv.
Germania Schwanheim, allerdings hat eine völlig unverdiente rote Kartein in der C-Jugend das Ende meiner Fußballkarriere bedeutet. Handball war eher mein Sport … zumindest aktiv.
Streiche ein in …
Nix gegen die (ab und an gelesenen) Eingangsbeiträge vom Watz, immer wieder gerne.
Aber:
Allein die hiesigen Gastbeiträge – gestern ABB und heute BrodoWin – versüßen die bei mir schwer unbeliebten Länderspielpausen mitten in der Säsong.
Dafür ganz herzlichen Dank. Zugaben werden gerne angenommen.
SSV 1920 Langenaubach. Haben damals einen Legendären Spieler namens Peter „Pele“ Cestonaro rausgebracht.
Einmal Union, immer Union. Aus Niederrad kam einst Wolfgang Solz, unser Brasilianer, und Adolf Zimmermann, Vorstopper. Beide gründeten viel, viel später eine Versicherungsagentur. Auch Didi Thurau kam aus Niederrad, der verhinderte Tour de France Sieger, aber das ist ein anderes Thema.
Jedenfalls isses hier in Berlin manchmal ganz lustig auf den Amateurplätzen. Wacker Lankwitz, Lichterfelde und ähnlich. Das preiswerte Bier gibts überall, und bei den Außentemperaturen kriegt der Begriff „Gerstenkaltschale“ seine wahre Bedeutung.
Ganz herzlichen Dank an Sportkamerad Brodo-Win!
Schön zu lesen, der Bericht aus einer anderen Welt. Wie alles mit allem irgendwie zusammen hängt, großartig beschrieben! Danke für Deine Mühe.
Klar vernehmliche Fußballerrufe & Kommandos und all die kleinen Liebeswürdigkeiten – immer wieder eindrucksvoll, dieser Unterschied zum BuLi-Stadion oder Glotze.
Und merci auch an den Watz, für’s ermöglichen solcher Texte.
Gegen ein Kloppenheim habe ich ein paar mal gespielt, als ich bei Phönix Breckenheim war. Alles voll die Assis.
@56
Nicht dass ich mir darauf was einbilde (die hellste Kerze war er schon in jungen Jahren nicht), aber der Didi Thurau kam aus Schwanheim, hat in der Rheinlandstrasse gewohnt!
Blau-Gelb hat übrigens den grossen Emre Can hervorgebracht, der später dann, von der Eintracht fottgejaacht, zur Bayernsau wurde, nur um die dann meisterhaft zu foppen die RKO zu ziehen, indem er einfach vor deren Fälligkeit nach Liverpool abgehauen ist. So gehts Bißniß, hat er natürlich alles im Niddapark gelernt.
„Auch Didi Thurau kam aus Niederrad“
Also zumindest als Kind hat er in Schwanheim gewohnt. In der Rheinlandstraße. In meiner Nachbarschaft. Bei der Germania (s. #52) war ich übrigens damals auch ab und zu zum Gucken. Der Platz lag ja wunderschön im Wald.
Ist jetzt allerdings fast genau 50 Jahre her, dass wir da weg und in die Nordweststadt gezogen sind. Wo übrigens meine jüngste Schwester in die Parallelklasse vom Falke ging. Wenn wir schon dabei sind…..
@61
genau so war’s: der Didi ist in der Rheinlandstrasse aufgewachsen. Auch in den ersten Profijahren hat er noch bei Babba unn Mama gewohnt.
Vor 50 Jahren hab ich brav bei der Germania im Wald D-Jugend gekickt.
SV Niederursel… Und tatsächlich im Käfig gekickt… Die zwei Gummiplätze in der Ernst Reuter Schule…Lang, lang ists her…
Natürlich Rot-Weiß aber das ist ja bekannt.
Psv Blau-Gelb! Aber Basketball
Die Kickers sind ja auch rot-weiß. Und Mainz.
„Vor 50 Jahren hab ich brav bei der Germania im Wald D-Jugend gekickt.“
Also wenn ich hätte kicken wollen bzw. (besser gesagt) können, wäre ich da schon an der Schwelle zur A-Jugend gewesen :-). Ich konnte eher singen. Deshalb war ich im Schwanheimer Kinderchor gewesen. Allerdings nur etwa ein Jahr lang (bis zur Umschulung an’s Gymnasium in Sachsenhausen).
