Zahlenspiele Wie verlieren helfen könnte
Montag, 22.04.24 um 15:54 Uhr | 370 Kommentare
Nur 45 Punkte und trotzdem Champions-League-Chancen: Für Eintracht Frankfurt gibt es neue Europa-Perspektiven. Am Ende könnte sogar eine Niederlage helfen.
Im komplizierten Rechenspiel um die Qualifikation zur Champions League könnte Eintracht Frankfurt im Saisonendspurt der Bundesliga sogar von einer eigenen Niederlage profitieren. Die Hessen können als Sechster nur dann in die Königsklasse einziehen, wenn Borussia Dortmund (oder der FC Bayern) die diesjährige Champions League gewinnt und in der Liga gleichzeitig nur Fünfter wird. Würde der BVB in diesem Szenario aber Vierter, ginge der Platz für die Bundesliga verloren. Zunächst hatte der „Kicker“ über das derzeit noch theoretische Rechenspiel berichtet.
Die Konstellation am 34. Spieltag am 18. Mai (15.30 Uhr) könnte durchaus brisant sein: Frankfurt trifft vor eigenem Publikum auf RB Leipzig, den direkten Rivalen von Dortmund. Bleibt Leipzig vor Dortmund, könnte sich das für den Europa-League-Sieger von 2022 positiv auswirken. Dass Deutschland den fünften Champions-League-Platz für den in der nächsten Saison aufgestockten Wettbewerb erspielt, ist noch nicht sicher, aber sehr wahrscheinlich.
Damit sich eine Niederlage für die Eintracht auszahlen kann, müsste der BVB zuvor das Halbfinale gegen Paris Saint-Germain überstehen und das Endspiel am 1. Juni in London erreichen. Frankfurt (45 Punkte) müsste zudem vorher Rang sechs gegen die Verfolger abgesichert haben, um keinen eigenen Ergebnisdruck mehr zu haben. Beendet Dortmund die Saison auf Rang fünf, würde ein Ausgang des Finals von Wembley mit BVB-Beteiligung darüber entscheiden, ob ein sechster Königsklassen-Platz für Deutschland möglich ist. (dpa)
Der BVB gewinnt die CL und der Papst teilt am Petersdom Kondome aus!
Der erste April ist immer nur einmal im Jahr!
Lieber Sieg gegen die Dosen und sicherer EL-Platz als Niederlage gegen die Dosen und unsicherer CL-Platz.
ZITAT:
„Der BVB gewinnt die CL…“
Müsste er ja nicht mal. Trotzdem Irrsinn.
Ein unsicherer CL Platz wäre aber trotzdem ein sicherer EL Platz in der Konstellation.
ZITAT:
„Ein unsicherer CL Platz wäre aber trotzdem ein sicherer EL Platz in der Konstellation.“
Ich will aber keine fröhliche Niederlage
Bei PSG ist ganz schoen Druck aufm Kessel um endlich den Henkelpott zu hohlen. Fuer mich ist daher der BVB leicht favorisiert. Im Finale , moeglicherweise gegen die Pest des Suedens werden die Karten auch neu gemischt. Ich find das gar nicht sooo unrealistisch.
Obwohl in der Sache recht hast, was es noch schlimmer macht.
ZITAT:
“ Ich find das gar nicht sooo unrealistisch.“
Lasst uns doch erst mal die drei Punkte gegen die Orks am Samstag einfahren und Leverkusen aus dem Waldstadion schießen! Dann bleiben wir sicher 6. und schauen uns in Ruhe die Rückspiele der CL unter der Woche an und sprechen darüber, wer in Minute 90 + 5 die Dosen per Dropkick zerlegt! ;-)
Dortmund ist ja nur 12 Punkte vor uns. Wir gewinnen einfach alles, während der BVB im CL-Wahn alles verliert, und werden Fünfter. Dortmund besiegt PSG und wir spielen sicher CL. Eigentlich doch ganz einfach.
Jim, dass von Dir mal so n guter Vorschlag kommt…!
Vollste Zustimmung!
