Olympische Spiele Pompös im Regen

Foto: dpa | Michael Kappeler
Foto: dpa | Michael Kappeler

Die einen schwärmen von der „besten Zeremonie in der Geschichte der Spiele“, die anderen hadern mit dem Dauerregen und dem „komplizierten und wirklich ziemlich seltsamen“ Gastgeber – die Eröffnungsshow der Olympischen Spielen zog die internationale Presse in ihren Bann.

„Grandios“, titelte die französische L’Equipe, andernorts war nach dem einzigartigen Spektakel auf der Seine von einem „Tag der verregneten Maßlosigkeit“ (Aargauer Zeitung) die Rede. Internationale Pressestimmen zur Olympia-Eröffnung.

ENGLAND

BBC: „Die Eröffnungsfeier erleuchtet Paris in einzigartigem Stil. Tausende von Athleten segelten auf der Seine entlang, vorbei an lebhaften Künstlern auf Brücken, Ufern und Dächern – eine Eröffnungszeremonie der besonderen Art.“

The Sun: „Seine-sational! Die Olympischen Spiele 2024 in Paris haben nach einer spektakulären Eröffnungsfeier offiziell begonnen! Mit der atemberaubenden Zeremonie, die auf der Seine und nicht in einem Stadion stattfand, wurde Geschichte geschrieben.“

Daily Mail: „Die Eröffnungszeremonie wird zur Farce, als die Olympische Flagge vor den Würdenträgern der Welt unter dem Eiffelturm verkehrt herum gehisst wird.“

Telegraph: „Der Surrealismus kehrt nach Paris zurück. Da war viel wortwörtliches Showboating, aber als Ausdruck eines komplizierten und wirklich ziemlich seltsamen Landes kann man sich von Frankreich nicht mehr wünschen. Wirklich schade um das Wetter, aber mit etwas Glück wird das alles ab morgen von herrlichem Sport überschattet.“

FRANKREICH

L’Equipe: „Grandios“

Le Parisien: „Außergewöhnliche letzte Staffelläufer und made in France. Nachdem die Flamme der Olympischen Spiele von Paris mit Nadia Comaneci, Carl Lewis, Rafael Nadal und Serena Williams auf einem Boot die Seine hinaufgefahren war, wurde sie 20 französischen Athleten oder ehemaligen Athleten für einen letzten Staffellauf durch den Louvre bis zu den Tuilerien anvertraut.“

ITALIEN

Corriere dello Sport: „Die Fackel geht von Zidane zu Nadal. Nach dem Prolog der ersten Wettkämpfe vor einigen Tagen wurden die Olympischen Spiele 2024 in Paris mit einer spektakulären und einzigartigen Eröffnungsfeier auf der Seine bei strömendem Regen offiziell eröffnet.“

La Stampa: „Die Zeremonie zur Eröffnung der Olympischen Spiele 2024 begann mit Zinedine Zidane, der die olympische Fackel durch die Straßen der Hauptstadt trug. Das Spektakel wurde von der Austerlitz-Brücke aus mit einer Reihe von blauen, weißen und roten Rauchbomben eröffnet, die die französische Flagge zeigten.“

SCHWEIZ

NZZ: „Pompös im Regen – die Spiele in Paris beginnen mit einem Spektakel auf und an der Seine.“

Tagesanzeiger: „Der Eiffelturm strahlt, Celine Dion singt: Die Spiele sind eröffnet. Die Eröffnungsfeier war eine Show, wie es sie in der Geschichte noch nie gab.“

Aargauer Zeitung: „Der Tag des charmanten Größenwahns. Der Tag der verregneten Maßlosigkeit. Der Tag, an dem die Olympischen Spiele in Paris eröffnet worden sind.“

SPANIEN

Mundo Deportivo: „Der 14-malige Roland-Garros-Champion Rafa Nadal war der Überraschungsstar auf der letzten Etappe des olympischen Fackellaufs zum Hexenkessel.“

Marca: „Paris krönt die beste Zeremonie in der Geschichte der Spiele. Es ist der Abschluss einer beispiellosen vierstündigen Show, in der Rafa Nadal neben Zidane, Carl Lewis, Nadia Comaneci, Serena Williams und anderen französischen Sportstars die Hauptrolle spielte.“

USA

CNN: „Die Fackel schwebt über der Stadt. Celine Dion kehrt auf die Bühne zurück. Athleten paradieren auf der Seine. Paris liefert eine einmalige Vorstellung. Die Olympischen Spiele beginnen nach einer glanzvollen Eröffnungsfeier.“

New York Times: „Die französischen Organisatoren haben Jahre damit verbracht, den großen Moment des Landes zu planen, und es war ein Meisterwerk der Geschichte und der Überraschung, des Kitsches und des Sports, der Kunst und der Mode – mit einer ausgedehnten Bootsparade, die fast 7000 Athleten auf einer fast vier Meilen langen Strecke transportierte und die mit Auftritten von Lady Gaga und Celine Dion endete.“

Wall Street Journal: „Trotz strömenden Regens, der die 300.000 Zuschauer am Flussufer durchnässte, veranstaltete Paris eine Tour de Force von überwältigender, unverfrorener französischer Manier, die jahrelang vorbereitet wurde.“

ÖSTERREICH:

Kronen-Zeitung: „Mega-Show in Paris!“

ORF: „Geprägt von anhaltendem Regen, ist die Show jedoch alles andere als ein Schlag ins Wasser gewesen. Auf Tribünen am Ufer entlang des Flusses waren Hunderttausende Fans an Ort und Stelle dabei und bewunderten eine aufwändige französische Inszenierung mit viel Flair, die den Nationalstolz auf moderne Weise transportierte.“ (sid)

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214 Kommentare
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  1. Als die Anzeigetafel eine 1.0 zeigte, weil die 10.0 technisch gar nicht vorgesehen war…
    https://www.completesports.com.....webp/ngcb6

  2. MAGNIFIQUE!

    Alles, natürlich auch Comaneci.
    Und Zizou.
    Und der 100-Jährige.
    Und die Tänzer.
    Und der Pianist im Regen.
    Und das „Flusspferd“.
    Und der Laufsteg.
    Und die Laser- und Lichter-Show.
    Und und und…

  3. Imagine.
    Ganz besonders gefallen hat mir das CrossOver zwischen Aya Nakamura und der Republikanischen Garde.

    Vermisst habe ich das Stadion als Ort der Begegnung aller Athlet:innen.

  4. Mir bleibt auch durch diese unfassbar schöne Inszenierung die Hoffnung, dass das Schöne, Bunte und Gute über die Armee des Trübsinns obsiegt. Diesen Pathos gönn‘ ich mir nach dieser grandiosen Aufführung. Danke, Paris!

  5. Was sehr unterhaltsam, aber die letzte Strecke, bis Nadal am Ziel war, hat sich sehr mühsam gezogen.

  6. Ich bin ja kein Freund von Gedöns und Brimborium. Aber das war schon beeindruckend.

  7. @3
    Das fand ich auch klasse, Grenzen aufbrechen bzw. Kontraste verschmelzen lassen.

  8. Wenn das Wetter nich so mies wäre, könnte man heute fast zum faden FSV gehen.

  9. Vom singenden, moppeligen Wassermann im Salatbett mit Käseplatte, bis zu Celine Dion in einer Inszenierung, die jede KI strahlend übertrumpft, war das eine Show für die Ewigkeit, wie man sie eigentlich nur den Franzosen zutrauen kann. Jetzt kann man aber gerne wieder über die unsaktionierten gedopten chinesischen Schwimmerinnen diskutieren, die nicht anerkannten afghanischen Sportlerinnen oder die merkwürdige Beziehung des IOC Chefs Thomas Bach zu Putin.