Das war aber nicht uninteressant. Wir hatten z.B. einen Auftritt mit Rudolf Schock zusammen, der im HR-Rundfunk gesendet wurde. (Ich weiß allerdings nicht mehr, wo das war. Könnte die Hugenottenhalle in Neu-Isenburg gewesen sein). Außerdem haben wir – als Mohren (!) verkleidet – einen Gefangenenchor auf der Bühne des Schauspielhauses gegeben. (Es war aber nicht Fidelio. Irgend etwas anderes; Nabucco oder so).
ZITAT:
“ (Ich weiß allerdings nicht mehr, wo das war. Könnte die Hugenottenhalle in Neu-Isenburg gewesen sein).“
da sollen ja schon ganz ander aufgeschlagen sein.
ZITAT:
„Spielvereinigung 05 Bad Homburg.
Die Legenden sagen, eine steile Karriere wurde in der A-Jugend durch Verletzungen und Erkrankungen dramatisch beendet !“
Gleicher Ort, aber lieber bei der SGK. Mein Highlight in der Jugend war immerhin ein Tritt gegen einen Offenbacher der Kickers II. Und ein grandioses Eigentor.
@Tscha – wer oder was ist denn BTMG?
ZITAT:
„Auch VfL Germania 94 Frankfurt. Von der B-Jugend bis zur SOMA.“
Me too – allerdings nur 2 Jahre (D- und C-Jugend), dann dickes Knie (Kreuzband oder so – damals hat man das noch nicht so genau diagnostiziert)
Kerle das ist ja eine Hessen Rundreise heute.
ZITAT:
„. Wo übrigens meine jüngste Schwester in die Parallelklasse vom Falke ging. Wenn wir schon dabei sind…..“
Hihi kleine Welt. Habe aber keine Ahnung, wer das war…
ZITAT:
„Die Kickers sind ja auch rot-weiß. Und Mainz.“
Und Pommes erst recht.
Orplid Frankfurt, Badminton.
Schön geschrieben, vielen Dank!
Skigilde Langen
Und später SSG Langen als Torfrau.
Toller Bericht Brodowin.
Langen ist ja auch schneesicher.
Ich hatte Didi Thurau bei Edelweiß Niederrad in Erinnerung. Hat er in Schwanheim gewohnt? Kann sein, also doch kein echter Niederräder. Ich wohnte damals 17 Jahre in der Kelsterbacher Straße und bin nach Schwanheim mit der 21 zum kleinen Zoo gefahren. Sehr lange her. Die Liebe zur Eintracht ist geblieben, durch dick und dünn.
Lässt sich ja toll in Erinnerungen schwelgen heute. Gebe von daher den Leserstatus mal auf. Thurau ging jedenfalls auf die Carl von Weinberg Schule. So wie ich. Der war aber etwas älter. Glaube meines Bruders Jahrgang.
Legendär waren sämtliche Klassenspiele zu der Zeit.
Verein war Handball. VfL Goldstein
„You got Mail“ aus England an deutsche Fußballfans & Co. bzgl. 50+1, TV-Geld, Investoren und dem ganzen anderen Kram
https://www.11freunde.de/artik.....nktionaere
ZITAT:
„… Was wollen die Deutschen so unbedingt übernehmen von der Premier League? Einer Organisation, die von allem den Preis kennt, aber von nichts den wahren Wert. …“
„“Ich wohnte damals 17 Jahre in der Kelsterbacher Straße und bin nach Schwanheim mit der 21 zum kleinen Zoo gefahren.“
Stimmt. Der „Kobelt-Zoo“. Direkt an der Endhaltestelle der Linie 21. Trifft m.W. heute noch zu.
ZITAT:
„@Tscha – wer oder was ist denn BTMG?“
Jaja, es ist tatsächlich das wonach es klingt: Betäubungsmittelgesetz Neu Isenburg haben wir uns genannt und auf dem Hartplatz im Iseborscher Tannewald trainiert..
Notorische Dauersieger des alljährlichen Spontifussballturniers waren übrigens immer die Jungs vom `Elfer´, die Spontithekenmannschaft der Batschkapp, `die Bayern des Ostparks´ – selbst wenn regelmässig andere Teams von überall aus Deutschland und manchmal sogar aus Italien und anderen Ländern dabei waren. Joschka Fischer, eine erbarmungslose Sau auf dem Fussballplatz, hat mich zweimal höchstpersönlich äusserst schmerzhaft weggeflext und am Ende des 2tägigen Turniers war immer grosse feuchtfröhliche Party.
