Ein Tag wie jeder Tag
Von Stefan Krieger | März 11th, 2011 | Kategorie: Allgemein | 438 Kommentare
Wenn man dieser Tage beim Training von Eintracht Frankfurt vorbeischaut, und vielleicht nicht nur vorbeischaut, sondern auch mal ganz genau hinschaut, fällt vor allem eines auf: Es scheint eine bleierne Tristesse über der gesamten Szenerie zu liegen. Das Trainingsprogramm an sich ist das gleiche wie immer, es ist kein Unterschied zu der Phase der Saison zu erkennen, als Eintracht Frankfurt drauf und dran war sich oben festzubeißen, als man mit zu den Überraschungsmannschaften der Bundesliga gehörte. Und doch gibt es Unterschiede. Es wird kaum noch gelacht. Die Grüppchen bilden sich wie immer, dort die Griechen, da die Jungen, hier Alex Meier mit Benjamin Köhler (gestern allerdings ohne Köhler). Vielleicht muss das so sein, im Abstiegskampf, und doch ist man geneigt als Beobachter hineinzubrüllen, „wacht endlich auf, kommt raus aus dem Trott! Wann stellt sich endlich mal einer hin und tut etwas? Irgend etwas, keine Ahnung was, aber zeigt endlich, dass ihr verstanden habt!“