  10. Grozer spielt ja immer noch.
    Von den meisten Sportarten bekomme ich nur was mit, wenn Olympische Spiele sind.

  11. Warum man hier das Eintrachtspiel in Juarez keines Beitrags würdigt, den man ignorieren könnte, darf man schon seltsam finden, oder?
    Aber die Maschine macht halt nur, was man ihr sagt.

  12. Ich hab des zwar net gesehen, aber auf das Urteil der Aargauer Zeitung werde ich mich jetzt auch nicht verlassen. Dort muss man um zehn zuhause im Bett sein. Alles andere ist dort maßlose Ausschweifung.

  13. Brillant was Frankreich und Paris gestern abgeliefert hat . Das war passend zu Frankreich bodenständig nichts übertriebenes Spannung und Unterhaltung zum Weg der Olympischen Flame.

  14. Wie gern wär ich Franzose.
    Vor 11:00 wäre ich nie in der Kanzlei, ab 14:00 Weinflasche offen. Um 19:00 Besuch im Restaurant. Sancerre, Austern, Frosch.
    Mehr braucht kein Mensch.

  15. Volleyballer haben sich mit einem 30:28 Krimi in den fünften Satz gerettet.

  16. Jetzt drehen sie aber auf.

  17. Bodenständig? Was hast du gesehen?

  18. ZITAT:
    „Jetzt drehen sie aber auf.“

    Und 3:2 gewonnen gegen Japan.

  19. Dem Japaner habbe mer gebbe.

  20. ZITAT:
    „Dem Japaner habbe mer gebbe.“

    Nachher gleich nochmal, falls Schröder die Fahnenschlepperei gut überstanden hat.

  21. Das waren noch Zeiten, als wir sicher davon ausgehen konnten, dass unsere Schützen gleich am ersten Tag eine Goldmedaille holten…..

  22. Und Wechsel zum Synchronspringen der Damen vom 3 Meter Brett :-)

  23. 10 m Luftgewehr Mixed war auch spannend, leider Bronze verballert.

  24. @20
    Der Sieg eben gegen den Weltranglisten 2. Japan war eine Überraschung. Im Basketball ist ein hoher Sieg zu erwarten.

  25. @24
    Ja, davon gehe ich eigentlich auch aus.

  26. ZITAT:
    „@24
    Ja, davon gehe ich eigentlich auch aus.“

    Wir sollten demütig bleiben ;-)

  27. Monte Scherbelino

    ZITAT:
    „ZITAT:
    „@24
    Ja, davon gehe ich eigentlich auch aus.“

    Wir sollten demütig bleiben ;-)“

    Niemals. Meine Luftschlösser kennen keine architektonischen Regeln.

  28. 2 Stunden Gartenarbeit. NICHTS davon ist auch nur im Ansatz befriedigend oder gar erfüllend. Nichts.
    Nicht die Vorfreude, nicht das Gebuckel währendessen, nicht das unscheinbare Ergebnis nach vollendetem Werk.
    Ist wie Langstreckenläufe. Der erste Schritt ist dämlich, der letze Schritt ist dämlich und alle dazwischen.
    Solle mir keiner mit verklärtem Blicke künden, wie dolle das denn alles eigentlich sei.

  29. Ggf funktionierts ja, wenn man dazu um 5 Uhr früh aufsteht und rohe Rüben frühstückt.

  30. Wahrscheinlich gehen deswegen immerhin ein paar zu FSV.

  31. Mwgwa.
    Omar Marmoush scheint bei seinen Kollegen
    beliebt zu sein, denn Pacho und Ekitiké beziehen sich in dem Interview und dem Video vom Tag 5 sehr positiv auf ihn:

    https://tv.eintracht.de/

  32. JG555Pflichtspiele

    Immer noch geflasht (so sagt man ja heute) von der Eröffnungsfeier freue ich mich für Trainer Baade und das 1:0 von Meiderich zum Start in der Regionalliga.

  33. ZITAT:
    „Wahrscheinlich gehen deswegen immerhin ein paar zu FSV.“

    Läuft noch nicht so richtig rund beim FSV.

  34. Huch! Marco Fabián spielt jetzt in Andorra.

  35. FC Rànger‘s ist grad aufgestiegen, da kann sich mal was leisten.

  36. Eintracht II 1:0 hinten.

  37. Gleich acht Mexikaner. Viel können die aber nicht verdienen.

  38. Dafür sind auch acht Argentinier dazugekommen.

  39. Okay. Ihm gehört der Laden auch noch. Dann tät ich aber an seiner Stelle das dämliche Apostroph aus dem Vereinsnamen streichen.

  40. Zwischenstand: Eintracht II mit 1:2 Anschlusstreffer in der 70. Minute.

    @Ergänzungsspieler
    Wenn ich ja mit allem – wirklich allem – gerechnet hätte, so z. B. dass der Privatier mit seinem naturweißen Leinenanzug nebst orangenem Einstecktuch sich die Gartenarbeiten seiner Bediensteten großmännisch galant im Vorüberschreiten anschaut, aber niemals damit, dass er persönlich Hand anlegt. Wieder eine zerstörte Illusion.

  41. @28

    Habe gerade den Wagen meiner Frau gesäubert.

    Gab ein müdes „Danke“.

    Es hat sich gelohnt !

  42. ZITAT:
    „Eintracht II 1:0 hinten.“

    Irgendwer RAUS !!!

  43. 41 – tut mir sehr wahrscheinlich weitaus mehr weh als Dir.

  44. @Tassie [41]

    Die Stuttgarter Kickers werden in Regionalliga als Aufstiegsaspirant Nr.1 gehandelt.

  45. @ekrot
    Daher wäre ein Unentscheiden mit der in großen Teilen neu zusammengestellten U21 auch ein schöner Erfolg. Fünf Minuten bleiben noch.

  46. ZITAT:
    „Okay. Ihm gehört der Laden auch noch. Dann tät ich aber an seiner Stelle das dämliche Apostroph aus dem Vereinsnamen streichen.“

    Genau, gleich mal zeigen, wer der Chef ist und nicht so billig wie früher:
    „Der FC Rànger’s ist ein 1981 gegründeter Fußballverein aus Andorra la Vella. Der Verein war 2004–2006 nach seinem Sponsor auch als Pizzeria Venècia FC Ranger’s und ab 2006 als Construcción Buiques FC Ranger’s bekannt.“ (wikipedia)

  47. ZITAT:
    „@Tassie [41]
    Die Stuttgarter Kickers werden in Regionalliga als Aufstiegsaspirant Nr.1 gehandelt.“

    Nicht von jedem:

    https://www.hessenschau.de/spo.....u-102.html

  48. FSV 1 Punkt, Eintracht 0.

  49. @o.fan [48]

    Die aus der Verbotenen Stadt wurden in der Befragung des Zentralorgans an zweiter Stelle genannt.

  50. Vielleicht gehört dem Fabian in La Vella eine Taco-Bude und ein Steakhaus. Die Jungs arbeiten dort halbtags und kicken am Wochenende Reklame für die Schuppen. Das könnte tatsächlich ein tragbares Konzept sein.

  51. ekrot, ich seh‘ auch die Stuttgarter Kickers vorne, die Offenbacher „versagen“ doch eh‘ wieder.