;-)
Wenn man bedenkt, wieviel mehr Kohle so eine CL-Teilnahme mit sich bringt, zeigt das Rechenbeispiel vor allen sehr eindrucksvoll, wie sehr sich das Ganze inzwischen vom eigentlichen sportlichen Gedanken entfernt hat.
Der Sprecher des Vorstands hat wohl auch von Heri viel gelernt!
Weg mit dem VAR! 👍
https://www.youtube.com/watch?.....HIbYEurf58
Was sind das für Leute?
ZITAT:
„Jim, dass von Dir mal so n guter Vorschlag kommt…!
Vollste Zustimmung!
;-)“
Jetzt wo Du das sagst, Schnix, …. ! Jim auch von mir ein uneingeschränktes
+1
Aaaahhh…man pflegt wieder die Dollar-Zeichen in den weit aufgerissenen Augen zu haben. CL nach dieser Saison und dann noch mit Gijon-Endspiel nebst freiwilliger Niederlage gegen das Konstrukt ist die Mutter aller modernen Fußballwerte und -welten. Tasmanien sagt: „No thanks!“
ZITAT:
„Lieber Sieg gegen die Dosen und sicherer EL-Platz als Niederlage gegen die Dosen und unsicherer CL-Platz.“
So und nicht anders. Die sollen sich die Punkte anderswo holen.
In der Cl blamieren wir uns. Das will ich nicht unbedingt sehen.
@14
Die ganze Regelung ist absurd. Sowas darf es nicht geben, aus rein sportlicher Sicht. Ließe sich einfach lösen, indem man dem CL-Sieger einen Startplatz zugesteht, ohne wenn und aber.
ZITAT:
„In der Cl blamieren wir uns. Das will ich nicht unbedingt sehen.“
Wann haben wir uns in der CL blamiert? Diese Saga von der EL, wie gemacht für uns, ist doch grober Unfug.
Wenn Du in Phalanx der großkopferten Clubs eindringen willst, brauchst Du regelmäßig die Kohle der CL.
Oder Du lehnst den Kommerzshice ab. Dann musst Du aber auch nicht davon träumen, irgendwann mal wieder einen Titel zu holen. Das wird immer schwieriger, National wie International.
Champions League. Drunter machen wirs in Frankfurt nicht. Kein Wunder, dass wir die Conference League nicht angenommen haben. Unter unserer Würde.
Daher hatte ich erst gar keine Tickets bestellt.
OT: Wow.
https://www.spiegel.de/sport/f.....b5d430ba21
In meinen Träumen gibt es Titel ganz ohne Kohle, nur für Ruhm und Ehre.
Sorry, aber alles andere sind Scheißträume.
Die #16 war jetzt nicht unbedingt ein argumentativer Beitrag. Zugestanden.
CL passt nicht zu uns…
ZITAT:
„CL passt nicht zu uns…“
Stimmt. Aber das Geld könnten wir gut gebrauchen.
ZITAT:
„Champions League. Drunter machen wirs in Frankfurt nicht. Kein Wunder, dass wir die Conference League nicht angenommen haben. Unter unserer Würde.
Daher hatte ich erst gar keine Tickets bestellt.“
Das ist genau die richtige Einstellung. Unsäglicher Verliererverlierercup.
Und dann noch Lucky Loser Runde gg Seng Schillowahs. Ohne mich.
Den Brause Nutten den Sieg schenken, abgelehnt.
Gerne Championsleague. Wenn man sich verdient dafür qualifiziert.
Also wenn ich’s mir so recht überlege, mit einer Niederlage die Chance auf die CL zu wahren, hmm … 😇🙂
OMar ft. Gaci
https://youtube.com/shorts/8Wd.....bG0Ig2ZFLz
Da denk ich frühestens nach diesem Kack-Spiel drüber nach.
Die ganze Rechnerei scheitert daran, dass wir vor dem 34. Spieltag nicht sicher 6. sein werden.
Nach dem Auswärtssieg in M läuft alles darauf raus.
ZITAT:
„@14
Die ganze Regelung ist absurd. Sowas darf es nicht geben, aus rein sportlicher Sicht. Ließe sich einfach lösen, indem man dem CL-Sieger einen Startplatz zugesteht, ohne wenn und aber.“
Eigentlich ist dies auch der Fall. Das Problem ist, dass andere vom CL Sieg profitieren würden.
