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Eintracht-Training und PK 14.04.11

Foto: Stefan Krieger
Ziel ist es natürlich drei Punkte mitzunehmen. Darauf haben wir uns vorbereitet.“ Christoph Daum gibt sich vor dem Spiel in Sinsheim selbstbewusst. Auch wenn er, natürlich, nachschiebt: „Jetzt müssen wir nur noch spielen. Wenn’s mal so einfach wäre“. Vorher wurde im Training die „taktische Balance“ einstudiert, viele Basics, das auf 50% verkelinerte Spielfeld in Zonen aufgeteilt, in denen sich die Spieler zu bewegen hatten, und die bei Verlassen an den Mitspieler übergeben werden mussten. Der Trainer zeigt sich zufrieden mit der Trainingsleistung seiner Mannschaft. „Wer mal im Training dabei war, kann das sicherlich sehr gut nachvollziehen. Wie hier in einigen Einheiten die Post abgeht, mit welchen Intensitäten gearbeitet wird, und wie man von Trainingseinheit zu Trainingseinheit eine kleine Stabilisierung und Verbesserung feststellen kann. Das ist gut. Wir sind weiter im Klassenerhaltskampf drin.“



Argh, verdammt!

Wie sagt man so schön in Hessen? „Mim Aachedeggel hät ich zwei von dene neigemacht. Mim Aachedeckel! Heut noch!“ Ist natürlich Käse. Gekas hat so viel nicht falsch gemacht. Wiese […]



Ganz kurz mal eben

Wenn dieser Tage Pressesprecher Carsten Knoop die obligatorische Fragerunde vor einem Bundesligaspiel mit den rituellen Worten „die Fragen bitte an den Trainer“ einleitet merkt man, wie viel sich in kürzester […]



„50 Punke ist ein sehr hoher Anspruch“

Christoph Daum zeigte sich auf der heutigen Pressekonferenz doch einigermaßen überrascht. „Ich weiß nicht mit welchen Zielen Eintracht Frankfurt gestartet ist.“ Und auf die Ansage, dass 50 Punkte ausgegeben waren: […]



„Jammern hat noch nie zu meiner Stärke gehört“

Foto: Stefan Krieger
Das gestrige Vormittagstraining der Eintracht war eher unter dem Begriff „Regenerativ“ einzuordnen. Diesmal nur 75 Minuten, ein kurzes Aufwärmprogramm mit Gymnastik, dann ein Spiel über dreiviertel des Platzes. Den Aufreger gab es gleich am Anfang, als der Torschütze vom Dienst, Theofanis Gekas, sowieso nur in Laufschuhen auf den Platz gekommen, nach einer halben Runde das Training abbrach. Seiner Gestik nach zu schließen hat er wohl irgendwelche Probleme in der Leistengegend. Auch wenn die Intensität spürbar zurückgefahren wurde, ist das Training trotzdem bis ins letzte Detal von den beiden Übungsleitern geplant. Mit DIN A4 Blättern in der Hand wird jedes Hütchen sorgfältig gesetzt, jeder Einsatz eines Spielers auf welcher Position und für welche Dauer scheint schon vorher genau geplant zu sein, nicht wir dem Zufall überlassen.



Schrecklich

Foto: Stefan Krieger
Dass das Spiel von Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Kaiserslautern kein fußballerischer Leckerbissen werden würde, war wohl allen klar. Doch was die knapp 50.000 Zuschauer dann tatsächlich geboten bekamen spottet jeder Beschreibung. Das hatte auf beiden Seiten nichts, aber auch gar nichts mit Erstligafußball zu tun. Und es nicht ganz unwahrscheinlich, dass diese beiden Mannschaften in der nächsten Saison auch nicht mehr in der ersten Liga sind. Eintracht Frankfurt, am Ende mit dem 0:0 noch gut bedient, ist am Ende. Schlimmer geht es nicht mehr. Und der Ex-Kapitän, Ioannis Amanatidis, hatte sich auch Minuten nach dem Spiel in der Mixed-Zone nicht beruhigt. Dem, was der Grieche sagt, wäre zwar noch einiges hinzuzufügen, aber alles was nicht gesagt wurde, würde die Sache auch nicht besser machen.



Der geheime Westerwald

Heribert Bruchhagen. Foto: Stefan Krieger
Mit zwei besinnlichen Abenden im heimischen Frankfurt war es also nicht getan. Zumindest nicht, nachdem auch das darauf folgende Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart in die Hose ging. Und so verkündete die Eintracht gestern, dass man nun doch noch in ein Trainingslager fahren wolle. Der Ort solle geheim bleiben, man wolle sich in aller Ruhe und Abgeschiedenheit auf die kommende Partie gegen Kaiserslautern vorbereiten. Das so etwas nicht wirklich geheim zu halten ist, beweist umgehend die BILD: „Heute flüchtet die Mannschaft in den Westerwald – auf der Suche nach dem verlorenen Tor.“ Natürlich fällt es jetzt nicht besonders schwer, aus dieser Angabe auf den genauen Ort zu schließen. Man darf gespannt sein, was in den nächsten drei Tagen so alles nach draußen durchsickert.