  52. FC = Fabian Club

  53. Bomfortionös!
    Absolut großartige Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris. Allein die Idee, das nicht im Stadion sondern in der Stadt stattfinden zu lassen, ist grandios.
    Eine komplette Generalprobe war ja nicht möglich, und da ist dann die Durchführung ohne sichtbare Pannen trotz Kackwetter eine sagenhafte Regieleistung. Tolle Übergänge von stimmungsvollen Einspielern zum Live-Bild mit perfektem Timing. Gut, an der phänomenalen Kulisse haben sie auch ein paar Jahrhunderte gebaut, aber sie haben sie auch fabelhaft genutzt und in Szene gesetzt.
    Ja, mördermäßig Kohle verbrennen mit Stil können sie, unsere Nachbarn. Und so stilvoll mit Grandeur bekommt das wohl niemand sonst hin. Ikonische Bilder, die lange, lange in Erinnerung bleiben werden.
    Und auch, wenn man über den Sinn und Zweck solcher gigantomanischen Sportgroßereignisse trefflich streiten kann und die völkerverbindende Wirkung beileibe nicht überhöhen sollte, bleibt diese Veranstaltung doch im Kopf mit sehr vielen tollen Momenten, die die Gemeinsamkeiten in Vielfalt, Farbe und Diversität gefeiert haben.
    Wunderbar die Verbindung von nationaler Geschichte und internationaler Aktualität. Und die Demonstration, dass die Grundwerte der Republik eben nicht vom RN vertreten werden, sondern Andere sind und auch gelebt werden.
    Tolle Ideen der Choreografen, wunderbar in Szene gesetzt.
    Die geköpfte Marie-Antoinette mit der Metal-Band in den Fenstern der Conciergerie, die diverse Tanz- und Modenschau auf der Brücke und auf dem Schwimmponton auf der Seine, das bunte Abendmahl, Zizous Fackellauf durch die Stadt und die Übergabe der Fackel in der Metro an die Kinder, weiter über die Dächer und weitere Sehenswürdigkeiten, die besondere Würdigung der französischen Pionierinnen, der silberne Reiter samt Fortsetzung in echt am Trocadero, Imagine, Lady Gaga, Celine Dion mit einem Lied von Edith Piaf, der Pianist auf der Brücke, die Sängerin der Hymne auf dem Grand Palais, viele fröhliche Athleten auf großen und kleinen Schiffen, Breaker, Skater und BMXer auf den Pontons, und , und, und…
    Sehr angenehm fand ich auch die Rede des Chefs der Organisation, den Bach braucht dann niemand, und auch Macron hat die Gelegenheit zu einer Rede nicht genutzt, sondern einfach nur die Eröffnungsformel gesprochen. Chapeau!
    Ganz besonders dann nochmal der Fackellauf bis zum Entzünden der olympischen Flamme mit der Referenz an Montgolfier mit Amelie Mauresmo, die ja auch für Diversität steht und den anderen verdienten Athleten durch den Louvre. Sehr schön auch, dass da paralympische Sportler dabei waren und ganz besonders der 100jährige.

    Das war mit Abstand das Beste, was es je als Eröffnungsfeier gegeben hat, und ich wüsste nicht, wie man das nochmal toppen könnte.
    Glückwunsch, liebe Pariser*innen, habt Ihr glorios gemacht!

    Und die Rechten, die Radikalklerikalen, Rassisten, Totalitären usw. sind ja auch schon wieder am Kotzen und Hetzen.
    Alles richtig gemacht…

    Und jetzt freue ich mich auf viele tolle Sportarten, die fast nur bei Olympia ihre verdiente mediale Aufmerksamkeit und Würdigung bekommen.

  54. Ja, Du warst kürzer…!
    :-)

  55. ZITAT:
    „ekrot, ich seh‘ auch die Stuttgarter Kickers vorne, die Offenbacher „versagen“ doch eh‘ wieder.“

    Dein Wort in des Fußballgottes Ohr!

  56. @58
    Nicht falsch verstehen, vielleicht bin ich auch etwas aus der Art geschlagen, aber ich würd‘ den Kickers schon mal die 3. Liga gönnen.

  57. 54 – nix für ungut (habe die Show nicht gesehen) aber mich nervt diese Diversitätsscheiße inzwischen nur noch.

  58. Der größte Blödsinn der hier verbreitet wird!!
    https://youtu.be/Cm9B7CMTiy4?s.....UuvgotMmgd

  59. Ok, Murmel, wir machen wieder das mit den alten weißen Männern wie 1972. Damals waren auch 14,6 % Exoten am Start. Heute immerhin 50%.
    Frauen…

  60. 63 – ich habe keine Ahnung, wie diese Shows sonst aussehen. Habe tatsächlich noch nie eine gesehen.
    Ich vermute jedoch, es gibt zwischen 1972 und heute unendlich viele Nuancen.

    In Deiner Schilderung hast Du Dich mehrmals über „Diversität“ gefreut. Und diese geht mir halt inzwischen auf die Nerven. Zumal sie mehr und mehr reiner Selbstzweck scheint (SCHEINT – schließlich habe ich es nicht gesehen).

  61. JG555Pflichtspiele

    RIP Erwin Stein, falls hier noch nicht erwähnt.

  62. ZITAT:
    „Der größte Blödsinn der hier verbreitet wird!!
    https://youtu.be/Cm9B7CMTiy4?s.....UuvgotMmgd

    Nach dieser superseriösen Website steht auch ein Transfer von Thomas Müller zur SGE kurz bevor…

  63. ZITAT:
    „https://profis.eintracht.de/news/eintracht-frankfurt-trauert-um-erwin-stein-160085?sfnsn=scwspwa“

    Traurig. Letzte Woche hat wir noch ein ehemaliger Mitspieler von Erwin Stein bei Griesheim 02 (Mitte der 1950er Jahre) begeistert/bewundernd von ihm erzählt.

  64. Ich habe den Erwin noch am Riederwald kicken gesehen:
    http://eintracht-archiv.de/196.....-26st.html
    In der Saison hat er dann aber nur noch ein Bundesligaspiel bestritten.

  65. Naja, weißt Du, Murmel, Du hast die Show nicht gesehen, aber die gezeigte Diversität geht Dir auf den Sack?
    Hmhmhm…
    Ich hab das Beispiel mit 1972 bewusst gewählt. Das ist über 50 Jahre her. 50 Jahre, die es gedauert hat, bis endlich gleich viele Männer und Frauen an den Olympischen Spielen teilnehmen können. 50 unendliche Jahre, in denen es immer und immer und immer wieder notwendig war und nach wie vor immer noch notwendig ist, auf Gleichberechtigung und Vielfalt hinzuweisen. Und nach wie vor werden Frauen auf dieser Welt krass benachteiligt und unterdrückt und gering geschätzt. Ganz zu schweigen von anderen Daseinsformen, die es 1972 genauso gab, um die sich damals aber überhaupt gar niemand gekümmert hat. Und auch Athleten anderer Herkunft als Europa und USA waren lange völlig unterrepräsentiert und hatten eher die Rolle lustiger Exoten.
    Ich glaube, ohne dass man es immer und immer und immer wieder betont, dass ALLE dazugehören und erwünscht sind, werden wir kein Stück weiter kommen. Gerade, weil es im Moment so eine große Bewegung gegen Diversität und alles Fremde gibt, hab ich mich so gefreut, dass es den Organisatoren der Feier ganz offensichtlich so wichtig war, diese Diversität so zu betonen und zu feiern.
    Und das Argument mit dem „Selbstzweck“, hmm, da solltest Du vielleicht noch mal drüber nachdenken. Das kommt nämlich aus einer bestimmten Ecke, zu der ich Dich auf gar keinen Fall dazurechne…

  66. Geht es bei Diversität eigentlich um was anderes als daß die eine Bubble sich dafür abfeiern kann, der anderen Bubble ins Gesicht gespuckt zu haben?