ZITAT:
„Die ganze Rechnerei scheitert daran, dass wir vor dem 34. Spieltag nicht sicher 6. sein werden.“
Es reicht ja aus wenn wir 5 Minuten vor Schluss sicher auf Rang 6 sind ;-)
3 Jahre Knast für einen Böllerwurf ist ein ziemliches Statement. Noch nicht rechtskräftig, aber immerhin.
https://www.faz.net/aktuell/sp.....70965.html
ZITAT:
„ZITAT:
„…….
Wenn Du in Phalanx der großkopferten Clubs eindringen willst, brauchst Du regelmäßig die Kohle der CL.
Oder Du lehnst den Kommerzshice ab. Dann musst Du aber auch nicht davon träumen, irgendwann mal wieder einen Titel zu holen. Das wird immer schwieriger, National wie International.“
Exactamente.
Re: „Brausenutten“
Warum wird hier eigentlich permanent ein durchaus ehrbarer, traditioneller Beruf durch die Verbindung mit RB beschmutzt?
ZITAT:
„Re: „Brausenutten“
Warum wird hier eigentlich permanent ein durchaus ehrbarer, traditioneller Beruf durch die Verbindung mit RB beschmutzt?“
Das ist eine sehr berechtigte Frage.
ZITAT:
„Re: „Brausenutten“
Warum wird hier eigentlich permanent ein durchaus ehrbarer, traditioneller Beruf durch die Verbindung mit RB beschmutzt?“
Zumal das ja eher Brausestricher sind. 😎
Hier, die SGE Fussballanalyse wieder mal an die Blog Experten: 🎼Ihr könnt nach Hause gehen oder aber frei nach Bruder Bernd Kober der Liebfrauengemeinde/Frankfurt: “…et amare videre est“
Sucht es euch aus.
https://x.com/sgefussball1/sta.....CFk5lf9Q9w
Wens interessiert:
https://liebfrauen.net/das-lie.....ht-tiefer/
Ich verlinke mal auf diese Seite…
https://sgefussballanalyse.wor.....-struktur/
Also, wenn ich das richtig mitbekommen habe, bestand der Vorwurf zuletzt drin, dass man gerade einen Matchplan hat, der allerdings für den Normalsterblichen viel zu kompliziert ist, weshalb angeraten worden ist, auf den ganzen Taktikquark zu verzichten und ganz ohne Taktik einfach rausgehen und Fußball spielen sollte.
Aorry, das geht ja auch direkt über Twitter…
ZITAT:
„Ich verlinke mal auf diese Seite…
https://sgefussballanalyse.wor.....-struktur/„
Analytisch nett, aber für mich mit einer Prise zu viel Sendungsbewußtsein.
Ich hoffe nicht, dass irgendwer versucht, diese Form der Taktik-Nerderei einer Fußballmannschaft beizubringen. Und falls doch, hätte ich volles Verständnis dafür, dass man es vorsätzlich ignoriert.
Ich halte es zwar grundsätzlich mit Dietrich Weise, einem der besten Trainer, der jemals die Eintracht geleitet hat („Wer Fußball verstehen will, muss Fußball schauen…“ und er meinte dabei nicht am Bildschirm), aber zuviel ist zuviel.
ZITAT:
„ZITAT:
„Ich verlinke mal auf diese Seite…
https://sgefussballanalyse.wor.....-struktur/„
Analytisch nett, aber für mich mit einer Prise zu viel Sendungsbewußtsein.“
Also mir sagt das was …
ZITAT:
„ZITAT:
„Re: „Brausenutten“
Warum wird hier eigentlich permanent ein durchaus ehrbarer, traditioneller Beruf durch die Verbindung mit RB beschmutzt?“
Zumal das ja eher Brausestricher sind. 😎“
Akzeptiert
„Vatmier, Isar, wie sieht’s aus? ;-)“
Kentucky, Jessas. Squeal like a pig!
Guten Abend, allerseits.
Jede Menge good news im G-Blo…, äh, blog-g.
ZITAT #1:
„Der BVB gewinnt die CL und der Papst teilt am Petersdom Kondome aus!“
Eine Frage nur sei gestattet:
Kwelle..?
