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Schrecklich

Foto: Stefan Krieger
Dass das Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Kaiserslautern kein fußballerischer Leckerbissen werden würde, war wohl allen klar. Doch was die knapp 50.000 Zuschauer dann tatsächlich geboten bekamen spottet jeder Beschreibung. Das hatte auf beiden Seiten nichts, aber auch gar nichts mit Erstligafußball zu tun. Und es nicht ganz unwahrscheinlich, dass diese beiden Mannschaften in der nächsten Saison auch nicht mehr in der ersten Liga sind. Eintracht Frankfurt, am Ende mit dem 0:0 noch gut bedient, ist am Ende. Schlimmer geht es nicht mehr. Und der Ex-Kapitän, Ioannis Amanatidis, hatte sich auch Minuten nach dem Spiel in der Mixed-Zone nicht beruhigt. Dem, was der Grieche sagt, wäre zwar noch einiges hinzuzufügen, aber alles was nicht gesagt wurde, würde die Sache auch nicht besser machen.



Die Leiden des nicht mehr ganz so jungen Herrn A.

Ioannis Amanatidis. Archivbild: Stefan Krieger
Schlechte Nachrichten aus dem geheimen Trainingslager der Eintracht. Nicht nur, dass das Geheimnis keines ist – es gibt Berichte, es gibt Fotos, die Fans im Westerwald reisen an um ihre Mannschaft auch einmal sehen zu können – nein, jetzt auch mal wieder Amanatidis‘ Knie. „Eine Schrecksekunde gab es auch noch. Kurz vor Ende der Trainingseinheit zog sich Ioannis Amanatidis eine Knieblessur zu. Physiotherapeut Thomas Kühn leistete mit Eisbeuteln Erste Hilfe. Eine genaue Diagnose steht noch aus“ schreibt hr-online, und ein Bild gibt es auch noch dazu. Amanatidis mit Eisbeutel auf dem lädierten linken Knie. Gut, dass es nicht das rechte ist, jenes Gelenk, was wegen eines Knorpelschadens schon operiert wurde? Weit gefehlt. Das linke Knie macht dem Stürmer schon die ganze Saison Probleme, fast die ganze Vorrunde fiel Amanatidis deshalb aus.



Der geheime Westerwald

Heribert Bruchhagen. Foto: Stefan Krieger
Mit zwei besinnlichen Abenden im heimischen Frankfurt war es also nicht getan. Zumindest nicht, nachdem auch das darauf folgende Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart in die Hose ging. Und so verkündete die Eintracht gestern, dass man nun doch noch in ein Trainingslager fahren wolle. Der Ort solle geheim bleiben, man wolle sich in aller Ruhe und Abgeschiedenheit auf die kommende Partie gegen Kaiserslautern vorbereiten. Das so etwas nicht wirklich geheim zu halten ist, beweist umgehend die BILD: „Heute flüchtet die Mannschaft in den Westerwald – auf der Suche nach dem verlorenen Tor.“ Natürlich fällt es jetzt nicht besonders schwer, aus dieser Angabe auf den genauen Ort zu schließen. Man darf gespannt sein, was in den nächsten drei Tagen so alles nach draußen durchsickert.



Die Weisheit des Alters

Ioannis Amanatidis ist ein junger Mann. 28 Lenze zählt er und ist somit in dem, was man ganz gerne das beste Fußballeralter nennt. Unabhängig vom Alter ist aber der ehemalige […]



Abgang

Christoph Spycher, verletzter Kapitän von Eintracht Frankfurt, wird also kein Spiel mehr für die Hessen machen. Die Entscheidung fiel nicht wirklich überraschend — wie schwer sie für die Eintracht wiegt, […]



Was am Samstag droht

Amanatidis? Wie? Wieso Amanatidis? Der, der eigentlich nur dann wirklich Leistung bringt, wenn er topfit ist? Und der soll’s am Samstag richten? Spielerisch oder durch seine Präsenz? Die nächste Verzweiflungstat, […]



Ama, wtf?

Ächem. Aber Luca Toni spielt bei Bayern München, ihm werden die Bälle perfekt serviert, und die schießt dann auch meine Oma rein. Quelle: Interview FR. Guckst Du hier: Minute 00:39 […]