  67. ZITAT:
    „Naja, weißt Du, Murmel, Du hast die Show nicht gesehen, aber die gezeigte Diversität geht Dir auf den Sack?“

    Das hat er nicht gesagt.

  68. ZITAT:
    „Ich habe den Erwin noch am Riederwald kicken gesehen:
    http://eintracht-archiv.de/196.....-26st.html

    Am Riederwald habe ich ihn nicht spielen sehen, aber im Waldstadion.

  69. Hat er etwa Jehova gesagt? ;-)

  70. Ja, sehr traurig. Habe ihn noch bei Griesheim 02 Ende der 50iger Jahre spielen sehen.

  71. ZITAT:
    „Geht es bei Diversität eigentlich um was anderes als daß die eine Bubble sich dafür abfeiern kann, der anderen Bubble ins Gesicht gespuckt zu haben?“

    Ja, es geht um etwas anderes. Ich trau Dir aber durchaus zu das zu wissen. Btw. welche Bubble hat den ein Problem mit Diversität? Die der Arschkrampen?

  72. 7er Rugby Gold für den Frosch! Das Stadion tobt und Fiji verliert das erste Spiel bei Olympia nach 2 Olympiasiegen und bis zum Finale in Paris. In der Vorrunde wurde Frankreich noch geschlagen.

  73. Die Eröffnungsfeier war eine überragendes Mediienspektakel für die an der Glotze.
    Die Zuschauer vor Ort und primär die Athleten blieben auf der Strecke.

  74. ZITAT:
    „Die Eröffnungsfeier war eine überragendes Mediienspektakel für die an der Glotze.
    Die Zuschauer vor Ort und primär die Athleten blieben auf der Strecke.“

    … und woher weißt Du das?

    Du warst vor Ort? Athlet? Vom Hörensagen?

  75. Bei Elon Musk gelesen? Telegramm?

  76. ZITAT:
    „ZITAT:
    „Die Eröffnungsfeier war eine überragendes Mediienspektakel für die an der Glotze.
    Die Zuschauer vor Ort und primär die Athleten blieben auf der Strecke.“

    … und woher weißt Du das?

    Du warst vor Ort? Athlet? Vom Hörensagen?“

    Vor Ort !

  77. Mercato??

    18-jähriger Ivorer fürs Mittelfeld:

    https://www.fr.de/eintracht-fr.....10777.html

  78. ZITAT:
    „ZITAT:
    „Geht es bei Diversität eigentlich um was anderes als daß die eine Bubble sich dafür abfeiern kann, der anderen Bubble ins Gesicht gespuckt zu haben?“

    Ja, es geht um etwas anderes. Ich trau Dir aber durchaus zu das zu wissen. Btw. welche Bubble hat den ein Problem mit Diversität? Die der Arschkrampen?“

    Vollzitat, weil so wahr, Danke Volker.

  79. Wahnsinn, Gold im Schwimmen 400 m Freistil

  80. Monte Scherbelino

    ZITAT:
    „Wahnsinn, Gold im Schwimmen 400 m Freistil“

    Bärenstark. Das hätte ich nicht erwartet. Das kann dem Team einen Schub geben.

  81. Super. Und noch so ne tolle Idee von den Organisatoren: Ein Stück vom Eiffelturm in der Medaille. Sehr klasse!
    Hätte ich auch gerne…

  82. ZITAT:

    „Vor Ort !“

    ;-)

  83. ZITAT:
    „Super. Und noch so ne tolle Idee von den Organisatoren: Ein Stück vom Eiffelturm in der Medaille. Sehr klasse!
    Hätte ich auch gerne…“

    Stück vom Eifelturm? Batterieflex und los … :-)

    BTW, der Holzbowski ist grade vor Ort! Der könnte doch …. ;-)

  84. ZITAT:
    „Mercato??

    18-jähriger Ivorer fürs Mittelfeld:

    Kann man den Verfasser nicht an den Fernsehgarten verleihen?

  85. Also den Verfasser des Artikels

  86. Sascha Mehr ist doch der mit der Roboterstimme aus den verlinkten Video, oder?

  87. Der Spielstand von 0:0 schmeichelt dem Frosch gegen Guinea. 52. Minute und der Kick ist ähnlich einfallslos, wie der von Mannschaft Frankreich bei der Euro,

  88. ZITAT:
    „54 – nix für ungut (habe die Show nicht gesehen) aber mich nervt diese Diversitätsscheiße inzwischen nur noch.“

    Du warst über sehr lange Jahre hier mein absoluter Lieblingsblogger und ich habe mich über sehr viele augenzwinkernde, ironische, lustige, derbe Beiträge von Dir gefreut. Sowas Doofes von Dir zu lesen, ist für mich wirklich deprimierend und echt unter Deinem Stand. So einfältig bist du doch gar nicht und ich weiß, dass du sehr wohl klug genug bist, von Deiner eigenen Person und Lebenssituation zu abstrahieren, aber du hast dich irgendwie ganz bewusst entschieden, das nicht mehr zu tun, warum auch immer. Ich finde das schade. Das wollte ich nur mal loswerden. Quasi als offener Brief, vielleicht ist es Dir einen Moment des Nachdenkens wert. :-)

  89. Uwe, Murmel war schon so unglaublich liberal, als 90% der hiesigen Bloggern nicht mal wussten, wie man divers schreibt.

    Ich kenne die Murmel lange genug. Wir waren zusammen vor Eintracht-Spielen im Birmingham Pub. Nicht gerade als Hort der Heterogenität und Faschos bekannt.

    Ich kenne niemanden, der schon vor Jahrzehnten, als Dummpfbacken, wie ich noch jeden möglichen Scheiß gegröhlt haben, schon alles und Jeden akzeptiert, wenn nicht sogar gelebt hat.

    Wenn Murmel dann äußert, dass ihm die extrem laute Werbemaschinerie auf den Geist geht, kann man das einfach mal akzeptieren, ohne den Mensch dahinter anzukacken.

    Aber das passt zu dem beschissenen Diskussionsstiel, der hier leider Einzug gehalten hat.

    Murmel als nicht völlig liberalen Menschen einzustufen zeigt, dass man ihn entweder nicht kennt oder schlicht zu doof ist, ihn zu verstehen.

    Habe fertig. Ausgerechnet die Murmel;(

  90. Ich will mich hier in Unkenntnis der beteiligten Personen aber so was von gar nicht auf eine Seite stellen. Der Sachverhalt erscheint mir außerdem nicht wirklich trivial. Ich habe nur neulich (= alles zwischen gestern und etwa 2005) etwas gelesen, was ich a) für klug halte und b) mir seitdem schon eine Menge (Lebens-) Zeit gespart hat:

    I saw a post, I did not agree with. I chose not to get offended.
    I chose not to change their mind. I chose not to comment.
    I still like the person.
    I just kept scrolling and went on with my day.

    My 3 Cents. Peace, Geschwister.