;)
Und ein Kommentant, der den Stein der Fußball-Weisen gefunden hat:
ZITAT Jim Knopf:
„Wir gewinnen einfach alles, während der BVB im CL-Wahn alles verliert, (…) werden Fünfter (…) und spielen sicher CL.
Eigentlich doch ganz einfach.„
Alles nur dann nicht so einfach, wenn man’s doppelt nimmt.
Verlieren hilft eigentlich nie. Zumindest im Sport. In der Liebe kann das schon mal passieren.
Tassie, Iza: Entweder hat der Trainer einen Analysten im Team oder er hat selbst die skills. Des Trainers task ist es, die Analyse des nächsten Gegners und die daraus resultierenden taktischen Vorgaben zu formulieren und die inhomogene Kabine in verständlichen Worten (und in verschiedenen Sprachen) abzuholen. SGE Fussballanalyse ist vermutlich deshalb kein Trainer.
ZITAT:
„Aorry, das geht ja auch direkt über Twitter…“
Muss nicht sein.
Okay, so ist es sinnlos.
Wenn meine Beiträge hier weiterhin mit Verzögerung erscheinen, kann ich an der Kommunikation nicht teilnehmen.
Dann verzichte ich.
Freiwillig.
Kleingeistige und engherzige Menschen sind unfähig zu verzeihen.
Tschüss, macht’s gut.
Auf die Ohren.
https://maintracht.blog/2024/0.....#more-8853
Guten Morgen, ich habe mir gestern die 2. Halbzeit vom Derby della Madonnina angesehen. Für mich steht fest, ich will nächste Saison Deutscher Meister werden. Alles andere ist vollkommen inakzeptabel.
Gut, dass EF in Köln verloren hat.
Das hält das Schneckenrennen um Platz 6 und den Abstiegskampf bis zum Ende spannend.
Danke Dino.
Chamions League war nett aber mir reicht es 1x dabei gewesen zu sein.
Jetzt möchte ich lieber mit den anderen gestrauchelten und gerupften Diven in der eher schmuddeligen Europa League tanzen. Macht mehr Spaß.
ZITAT:
„Analytisch nett, aber für mich mit einer Prise zu viel Sendungsbewußtsein.“
Ich finds gut wie er die Hetze gegen Toppmöller zerlegt.
Isser endlich weg?
ZITAT:
“
Ich finds gut wie er die Hetze gegen Toppmöller zerlegt.“
Interessiert nur niemanden. Einfache Schemata, die ziehen:
Verlierst du, hat der Trainer wahlweise keinen Matchplan oder den falschen. Gewinnst du, ist der Trainer ein Depp, der einfach nur Glück gehabt hat. Gewinnst Du häufiger, ist der Trainer ein Gott, zumindest so lange, bis er wieder der Depp ist.
Wann hat es eigentlich angefangen, dass jedwede polemisch oder auch nur deutlich formulierte Kritik mindestens als Hetze, gerne auch als Hass bezeichnet wird?
Das geht mir schön auf die Nerven, Ihr Heulsusen.
Wir haben hier allerdings ganz konkret das Problem, dass das stets gut informierte Blatt mit den vier Buchstaben permanent gegen Vorstand und Trainer hetzt.
Offensichtlich sind da ein paar Quellen versiegt, wofür man sich revanchieren muss.
ZITAT:
„Das geht mir schön auf die Nerven, Ihr Heulsusen.“
Oooochhhh….
ZITAT:
„Wir haben hier allerdings ganz konkret das Problem, dass das stets gut informierte Blatt mit den vier Buchstaben permanent gegen Vorstand und Trainer hetzt. ….“
Einfache „Wahrheiten“ verkaufen sich halt besser. Komplexe Zusammenhänge verschrecken den geneigten Leser.
ZITAT:
„Wir haben hier allerdings ganz konkret das Problem, dass das stets gut informierte Blatt mit den vier Buchstaben permanent gegen Vorstand und Trainer hetzt.“
So wie im aktuellen Artikel des Dreckblatts (hier mit Absicht kein Link)? Zitat:
„Stürmer gut, Eintracht gut. So war es in der Vergangenheit immer, so soll es wieder werden. Das 3:1 gegen Augsburg, bei dem Hugo Ekitiké (21), Omar Marmoush (25) und Farès Chaïbi (21) und damit alle drei Offensiven trafen, war der erste Schritt dahin.