Hier, wenns interessiert, was zum nostalgischen Abgesang vom Mutterschiff.
http://www.fr.de/frankfurt/ost.....f-a-778425
Morgen erscheint 11FREUNDE #197 mit einer großen Reportage über die gnadenlose Hatz nach Talenten im Jugendfußball, Friedhelm Funkel im Interview, einer Geschichte über die Fans des @1_FCM, einem Besuch bei Nicklas Bendtner in Trondheim und einem Stadionposter vom @fcstpauli. https://t.co/EKhbbiqpoR
Lord und Funkel in einem Heft. Die Länderspielpause ist gerettet
Sensationell, Tscha-Bumm – Respekt!
@ 80
Danke Nidda-Adler, wirklich gut dieser Brandbrief aus Engeland.
Schick das doch bitte mal den verantwortlichen der DFL und anderen
Befürwortern dieser miesen Abzocke.
Das lässt wirklich nichts gutes ahnen.
Thurau fuhr in den 60ern beim alten „Radfahrer Club Edelweiß Niederrad“. Wurde dort entdeckt (fälschlicherweise als „Jochen Thurau“. In den 80ern wurde der Verein neu gegründet aber Thurau erschien trotz Zusage nicht zur Gründungsversammlung.
http://rsc-edelweiss.de/?page_.....id=398
Ich habe in den frühen 90ern eine Wohnung in Frankfurt gesucht und hatte von seinem Makler Dauth (?) eine 70qm Höhle in der Weberstraße angeboten bekommen. Wäre zu haben gewesen, wenn man für eine Wohnung ohne Fußboden, mit Ölöfen in den Zimmern (nicht in allen!) und einem „Badezimmer“ im Wandschrank (so war das mal) bereit gewesen wäre, 3 Jahresmieten im Voraus zu bezahlen…
Hab ich dann von abgesehen.
In HSV Hamburg werden schon Funkelrufe laut…für den Neuanfang .
Der kann Aufstieg.
SC Eintracht Oberursel, SOMA FC 09 Weißkirchen.
ZITAT:
„In HSV Hamburg werden schon Funkelrufe laut…für den Neuanfang .
Der kann Aufstieg.“
Dann sollten sie aber Herri wieder verpflichten. Nicht, dass ich ihnen das nicht zutrauen würde.
Was ein sensationeller Eingangsbeitrag. Vielen Dank.
Genau so, wie Lehrerinnen und Lehrer keine Vornamen haben, heißen auf dem Sportplatz alle Spieler Sportkamerad … – sehr schön.
Als eigentliche Handballer mit Kumpels 2 Jahre zum Jux nebenher bei einem Fußballverein mit gleich 3 Killerkriterien:
C-Klasse, Post und Offenbach.
War halt bequem. Aber Spielersitzungen und -analysen wie die ganz Großen.
Als die dann anfingen für uns Hobbykicker Ablösesummen festzulegen wurd’s uns zu blöd.
Lese eben im Mutterschiff, dass gegen Eberl wegen der Beleidigung von Nagelsmann ermittelt wird. Nun ist er ja wahrlich nicht der erste, der den Typen im Stadion beleidigt, spontan fällt mir mindestens Roger Schmidt noch ein. Vielleicht ist er ja wirklich einfach ein kleiner P….r!?
@ Merseburger + Schwalbe
Den kleine Kobelt Zoo in Schwanheim gibt es heute noch:
http://kobelt-zoo.de
ZITAT:
„Ein weiterer toller Eingangsbeitrag. Bedankt dafür.
Da werden Erinnerungen wach an selige Zeiten als ich noch selber dem runden Leder nachgejagt bin. Würde mich mal interessieren wer hier aonst noch so aktiv gespielt hat oder noch spielt und was Euer Stammverein ist.
Meiner ist Germania 94.“
Aktiv,, ja auf den Straßen ums Scheffeleck, hinter der Bernadus Kirche, damalige Parks der Stadt u.a. Lohrberg, Hut-, Güntersburg-,Ostpark, die Bertramswiese und temporär die Eintracht.
Kobolt / Kobelt Zoo sounds Pinke Panke.
ZITAT:
„Jugend SG Kelkheim danach SG Oberliederbach
Dann noch 4 Jahre Hackney Marshes Pub Liga dann ebenfalls Kreuzbandriss anno 2000“
PFUI !!!