  91. CE, auch Deine Beiträge hier schätze ich in aller Regel, aber ich habe hier niemanden „angekackt“. Und ich finde es gelinde gesagt hanebüchen, meinen Beitrag als Beispiel einer schlechten Diskussionskultur heranzuziehen. Ich habe ja gerade darauf abgehoben, dass ich den Ergänzungsspieler, den ich tatsächlich nur von hier kenne, grundsätzlich immer sehr geschätzt habe. Aber ich habe hier – Stichwort liberale Diskussionskultur- nicht den Begriff der „Diversitätsscheiße“ verwendet, der für Menschen in meinem Freundeskreis, die sich heute leider noch immer oder mehr denn je ihre Akzeptanz in dieser Gesellschaft erkämpfen müssen, leider nichts ist als ein Schlag in die Fresse.

  92. Uwe ich habe Dich nicht gemeint in Bezug auf Disskussionskultur. Ganz im Gegenteil, Dich lese ich immer gerne. Du warst nur der Aufhänger zur Murmel.

    Falls ich mich falsch ausgedrückt habe, mea culpa.

    Guuds Nächtle.

  93. Die ach so liberale Murmel hat Scheiß geschrieben, hat dafür zurecht Kontra bekommen, kein Grund für Tränen, CE.
    Wobei Deine Loyalität auch bemerkenswert ist.

  94. Ich frage mich irgenwie schon, wie man aus so einem aus persönlicher Begeisterung geschriebenen Beitrag wie dem von Schnix (@54) zur Eröffnungsfeier auf eine Diversitätsdebatte kommen kann! Man pickt sich ein Wort raus, sprich „Diversität“ und schon geht es ab! C´est drole, n´es pas?

  95. ZITAT:
    „Ich frage mich irgenwie schon, wie man aus so einem aus persönlicher Begeisterung geschriebenen Beitrag wie dem von Schnix (@54) zur Eröffnungsfeier auf eine Diversitätsdebatte kommen kann! Man pickt sich ein Wort raus, sprich „Diversität“ und schon geht es ab! C´est drole, n´es pas?“

    Ich wollte hier keinesfalls die Begeisterung über die Eröffnungsfeier gestern torpedieren. Ich fand sie ebenfalls großartig und habe sie vier Stunden lang fasziniert verfolgt, was mir bislang noch nicht passiert ist bei einer solchen Veranstaltung.

  96. Keine Sorge, Uwe! Den Eindruck hatte ich auch nicht!

  97. ZITAT:
    „Ich will mich hier in Unkenntnis der beteiligten Personen aber so was von gar nicht auf eine Seite stellen. Der Sachverhalt erscheint mir außerdem nicht wirklich trivial. Ich habe nur neulich (= alles zwischen gestern und etwa 2005) etwas gelesen, was ich a) für klug halte und b) mir seitdem schon eine Menge (Lebens-) Zeit gespart hat:

    I saw a post, I did not agree with. I chose not to get offended.
    I chose not to change their mind. I chose not to comment.
    I still like the person.
    I just kept scrolling and went on with my day.

    My 3 Cents. Peace, Geschwister.“

    +1

  98. Hoffentlich kann die Eintracht euch (uns alle) wieder versöhnen…

  99. ZITAT:
    „Hoffentlich kann die Eintracht euch (uns alle) wieder versöhnen…“

    Bei aller Liebe zur Eintracht, ich habe es nicht so mit höheren Mächten. Die Versöhnung müssen wir schon selbst hinkriegen. Oder eben auch nicht.

  100. Wir schaffen das. Auf jetzt!

    Eintracht Frankfurt, Deutscher Meister 2025!

  101. Scheisse, bin ich etwa angetrunken?

  102. Tscha? Ich nehme noch einen GlenMorangie Signet.

    Mit einem Glas Wasser, bitte.

    Aus einem vorgewärmten Glas.

    Danke.

  103. Eines Morgens in aller Frühe,
    Bella ciao, bella ciao,
    Bella ciao, ciao, ciao,
    Eines Morgens ins aller Frühe
    Lagen wir noch lang im Schlaf.

  104. Rasender Falkenmayer

    Morsche
    einen schönen Sonntag wünsche ich Euch allen.

  105. @110: Danke und dito
    @109: wenn Dir fad sein sollte, Fulmine Globulare ist schon aktiv und freut sich bestimmt über einen Austausch ;-)

  106. Rasender Falkenmayer

    Judo, Badminton … das ist Olympia.

  107. Rasender Falkenmayer

    Divers heißt dohh eigentlich vielseitig, unterschiedlich. Verschiedenes kommt in der Diversität zusammen. Alles andere ist Überinterpretation und Aufgeregtheit, finde ich. Ich mag diverse Speisen, Getränke, Landschaften und Menschen. Muss man aber nicht. Man kann auch immer ans Meer fahren und nie in die Berge.

  108. ZITAT:
    „Divers heißt dohh eigentlich vielseitig, unterschiedlich. Verschiedenes kommt in der Diversität zusammen. Alles andere ist Überinterpretation und Aufgeregtheit, finde ich. Ich mag diverse Speisen, Getränke, Landschaften und Menschen. Muss man aber nicht. Man kann auch immer ans Meer fahren und nie in die Berge.“

    Ich esse alles…

  109. Rasender Falkenmayer

    Bogenschiessen. Noch ein Olympiaochlicht.

  110. Paxten hat ein Tor gemacht, Neuseeland -USA 1:4.

    https://www.kicker.de/neuseela.....ufstellung

  111. 69 – yo Schnix. Frauenrechte und Diversität ist ein mehr als komplexes Thema. Das sollten wir doch alle mitbekommen haben.

    CE – vielen Dank.

    Uwe Bein – Du stellst meine Person tatsächlich infrage, weil mir dieser permanente Fokus auf Diversität zu viel ist und mich nervt? Da scheint mir Dein Meinungskorridor erstaunlich verengt.

  112. JG555Pflichtspiele

    Wenn man eine Stunde Feldhockey geguckt hat und danach wieder Fussball, kommt einem letzterer so gross wie ein Medizinball vor.

  113. Zur Eröffnungsfeier. Wenn sich der Kremel, der Vatikan und Orban darüber aufregen, hat Paris alles richtig gemacht…

  114. ZITAT:
    „Zur Eröffnungsfeier. Wenn sich der Kremel, der Vatikan und Orban darüber aufregen, hat Paris alles richtig gemacht…“

    +1

  115. Es geht noch immer um die @93, richtig? Da kann ich jetzt offen gestanden von Uwe Bein keinen Angriff bzw Abwertung über die Murmel finden. Er findet es „schade“ dass die Murmel nicht mehr „abstahiert“n obwohl er ihm genau das zutraut und ihn genau so von früher kennt. Abgeschlossen mot einem Smilie und ergänzt/erklärt in der 101.

    Viel Lärm um Nichts?

  116. ZITAT:
    „Viel Lärm um Nichts?“

    Na ja. Wenn ich so etwas über mich lesen würde könnte mich das schon nerven bzw. ärgern.

    ZITAT:
    „Sowas Doofes von Dir zu lesen, ist für mich wirklich deprimierend und echt unter Deinem Stand. So einfältig bist du doch gar nicht und ich weiß, dass du sehr wohl klug genug bist, von Deiner eigenen Person und Lebenssituation zu abstrahieren, aber du hast dich irgendwie ganz bewusst entschieden, das nicht mehr zu tun, warum auch immer. Ich finde das schade.“

  117. Snoop Dog jubelt Helen Kveric zu.

  118. Hab‘ ich schon gesagt, dass mir das Diversitätsgedöns und das Gendergewese auch auf die Nerven geht?

  119. Gut, dann wäre das ja auch geklärt!

    Wie heißt es so schön: Dog eat Dog. Read the news.