Entscheidenden Anteil daran hatte nach BILD-Infos Dino Toppmöller (43). Denn der Eintracht-Trainer weiß, mit welchen Tricks er seine Stürmer zum Laufen bringen kann. Schließlich war er als Profi selbst einer.“
Apropos BLÖD-Hetze: Was ist denn eigentlich aus Hellmanns angeblichem Brief an den Aufsichtrat geworden? Und Beck war doch angeblich auch verstimmt, obwohl er selbst einer der Entscheider war?
Hass und Hetze. Da gab es in Ostzone sogar einen Straftatbestand. Warum man diesen Schwachsinn nun auch hier einführen will ist mir nicht klar
.
ZITAT:
„Wir haben hier allerdings ganz konkret das Problem, dass das stets gut informierte Blatt mit den vier Buchstaben permanent gegen Vorstand und Trainer hetzt.“
Echt? Ich hatte eher den Eindruck, dass da eine eher vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht.
Das war zweimal eher. Da streichen wir eins, Mady.
Oh, die Bild hetzt gegen die Eintascht.
Uiuiui.ZITAT:
„Wir haben hier allerdings ganz konkret das Problem, dass das stets gut informierte Blatt mit den vier Buchstaben permanent gegen Vorstand und Trainer hetzt.
Offensichtlich sind da ein paar Quellen versiegt, wofür man sich revanchieren muss.“
Die Zeit hetzt gg EF?
Morsche
Ich fühle mich in er EL auch wohler. Klar brauchen wir die Kohle und stellen uns nach Möglichkeit auch an der Schlossallee mit kurzem Rock auf die Straße. Aber gemütlicher ist es doch vor dem Moseleck, unter seinesgleichen. Zu den Scheichs und Oligarchen brauche ich gar nicht zu gehören, die tun so etepetete mit ihrem Glitzersport und sind dabei die größten Betrüger und Falschspieler. Lieber vom Hütchenspieler abgezockt, als vom Anlageberater. Fußball ist Gefühl.
Also die CL erst gar nicht versuchen, weil wir ein EL-Team sind? Ihr habt sie doch nicht mehr alle. Sofern die CL möglich ist (ob durch eigenes oder fremdes „Verschulden“), spielen wir da und nehmen die Kohle mit. EL können wir dann immer noch spielen, nachdem wir nur Gruppendritter geworden sind (falls es das neue CL-Modell noch zulässt).
Wir haben jetzt ein gutes Spiel gesehen, bei dem selbst nach wohlwollender Expertenanalyse die Struktur unsichtbar war. Wenn das so weitergeht, soll es mir recht sein, dann hat der Trainer was dazugelernt und am Ende doch noch den Bogen gekriegt. Wenn das aber so weitergeht, wie gegen Köln, Darmstadt oder Bremen, dann eben nicht. Das werden wir rausfinden.
ZITAT:
„Also die CL erst gar nicht versuchen, weil wir ein EL-Team sind? I“
Natürlich nicht. Du versuchst immer jedes Spiel zu gewinnen und wenn das gelingt landest du oben. Das ist Sport.
Aber oben fühle ich mich nicht immer am wohlsten.
ZITAT:
„Aber oben fühle ich mich nicht immer am wohlsten.“
Höhenangst?
Also dass der Gedanke „Eintracht in der CL“ neu und ungewohnt ist – geschenkt. Damit kann man fremdeln. Und erst mal muss es ja auch überhaupt so weit kommen. Und Dauergast in der CL werden wir sicherlich nicht werden.
Nur gerade jetzt, da die Fleischtöpfe nochmal weiter geöffnet werden, aus „Tradition“ eher die EL anzupeilen, verstünde ich nicht. Wenn man sich dauerhaft als Team etablieren will, das europäisch spielt, kann es doch nichts Besseres als eine CL-Teilnahme geben. Wie auch immer die dann zustande gekommen ist.