SV Fischbach / E- bis A-Jugend.
Meinen grüßten Sportlichen Erfolg hatte ich allerdings mit die internationalen Söldnertruppe „Gard Haarstudio“. 3.Platz bei irgendeinem Ostparkturnier in den späten 90ern.
Die linken Zecken haben allerdings nicht erlaubt, dass wir unter unserem ursprünglichen Mannschaftsnamen „Depressive Nazi-Rock’n’Roller antreten.
Fulminantes Karriereende bei der SOMA von Concordia Eschersheim.
@92
In dem ominösen Haus von Thurau und Dauth in der Weberstrasse sind schon in den 80er Jahren die wildesten Dinge gelaufen. Das Ausnutzen von Notsituationen der Mieter war schließlich einige Male Gerichtsanhängig. Mieter-Besuche mit Schlägertrupps, Kampfhunden etc. waren für diese Herren wohl damals üblich.
Sorry
@86 sollte das heißen
ZITAT:
„@92
In dem ominösen Haus von Thurau und Dauth in der Weberstrasse sind schon in den 80er Jahren die wildesten Dinge gelaufen. Das Ausnutzen von Notsituationen der Mieter war schließlich einige Male Gerichtsanhängig. Mieter-Besuche mit Schlägertrupps, Kampfhunden etc. waren für diese Herren wohl damals üblich.“
Dieses Haus war weder ominös, noch ein Einzelfall. Leider.
„Ominös“ waren daran allein die Besitzverhältnisse; das Gebaren des „Herrn“ Dauth hingegen war mehrmals nachweislich kriminell. Hat immerhin mein Wochenende gekostet, um dem „Herrn“ nachweisen zu können, dass er unter Eid gelogen hatte. Das Ergebnis hingegen war mir ein Fest.
ZITAT:
„Lese eben im Mutterschiff, dass gegen Eberl wegen der Beleidigung von Nagelsmann ermittelt wird. Nun ist er ja wahrlich nicht der erste, der den Typen im Stadion beleidigt, spontan fällt mir mindestens Roger Schmidt noch ein. Vielleicht ist er ja wirklich einfach ein kleiner P….r!?“
tja, wer hätte das gedacht ?
Dass der sympathische Steppjackenträger und Medienhype-Boy number one, der seine Mannschaft dafür lobt, dass sie sich durch die Stadien der Republik reklamiert und dabei unzählige versteckte Ekel-Fouls begeht, während er keine Gelegenheit auslässt, sich bei den Bayern anzuwanzen, ein arroganter kleiner Pisser sein könnte, konnte doch nun wirklich niemand ahnen. Und sowas auch noch bei dem netten kleinen Traditionsverein (1899) von Nebenan, den man doch für seinen „flotten Fußball“ ins Herz geschlossen hat……schlimm !
Hartplatzwumms.
@99
Ist das keine Tatsachenbehauptung, das mit dem Steppjackenträger und dem kleinen Pisser?
Ich hätte jetzt gedacht, das wäre als Tatsachenbehauptung durch ….
Nagelsmimimi ist doch nur sauer, weils nur zum kleinen Pisser reicht
ZITAT:
„@99
Ist das keine Tatsachenbehauptung, das mit dem Steppjackenträger und dem kleinen Pisser?
Ich hätte jetzt gedacht, das wäre als Tatsachenbehauptung durch ….“
ich warte jetzt das unabhängige Gutachten des DFB ab, das muss dann prüfen ob der Nagelsboy ein kleiner Pisser ist, oder nicht. Habe allerdings Zweifel wg. Befangenheit und Einflussnahme, da ja ganz Medien-Deutschland in den jungen Supertrainer verknallt ist, wie ein 14-jähriges Mädchen in die Boygroup ihres Herzens.
@81
Das ist aber die 12.
Ach so, meine aktive Karriere hab ich bei der Schoppen-Treter-Truppe „Fußball 1000“ verbracht. Beim Ostparkturnier hab ich mal Dani Cohn-Bendit schön sanft über die Aus-Linie geleitet. Er nahms aber locker. Ansonsten war ich im Fußball eher einfach, IV oder MS. Mein Trick, Kopf in den Ball halten, war auf beiden Positionen nützlich.
Walter Kolb, damals war das 1000%ig die 21!
ZITAT (#55/Attila):
„SSV 1920 Langenaubach. Haben damals einen Legendären Spieler namens Peter „Pele“ Cestonaro rausgebracht.“
Ah, de goure aale Dillkreis!