  120. Auftritt jürgenpahl in 3,2,1…..

  121. ZITAT:
    „Uwe Bein – Du stellst meine Person tatsächlich infrage, weil mir dieser permanente Fokus auf Diversität zu viel ist und mich nervt? Da scheint mir Dein Meinungskorridor erstaunlich verengt.“

    Diversitätsscheisse. Vermutlich nur unglücklich formuliert. Lässt aber zumindest die Interpretation zu das Du Diversität scheisse findest. Insofern finde ich nachfragen legitim. Das eine Überhöhung des Themas manchmal nerven kann, das kann ich nachvollziehen.

  122. ZITAT:
    „Auftritt jürgenpahl in 3,2,1…..“

    Ich war schneller

  123. Dieses Internet eignet sich für gehaltvolle Diskussionen leider nur bedingt. Für Fußball geht’s allerdings.

  124. Dafür, dass viele hier sich persönlich zu kennen scheinen seid ihr echt schräg drauf.

  125. Ingo über Rasmussen mit einigen Vorschusslorbeeren:
    https://www.fr.de/eintracht-fr.....11342.html

  126. Rasmus Kristensen natürlich. Mit den vielen neuen Namen hakt’s bei mir am Anfang ja immer.

    Pro Zico, Zampach, Zuber.

  127. ZITAT:
    „Dafür, dass viele hier sich persönlich zu kennen scheinen seid ihr echt schräg drauf.“

    Im schräg drauf sein bist du unerreicht, Franzl

  128. Im Sommer 2022 wechselte Kristensen von RB Salzburg zu Leeds United und traf dort wieder auf seinen alten Trainer Jesse Marsch. Salzburgs Sportchef Christoph Freund kommentierte damals:

    „Rasmus wird nicht nur als toller Spieler, sondern auch als großartiger Mensch und Persönlichkeit beim gesamten Club und unseren Fans in guter Erinnerung bleiben. Ich bin überzeugt, dass er auch in der Premier League mit seinem Spielstil gleich von Beginn an eine wichtige Rolle einnehmen wird“.
    https://www.skysportaustria.at.....g-england/

    Bei Leeds spielte Kristensen übrigens zusammen mit Robin Koch und kam direkt in 10 der ersten 15 Spiele zu Einsätzen über die volle Distanz. Danach stand er in den folgenden 10 Spiele 9x ohne Einsatz im Kader (neuer Trainer? neuer RV? unfit? bisschen komisch), bevor er dann gegen Ende der Saison wieder durchspielte.
    https://www.transfermarkt.de/r.....aison=2022

    Nach dem Abstieg von Leeds verließen sowohl Robin Koch (zur Eintracht) als auch Kristensen (zu AS Rom) die Premier League. Kristensen wurde nicht für die Europa League nominiert und erlebte in der Serie A mit 19 Startelfeinsätzen von 1.743 von möglichen 3.420 Minuten eine ebenfalls durchwachsene Saison.

    Und die Moral von der Geschicht‘? Könnte was werden, der Junge. Erreicht er Normalform, dürfte er gegenüber Buta die Nase vorn haben. Und das könnte für den Moment schon reichen. :)

  129. Und hier noch (allerdings auf X) das Tor von Aaronson zum zwischenzeitlichen 4-0 der USA gegen Neuseeland bei Olympia:
    https://x.com/RinconMLS/status.....8759022846

  130. „Allerdings auf X“?! Net wirklich …

  131. Kennt jemand die 134 und kann ihm behilflich sein?

  132. Tja. Unsere Bogenschützinnen. Europa- und Weltmeister. Aber raus gg. Mexiko.

  133. ZITAT:
    „Kennt jemand die 134 und kann ihm behilflich sein?“

    Mich kennen hier einige, auch persönlich und mir muss keiner behilflich sein, ich komme zurecht. Das nur vorab.

    Man möge es mir jetzt bitte verzeihen, eigentlich wollte ich zu Deinen „amüsanten“ Provokationen nichts mehr schreiben, jedes Wort ist da zu viel – aber das, was Du hier abziehst ist in meinen Augen echt widerlich.

    Es ist NICHT witzig, es ist nicht „Wer mag das wohl sein?“ – würdig, es ist sehr oft einfach nur richtig fies provozierend und zumindest mir dann immer wieder sauer aufstossend. Man könnte glatt die Lust am Lesen im Blog-G verlieren.

    Du bist echt … die Erziehung meiner Mutter verhindert, dass ich es ausschreibe.

  134. Diversität und Vielfalt. Auch im Blog.

  135. Was ist nur aus der einst erfolgreichen Fechternation Deutschland geworden…..

  136. OT: Düren (Regionalliga West) – FC Bayern München 1:1
    https://www.kicker.de/fc-duere.....700/ticker

    Jetzt dem BVB gleich am ersten Spieltag nen Dämpfer verpassen und dann Vollgas in Richtung Meistertitel. ;)

  137. Monte Scherbelino

    Die haben halt auch einen Kasper als Trainer.

  138. Bei den Medaillen verkacken es die Deutschen bislang eher, als dass es läuft wie geplant – oder?

  139. Monte Scherbelino

    Wir Boomer waren gar nicht so schlecht,damals.

  140. Ein super Lauf der Deutschen im Kanuslalom und dann köpft sie das mögliche Gold so kurz vor Schluss an die Stange. Es ist bis auf das Schwimm Gold bislang komplett der Wurm drin.

  141. ZITAT:
    „Bei den Medaillen verkacken es die Deutschen bislang eher, als dass es läuft wie geplant – oder?“

    Tja. Mit Bestzeit als letzte an den Start, und dann so was. Enttäuschend.

  142. Es ist echt sehr bitter. Da hat main vielleicht einmal im Leben die Chance, Olympiasiegerin zu werden, geht als Führende in den letzten Lauf, und dann geht’s komplett schief.

  143. Ja, lol, einmal im Leben. Sie war die amtierende Olympiasiegerin aus Tokio…

  144. Okay, und das nimmt meinem Punkt, dass es bitter ist, jetzt die Grundlage?

    Dann war die Aussage „einmal im Leben“ eben falsch. Jo, Ich interessiere mich für Kanusport alle vier Jahre mal. Falls ich reinzappe. Ändert halt aus meiner Sicht nichts daran, dass es bitter ist, als Führende den entscheidenden Lauf bei Olympia in den Sand zu setzen.

  145. Das hört man auch selten, dass ein Mercedes zu leicht sei.

  146. Und Bahoya in der Startelf bei der U19 EM im Finale! Auf gehts, vive la Eintracht 😎

  147. Der Versuch sich über eine Tastatur ohne Missverständnisse und unfallfrei zu verständigen muss genauso als gescheitert gelten, wie die Aussicht auf eine Medaille bei XYZ ohne Doping.
    Im Gegenzug haben Pseudo-Provokatuere meist eine gemähte Wiese vor sich. Und daher find ich @95 Alder Adler höchst zutreffend. Danke, dafür.

  148. Rasender Falkenmayer

    Ich finde Diversität und Gendersensiblitlität super und wünsche mir mehr davon. Gerade bei Olympia sollte die Vielfalt Programm sein und ihre Förderung höchste Priorität haben. Das macht die olympische Idee nämlich aus. Andere Bereiche des Lebens sollen sich das dann zum Vorbild nehmen.