Der Erkenntnisgewinn Samstag dürfte marginal sein.
Die neue Europaleague beinhaltet ebenfalls 8 Vorrundenspiele wie die neue Championsleague.Also benötigt man in der EL ebenfalls einen breiten und demnach auch recht kostspieligen Kader für die Mehrfachbelastung.
Nur das die Einnahmen im Verhältnis gesehen deutlich geringer ausfallen.
ZITAT:
Echt? Ich hatte eher den Eindruck, dass da eine eher vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht.“
Mein Eindruck ist auch, dass man da tlw. mit am Regiepult hockt bzw. einer Hilfestellung bei der Stifthaltung nicht abgeneigt ist.
Und was das „angebliche“ Schreiben an den AR betrifft, ist mein Gefühl, dass dies genauso abgelaufen sein könnte.
Im übrigen ist der Fussballanalyst in Sachen „Kritik“ ja nun auch kein Kind von Traurigkeit, wenn ich an so manch frühere Ausführungen etwa zu Hasebe oder zu honorigen lokalen Sportjournalisten denke.
Gab es eigentlich eine Analyse zu Dortmund?
Schön das ihr euch Gedanken über die CL macht, wo vor hier vor wenigen Tagen selbst der Döner Cup verspielt war.
4 Spiele noch, die ersten beiden sind die Schwersten, wenn die in die Hos gehen, ist hier wieder dicht.
Ich denke 4 Punkte holen wir noch, wofür das schickt?
Keine Ahnung.
„EL können wir dann immer noch spielen, nachdem wir nur Gruppendritter geworden sind (falls es das neue CL-Modell noch zulässt).“
Gruppen gibt es nicht, es spielen alle in einer 36er Liga acht Spiele gegen acht verschiedene Gegner, vier daheim, vier auswärts. Einen Abstieg gibt es nicht mehr.
Jim, ich bekenne, dass meine EL Vorliebe nichts anderes als unvernünftige persönliche egoistische Präferenz ist.
Von daher ist eine Diskussion tatsächlich sinnlos. Wegen mir.
Das gilt auch für EL und ECL, wobei es in der ECL nur sechs Spiele gibt.
Ich kann mich noch gut an Lüttich und Guimaraes erinnern, war voll das EL-Feeling.
Als Fußballfan muss man schon ziemlich Schizo sein. Einerseits will man immer gewinnen, anderseits keinen Kommerz. Dass das eine nicht ohne das andere zu haben ist, nun ja. In der Not frisst der Teufel halt Fliegen.
ZITAT:
„Schön das ihr euch Gedanken über die CL macht, wo vor hier vor wenigen Tagen selbst der Döner Cup verspielt war..“
Heimsieg gegen Augsburg und schon geht’s um die Weltherrschaft. ;) Bei ner Schlappe in München wird dann selbstverständlich wieder um den Döner Cup gezittert.
Unsere Vorliebe für die EL ist sicherlich nicht unerheblich dadurch geprägt, dass wir darin unsere besten Zeiten verbracht und sie schließlich sogar gewonnen haben.
+1
ZITAT:
Heimsieg gegen Augsburg und schon geht’s um die Weltherrschaft. ;) Bei ner Schlappe in München wird dann selbstverständlich wieder um den Döner Cup gezittert.“
:-)
@91 fg-sge
+1
Samstag um 15 Uhr werden wieder die üblichen Verdächtigen mit den Füßen scharren und darauf hoffen, ihrem gewohnten Defätismus frönen zu können. ;-)
@89
+1
Sind wir nicht alle defätistische Apologetiker?