In Langenaubach haben wir gerne die hübsche Klettermöglichkeit im Kalk am Wildweiberhäuschen genutzt. (Jaja, sowas von völlig verboten inzwischen…)
Der Peter Cestonaro war ja später ne große Nummer bei den Lilien aus Darmstadt.
Wobei die Familie Cestonaro ein Überbleibsel des Eisenbahnbaus um die Jahrhundertwende sein könnte. Da ist, glaube ich, einiges an italienischem Blut in unsere Gegend gekommen.
Cestonaro. Da sind wir aber bei ganz früher. Ist so was wie Oleknavicius bei Hanau 93.
Batschnass Jerusalem, wer das bei uns erfunden hat entzieht sich meiner Kenntnis oder der Alkohol. Erfolge: Oberdorfmeister, über Jahre unschlagbar. Passiv, Eisbachtaler Sportfreunde.
ZITAT:
„Der Peter Cestonaro war ja später ne große Nummer bei den Lilien aus Darmstadt“… und hat, wie ich gerade Nachlese, bis vor 5 Jahren noch unseren Pokalgegner Erndtebrück trainiert. Der Fußball ist ein Dorf, wie auch schon im Eingangsbeitrag zu erkennen.
ZITAT:
„Da sind wir aber bei ganz früher.“
Ei joh!
Danke für den Eingangsbeitrag! So schwer und einfach ist der Fussball!
ZITAT:
„… Der Fußball ist ein Dorf, wie auch schon im Eingangsbeitrag zu erkennen.“
Tja, leider zu meinen Ungunsten in der Jugendzeit. Babba bekam immer mit, wenn sein Töchterchen im Kasten gestanden hat. Was’n Terz jedesmal hinterher …
@98 Nidda-Pflanz
Schön zu lesen das jemand diesem Sympathieträger Dauth Paroli geboten hat.
Was er hier im Spessart abzieht ist auch wirklich toll…
Vor geraumer Zeit ging das mal durch die Presse. Die Unlesbare und die FR hatten meine ich darüber Berichtet.
Von wegen Hundefreund usw.
Und natürlich noch ein dickes Danke für den kurzen und unterhaltsamen Eingabsbeitrag.
Ich habe ausführliche Erfahrungen in der untersten Spielklasse Hessens gesammelt…
D-Liga Gelnhausen
So, habe jetzt über den ganzen Tag verteilt den eingangsbetrag gelesen und befinde ihn für sehr lustig. Ich habe einen ähnlichen Gedanken auch immer samstags bei unseren Tennis Medenspielen. Ich denke immer, es ist doch erstaunlich, wer da samstags mittags bei Herren 40 auf dem Tennisplatz rum hüpft. Banker, Rechtsanwälte, Geschäftsführer großer Firmen. Letztes Jahr hat da ein geschätzt fünfzigjähriger Malermeister, Witwer, für seine Mannschaftskameraden und uns Gäste zwei Erdbeerrollen gebacken irgendwo im Nirgendwo hinter Horb. Genau dieselbe Erdbeerrolle, die meine Mutter immer in Frankfurt für uns gemacht hat. Ich fand das total surreal. Hoffentlich war es kein AFD wähler.
@98
Dieser Dieter Dauth ist immer noch der gleiche …….. (nicht jugendfrei) wie damals. Seine Machenschaften in der Weberstrasse in den 80ern habe ich nah mitbekommen, da Freunde von mir in einer WG in dem Haus gewohnt haben. Wir haben des öfteren dort gesessen, wenn zu erwarten war, dass Dieter D. Mal wieder mit Räumtrupp und/oder Hunden Mieter verängstigen wollte.
@Holginho 84 [114]
Das Mutterschiff wurde bereits seinerzeit gut mit korrekten Infos versorgt; der „Rest“ schrieb dann ab.
Allerdings:
Die mit den gelben Autos würden auf deinen Kommentar zum Adressaten einen Stempel „Nicht zustellbar“ draufbabben. Geschwister Nidda-Pflanz hat eine andere Postleitzahl :-)
mit bzw. gegen Oleknavicius habe ich in Mannheim im Herzogenriedpark auf der Wiese gekickt. „Olek“ war klein und schmächtig, aber uns Grobmotorikern haushoch überlegen. Very old times
So, dann möchte ich mich noch mal für die freundlichen Rückmeldungen zu dem Text da oben bedanken. Und auch noch einen Dank an Stefan, dass er hier solche Gastbeiträge ermöglicht.