  149. Falls invinoveritas jemals etwas außer Franzl? Einzeiler verfasst hätte könnte ich es verstehen. So nicht.
    Zumal ich den Umgang von Leuten untereinander, die sich persönlich kennen, hier im Blog hinterfragte.

  150. 155
    Ich kann damit, dass es wie eine Monstranz vorhergetragen wird nichts anfangen.
    Der Raum, und die Darstellung dieser Themen, welche Gesellschaft soll das abbilden?
    Mein weitestmöglich gefasstes Umfeld jedenfalls nicht.

  151. Rasender Falkenmayer

    Ndicka und Lindi sollen Rasmussen (guter Name!!) also zur Eintracht geraten haben. Die unbedingt weg wollten. Wie glaubwürdig ist das wohl?

  152. Das wäre eine Übertragung wert gewesen:

    Unsere Gruppe, Australien gg. Sambia kurz vor Schluss 5:5

  153. Rasender Falkenmayer

    @157 Das sind universell positive Werte, die Mitmenschlichkeit und friedliches Zusammenleben aller Menschen zum Ziel haben. Die sehen gerrne vorangetragen.
    Auch wenn zugegebenermaßen nicht alle Menschen friedlich zusammenleben wollen. Versuchen sollte man es.
    Mit einem katholischen Ritualgefäß kann ich da keine Übereinstimmung finden.

  154. Rasender Falkenmayer

    sehen -> sehe ich.

    Muss nebenbei ja Schwimmmen schauen. Wie kann der Franzose natürlicherweise derart viel besser sein, als alle anderen?

  155. ZITAT:
    „ZITAT:
    „Uwe Bein – Du stellst meine Person tatsächlich infrage, weil mir dieser permanente Fokus auf Diversität zu viel ist und mich nervt? Da scheint mir Dein Meinungskorridor erstaunlich verengt.“

    Diversitätsscheisse. Vermutlich nur unglücklich formuliert. Lässt aber zumindest die Interpretation zu das Du Diversität scheisse findest. Insofern finde ich nachfragen legitim. Das eine Überhöhung des Themas manchmal nerven kann, das kann ich nachvollziehen.“

    Ich zeihe Diversitätsscheiß zurück und übernehme die treffende Formulierung der Überhöhung ergänzt durch Permanenz.

  156. Die Darstellung ist einfach „too much“.
    So holt man niemanden für das Thema ab.
    Im Gegenteil.

  157. ZITAT:
    „Ndicka und Lindi sollen Rasmussen (guter Name!!) also zur Eintracht geraten haben. Die unbedingt weg wollten. Wie glaubwürdig ist das wohl?“

    Sehr glaubwürdig. Die beiden haben vermutlich den größten Titel ihres Fußballerlebens mit der Eintracht gewonnen und sind meiner Meinung nach wegen ordentlich Handgeld und mehr Gehalt gewechselt. Ich denke durchaus das beide positive über die Eintracht denken. So wie übrigens somit wie jeder Spieler den Europapokalgewinn und die Fans erwähnt. Nicht das es ein großartiges Entscheidungskriterium ist, aber es wird schon wahrgenommen.

  158. ZITAT:
    „Die Darstellung ist einfach „too much“.“

    Findest Du?

    Das 6:5 der Australierinnen gerade war jedenfalls unterhaltsamer als das gleichzeitige 1:0 der Spanierinnen.

  159. ZITAT:
    „Ndicka und Lindi sollen Rasmussen (guter Name!!) also zur Eintracht geraten haben. Die unbedingt weg wollten. Wie glaubwürdig ist das wohl?“

    Sow soll Amenda und Kolo Muani soll Etikitè zur Eintracht geraten haben. Zum Glück scheinen die keinen Blog-G und vor allem kein FR- bzw. Eintracht-Forum zu lesen.
    Und nebenbei, liegt schon etwas zurück und da war ich hier auch nur lesend unterwegs, eine der peinlichsten Blog-Nummern für meinen Geschmack, als hier tagelang schenkelklopfend die „Sieben“ durchs Dorf gejagt wurde.

  160. Unsere Damen, haben so keine Chance gegen die Amerikanerinnen.

  161. Das Consibrudi, ansonsten nur daran interessiert sein trauriges Leben mit getrolle in einem mässig aktiven Blog, in dem sich die meisten einfach nur ein, zwei launische Bonmots auf die Ohren hauen wollen, auf einmal ernsthaft diskutieren will ist einfach zu lustig. Das Thema scheint dich sehr zu schmerzen, mein Beileid. Kann mir kaum vorstellen wie hart dein Leben inzwischen ist.

  162. ZITAT:
    „Unsere Damen, haben so keine Chance gegen die Amerikanerinnen.“

    Yo.

  163. Ja… so schon :)

  164. Den hätt selbst Trapp gehalten. 😁

  165. @166
    Bei Kolo Muani habe kurz gezuckt. „Da kannst du gut deinen Marktwert steigern.“? Nicht ganz, was ich mir wünsche.

    Bei Ndicka und Sow kann das ehrlich sein, gebe ich zu.Vielleichht war es bei mir etwas Verärgerung, dass die uns so schnöde verlassen haben. Vor allem Ndicka, Was soll bei AS besser sein, als bei uns?

  166. Jetzt patzen schon unsere Torfrauen??

  167. N’Dicka hat fünf Jahre lang höchst erfolgreich bei uns gespielt. Dabei war sein Gehalt sicher nicht besonders hoch. Hätte er seinen Vertrag verlängert, hätte er sicher wesentlich mehr verdienen können.

    Okay, das wird er in Form von Handgeld nachgeholt haben. Aber nicht von uns.

    Ich fand an den Umständen seines Abgangs nichts auszusetzen.

  168. ZITAT:
    „Vor allem Ndicka, Was soll bei AS besser sein, als bei uns?“

    Gehalt und Handgeld. Außerdem ist Rom jetzt auch nicht ganz so schlecht zum Leben.

  169. Dieser schwarze Sonntag endet wie er enden musste. Über 100 Meter Schmetterling der Herren nur 8 Hundertstel an Gold vorbei und nicht mal eine Medaille gab es dafür.

  170. @179
    Brust nicht Schmetterling.

  171. Da hätt’s ja fast die nächste deutsche Sensation bei den Schwimmern gegeben. Sechs Hundertstel an Silber und acht an Gold vorbei (wobei Silber zweimal vergeben wird.

  172. Bei 100 m Brust sind aber kleine Zeitabstände nicht so überraschend.

  173. „Außerdem ist Rom jetzt auch nicht ganz so schlecht zum Leben.“

    Zu heiß.

  174. @ Walter
    Was ist an einem Sonntag schwarz, wenn man überraschend mit kleinem Abstand Vierter geworden ist?

  175. ZITAT:
    „@ Walter
    Was ist an einem Sonntag schwarz, wenn man überraschend mit kleinem Abstand Vierter geworden ist?“

    Sicher persönlich ein Achtungserfolg auf der Aussenbahn, aber das Medaillenpech zieht sich schon durch den ganzen Tag.

  176. Mit dem „schwarzen Sonntag“ sind z.B. der Kanuslalom, das Bogenschießen, die Vielseitigkeitsreiterei gemeint. Was war noch? Pistolenschießen? Hockey? Und gerade zeichnet sich die nächste unerfreuliche Niederlage ab.