ZITAT:
„Wir haben jetzt ein gutes Spiel gesehen, bei dem selbst nach wohlwollender Expertenanalyse die Struktur unsichtbar war. Wenn das so weitergeht, soll es mir recht sein, dann hat der Trainer was dazugelernt und am Ende doch noch den Bogen gekriegt. „
Das muss so n Anwaltsding sein. Einfach mal das genaue Gegenteil von dem behaupten, was da steht…:
Zitat SGE-Fußballanalyse:
„Trotz vieler gegenteiliger Kommentare und Einschätzungen: Das Spiel der SGE weist gut sichtbare Strukturelemente auf, der Trainer Toppmöller entwickelt Matchpläne, auch diese sind erkennbar.“
„…bei der SGE sei „vieles Stückwerk und kaum ein zusammenhängend vorgetragener Angriff“ (sic!) Die Systemfrage sei „unbeantwortbar. Das Publikum pfeift lautstark“, schrieb einer von der Pressetribüne
Und das ist nun wirklich erstaunlich, da exakt das Gegenteil der Fall war, auch in der ersten Halbzeit machte die SGE bereits ein ansehnliches Spiel.“
Im folgenden wird das detailliert beschrieben und begründet.
Ok, für Manchen vielleicht zu komplex, und ins eigene Moser-Bild passt es auch nicht.
Da zieht man dann einfach nur den -ironischen- Titel zur Untermauerung der eigenen Meinung heran und lässt die folgende,tatsächliche inhaltliche Aussage einfach weg.
Hmm…
„Welche Schiedsrichter vertreten den DFB bei der Heim-EM? Durch die weiterhin nicht geschlossene Qualitätslücke nach dem Abschied von Felix Brych wird womöglich nur ein deutscher Referee nominiert.
…
Die UEFA, die wohl am Dienstag ihre EM-Unparteiischen bekannt gibt, kommentiert Spielleitungen und Einzelszenen während einer Saison so gut wie nie öffentlich und lässt sich auch in Personalfragen nicht in die Karten blicken. Dafür sprechen die Ansetzungen im Europapokal eine recht deutliche Sprache.“
https://www.kicker.de/dfb-schi.....57/artikel
Ich wäre ja für Sascha Stegemann… sollen andere Nationen doch auch mal in den Genuss kommen.
ZITAT:
„Ich wäre ja für Sascha Stegemann… sollen andere Nationen doch auch mal in den Genuss kommen.“
Lass ihn Serbien gegen England pfeifen. Der kommt nicht lebend aus dem Stadion.
Apropos Schiris. Erstaunlich fand ich beim 3:1 gegen Augsburg, dass Martin Petersen beim Lauf schneller als manche Spieler war. Zwayer war damals nicht so dynamisch…
Dino Wumms
Was hat der HSV denn angestellt?
Ich habe es aufgegeben, diese Spielmodi zu durchschauen. Ich denke immer von Spiel zu (nächstem schwersten) Spiel.
ZITAT:
„ZITAT:
„Ich wäre ja für Sascha Stegemann… sollen andere Nationen doch auch mal in den Genuss kommen.“
Lass ihn Serbien gegen England pfeifen. Der kommt nicht lebend aus dem Stadion.“
Ich unterstütze diesen Vorschlag…!
;-)
ZITAT:
„Heimsieg gegen Augsburg und schon geht’s um die Weltherrschaft. ;) Bei ner Schlappe in München wird dann selbstverständlich wieder um den Döner Cup gezittert.“
Sieht inzwischen so aus, als würde die Konkurrenz sich nicht mehr aufraffen, uns ernsthaft zu verfolgen. Aussedem soll sogar Platz 7 für die Euroliga reichen, was man hier so liest. Mich zumindest hat das entspannt. Wenn Freiberg einen Endspurt angesetzt hätte oder Hopp, dann hätte es eng werden können.
Irgend einen internationalen Wettbewerb will ich schon gerne.
SGE-Fußballanalyse:
Ales gut nachvollziehbar. Über die eine oder andere Begründung könnte man noch diskutieren aber allemal besser als dumpfe, teils defätistische Kommentare („Laptoptrainer, Trainerimitator, keine Struktur, alles ist nur noch schlecht“). Besonders der Hinweis auf die Platzierung hat mir gefallen. Im Moment stehen nämlich nur 3 Werksmannschaften und zwei durch jahrelange CL-Teilnahme gepemperte Vereine vor uns. Auch wenn wir am Ende doch „nur“ siebter werden, ist das ein Erfolg – in einer Saison, die nach Kohle Muani als Übergangssaison eingestuft wurde. Und das nicht trotz sondern wegen Dino Toppmöller.
Der VfB ist schon eine Werksmannschaft?