Und es freut mich wirklich aufrichtig, dass der Blog-Tag heute überwiegend dem Amateur-Sport galt. Beeindruckend, auf welche Sportler-Karrieren hier so zurückgeblickt werden kann.
Die aktuelle Provinz meldet noch ein 0:0
https://www.fupa.net/spielberi.....91239.html
Kaum schreib ich’s, steht’s 0:2
Stimmungsvoller Eingangsbeitrag, bedankt, herzlich.
ZITAT:
„mit bzw. gegen Oleknavicius habe ich in Mannheim im Herzogenriedpark auf der Wiese gekickt. „Olek“ war klein und schmächtig, aber uns Grobmotorikern haushoch überlegen. Very old times“
Geil, den kennt noch einer und dann noch vom Kicken.
Prominente Gegenspieler bei Freizeitkicks kann ich auch nennen:
Sepp Piontek (kurz nachdem er als Trainer von Werder gefeuert worden war und bevor er mit der dänischen Nationalmannschaft Erfolge feiern durfte), zusammen mit einer Auswahl aus der VR China (zu Maos Zeiten durchaus außergewöhnlich, diese in Europa anzutreffen). Die waren Samstag Vormittag in Sachsenhausen unterwegs, um danach ein Eintracht-Spiel zu besuchen. Sie fragten uns höflich, ob sie gegen uns kicken dürften und haben uns dann locker fertig gemacht.
Und bei anderer Gelegenheit bin ich beim Versuch, den gegnerischen Tormann auszuspielen, gescheitert – er hat mir die Pille einfach vom Fuß geklaubt. Hinterher machten mich meine Mitspieler darauf aufmerksam: „Mensch, das ist doch der Fuzzy Friedl“ (immerhin einstmals jüngster Buli-TW der Eintracht). Eine Woche später beim Rückspiel wusste ich Bescheid. Ähnliche Situation 1 gegen 1 – da habe ich aufs Dribbling verzichtet und den Ball über ihn gelupft.
Neulich meinte doch einer, dass er hier schon dabei gewesen wäre, als das noch ein Frisuren-blog gewesen sei.
Daran hätte sich bis heute nichts geändert, hab ich dann spontan geantwortet (wenn ich mich recht entsinne).
Und jetzt kommt raus, dass Vettels Friseur eigentlich Metzger von Beruf ist. Glaubt ihr nicht? Hier der Beweis:
http://www.kleinezeitung.at/sp.....it-Vettels
Lebbe geht weider, sach ich da nur.
Münchner Straße: Friseurstubb neben Dönerbude neben Friseurstubb neben Dönerbude. Sie sieht meine Frisur dann halt auch aus. Mittagessen gabs auch.
& Trotz Alledem: Grosse Überraschung:
Eintracht in der TsChämpjonns League –
klingt schon wieder verrückt, is´aber so.
M.M.
P.S. Beste Grusse an schusch.
Yo!
Fussball 1000!
P.S.: schönes Interview mit unserer Nr.2 im Tor:
http://www.kicker.de/news/fuss.....n-vor.html
Danke Brodo-Win
P.s. D-A Jugend SpVgg 03 N-I; später C Klasse Offenbach West ; FC Pauli Gravenbruch dabei mit Kalla Wirth ,zusammengespielt, der muss aber schon um die 37 gewesen sein als ex BL Kicker bei Eintracht
Bin ich vor’m Watz wach?
Unfug
Und nochwas: die Bahn war pünktlich.
Der Watz ist immer wach.
Naja – außer, wenn Fußball ist.
Es gibt noch nichtmal beim Mägges Frühstück, aber der Herr Watz ist natürlich wach.
ZITAT:
„Und nochwas: die Bahn war pünktlich.“
Streich es am Besten im Kalender an, wer weiss, wann das mal wieder passieren wird.
ZITAT:
„ZITAT:
„Und nochwas: die Bahn war pünktlich.“
Streich es am Besten im Kalender an, wer weiss, wann das mal wieder passieren wird.“
Eigentlich sollte man so eine Ereignis ausführlich würdigen. Im Moseleck, z.B.
Auch von mir danke an Brodo-win für den schönen kurzen Bericht.
Meine Startbasis war der Turnverein Deichhorst, oben im Norden.