  177. Handballfrauen. Fechten. Judo. Misserfolge auf der ganzen Linie.

  178. Wenn man „Erfolg“ tatsächlich nur in Edelmetall ausdrücken möchte, dann ist das wohl wirklich „schwarz“. Andererseits sind die olympischen Spiele ja nicht nur deshalb initiiert worden, damit deutsche Athleten Medaillen gewinnen. Das ist mir zu eindimensional.

  179. Immerhin hat Zverev gewonnen. Einer der wenigen Erfolge heute.

  180. Was ist aus dem guten alten Motto „dabei sein ist alles“ geworden?

  181. Desaströser Auftritt unser hoch gehandelten Fussball Frauen. Ich Frage mich warum sich das Horst Hrubesch noch antut?

  182. Darf der Hrubesch nur 2 mal wechseln? Oder sind die auf der Bank selbst bei so einem Kackspiel keine Option?

  183. Unglaublich, das geht viel zu leicht.

    Und warum spielt Popp nicht vorn ?

    Verstehe ich nicht.

  184. Gibt es denn noch die Idee, wie viele Medaillen man so ungefähr zu holen gedenkt? Früher gab es da offensive Ziele. Als die verpasst wurden, wurden sie nicht mehr ganz so offensiv kommunizert. Aber eine Idee, wie viel man für das ganze Geld an echtem Erfolg (Medaillen) haben will, das man so in den DOSB steckt, hat man ja schon.

    Und unabhängig vom Geld: Wenn ein amtierender deutscher Weltmeister, der zudem Jahresbestleistung in seiner Sportart hatte, dann bei Olympia auf einmal nur 14. wird*, dann ist das eben eine Enttäuschung. Für alle.

    * zu Anschauungsgründen überspitzt dargestellt

  185. Horsti ist erstens selber Schuld mit seiner komplett abstrusen Aufstellung, zweitens sind aber die USA vielleicht unter Umständen man hat es vielleicht schon mal mitbekommen gar nich sooo schlecht im Frauenfussball

  186. Oder Braucht das Team noch ein paar Spiele am Stück?

  187. Wahrscheinlich liegt es an Claudia Neumann!

  188. Lol, sollte dem Ball ein Butterbrot mitgeben, für den Freistoß, die Grau Gwinn …

  189. „Was ist aus dem guten alten Motto „dabei sein ist alles“ geworden?“

    Ist doch bei uns inzwischen wieder so. Sporadisch holen wir sogar mal eine Medaille.

  190. ZITAT:
    „Wahrscheinlich liegt es an Claudia Neumann!“

    Genau Merkel ist schuld, oder doch vielleicht Scholz…

  191. Neumann auf die Bank!

  192. Heute war für die deutschen Mädchen gar nichts drin. Die Amis technisch, spielerisch und physisch überlegen. Das provozierte Ballverluste und Fehlpässe.
    Verdient verloren, da gibt es nichts zu beschönigen.

  193. Das war nix, leider.

  194. Hrubesch became old. Very old.

  195. Ist halt bisschen wie Barca gegen die Eintracht Mädels, am Ende ist der gap zu gross. Selbst wenn man nicht aufstellt wie der letzte Vollhorst, den ich eigentlich als Typ mag, aber auch gut das da demnächst ein Wechsel erfolgt.

  196. „* zu Anschauungsgründen überspitzt dargestellt“

    Na ja. So weit hergeholt ist das ja nicht.
    Die Bogenschützinnen machten heute früh den Anfang. Welt- und Europameister, scheitern mit 1:5 an Mexiko.
    Ricarda Funk geht in Führung liegend als Letzte an den Start zum zweiten Lauf, und scheitert – im wahrsten Sinne des Wortes – kurz vor Toresschluss.
    Die Hockeymänner verlieren sang- und klanglos 0:2 gg. Poanien.

  197. ZITAT:
    „Ist halt bisschen wie Barca gegen die Eintracht Mädels, am Ende ist der gap zu gross. Selbst wenn man nicht aufstellt wie der letzte Vollhorst, den ich eigentlich als Typ mag, aber auch gut das da demnächst ein Wechsel erfolgt.“

    Ich mag Horst Hrubesch auch, aber mit über 70 sollte man wissen wenn es Zeit zum aufhören ist

  198. Und den Tag beschließen unsere Fußballmädels mit einer 1:4-Klatsche. Da kann man – wie ich finde – schon von einem „Schwarzen Sonntag“ reden.

  199. ZITAT:
    „Und unabhängig vom Geld: Wenn ein amtierender deutscher Weltmeister, der zudem Jahresbestleistung in seiner Sportart hatte, dann bei Olympia auf einmal nur 14. wird*, dann ist das eben eine Enttäuschung. Für alle.

    Enttäuschung sicher, aber es gibt eben Sportarten wo es auf den Moment ankommt. Da hat man nicht 34 Saisonspiele sondern 2 Minuten. Von daher passiert sowas halt.

  200. und da Frankreich gg Kanada verloren hat, geht es im A1-B2 gg Frankreich

  201. Ich bin auchh entäuscht vom Abschneiden in diversen Disziplinen. Kann man einen schwarzen (Sonn)Tag nennen.

  202. Es fehlten 6 100stel zur Bronzemedaille, sagt KMH im Interview mit den beiden Finalisten. Dabei wäre es die Silbermedaille gewesen. Bronze wurde – wg. Zeitgleichheit – gar nicht vergeben. Und noch spektakulärer ist doch, dass es nur 8 100stel zu Gold waren.

  203. 8 Hundertstel … das ist weniger als ein Fingerschnipps, gell?

  204. Könnte man mal darüber nachdenken, zur Nacht, wenn man niemanden stört, wer Henne ist und wer Ei und was passiert, wenn längst gewonnene Schlachten nicht enden dürfen, weil einem ohne Feind sonst Bedeutungslosigkeit droht. So ganz generell, ohne konkreten Anlaß:

    The conservative in a revolutionary period always represents somewhat of an anomaly. Were society still cohesive, it would occur to no one to be a conservative for a serious alternative to the existing structure would be inconceivable. But a revolutionary period is a symptom precisely of the fact that the self-evidence of the goals of the social effort has disintegrated, that a significant segment of society holds values which either cannot or will not be assimilated. What had been taken for granted must now be defended and the act of defense introduces rigidity. The deeper the fissure, the more inflexible the contending positions and the greater the temptation to dogmatism. Were the „legitimate“ structure still universally accepted, it would not be necessary to demonstrate its validity; but the act of defense exhibits the possibility of an alternative.
    Once the existing legitimacy has been challenged, no real discourse between the contenders is possible any longer, for they cease to speak the same language. It is not the adjustment of differences within a political system which is now at issue, but the political system itself. Henceforth stability and reform, liberty and authority, come to appear as antithetical, and political contests turn doctrinal instead of empirical. When there is no consensus on what is considered „legitimate,“ no basis for agreement exists. Adjustments may occur but they will be conceived as tactical in order to consolidate positions for the inevitable showdown or as tools in the primary task of undermining the pattern of legitimacy of the antagonist.

    The Conservative Dilemma: Reflections on the Political Thought of Metternich
    Henry A. Kissinger
    American Political Science Review, 1954, vol. 48, issue 4, 1017-1030
    https://www.jstor.org/stable/1.....951008

    Nur ein Fundstück, kein Diskussionsaufruf. Um Himmels Willen, bitte nicht.