ZITAT:
“ Im Moment stehen nämlich nur 3 Werksmannschaften und zwei durch jahrelange CL-Teilnahme gepemperte Vereine vor uns. „
3 Werksvereine?
VfB Stuttgart?
Das Konstrukt ist nicht mal ein Werksverein!
# 106 + 107
Offiziell nicht, aber: Mercedes.
Ohne den Stern wäre der rasante Aufstieg nicht möglich gewesen.
Brause Stricher, soviel Zeit muss sein :-)
Ich will einfach wieder Emotionen bei einem Eintracht Spiel haben. Am Freitag Abend, war das mal wieder so. Die Zuschauer sind so bedürftig nach Kampf und einem Plan, auf dem Platz. Ob ich dann in Rom aus dem Pub raus fliege, oder mit besoffenen Engländern nachts Manzallia in Sevilla trinke, oder Nudeln mit Gulasch in Aue esse….
Hauptsache es gibt wieder einen Grund irgendwo hin zu fahren.
Aue ist mir zu nah an Aua.
ZITAT:
“ oder mit besoffenen Engländern nachts Manzallia in Sevilla trinke, „
Das darfst du aber keinem Schotten erzählen ;)
Ok, für Manchen vielleicht zu komplex, und ins eigene Moser-Bild passt es auch nicht
Wird wohl n AfD Wähler sein.
Ich glaube in der gesamten Liga würden alle Team nach Platz 6 liebend gern mit uns tauschen. Und von den 5 die vor uns sind, sind auch zwei Vereine sicherlich auch nicht zufrieden mit ihrer BL Saison.
Es wäre einfach schön mal nicht immer alles nur schlecht zu machen und alles auch mal im Gesamtzusammenhang einzuordnen. Es standen nur 4 Spieler vom Vorjahr in der Startaufstellung und man war am 30. Spieltag Neunter und spielte daheim nur 1:1 gegen Augsburg.
ZITAT:
„Echt? Ich hatte eher den Eindruck, dass da eine eher vertrauensvolle Zusammenarbeit besteht.“
Also dieses Blatt lässt nichts unversucht, MK als fußballfernen Kommerztypen darzustellen, der sich nur für Markt- und Wiederverkaufswerte interessiert und der dies allem anderen unterordnet.
Die angebliche Planlosigkeit DTs wurde vielleicht nicht dort erfunden, aber sicherlich ausgiebig verbreitet.
Dinos Matchplan ist einfach so geheim, dass ihn niemand erkennt. Ggf. noch nicht einmal die eigenen Spieler. Hihi.
Man musste beileibe nicht bestrebt sein “ immer alles nur schlecht zu machen „, wenn man die Spielweise kritisierte.
ZITAT:
“ …. Und das nicht trotz sondern wegen Dino Toppmöller.“
Diiino Toppmöller schalalalala. 😁
Alles wird gut:
„Rode trainierte am Dienstagvormittag individuell, allerdings schon wieder mit dem Ball.“
https://www.hessenschau.de/spo.....r-104.html
ZITAT:
„Man musste beileibe nicht bestrebt sein “ immer alles nur schlecht zu machen „, wenn man die Spielweise kritisierte.“
Außer Leverkusen und Stuttgart spielt kein Verein eine Saison mit der er voll zufrieden sein kann.
Dino Toppmöller hat eine Mannschaft übernommen die in der Rückrunde 12. war.
Heidenheim wird auch zufrieden sein.
@120
Heidenheim?
ZITAT:
„Sind wir nicht alle defätistische Apologetiker?“
ich sehe mich eher als apologerischen Defätist.
Immer schön am Köcheln lassen:
„Was passierte in der Halbzeitpause gegen Augsburg?“ …
Es gibt mehrere Versionen, was genau in diesen 15 Minuten passiert ist. Zum einen sollen die Spieler nach der blutleeren ersten Halbzeit von sich aus darauf gedrängt haben, den „alten“ Eintracht-Style auszupacken. …
Doch es gibt noch eine zweite Version aus der Kabine: Nach der trug Trainer Dino Toppmöller durch seine Taktikänderung in der Pause maßgeblich zu diesem nicht mehr für möglich gehaltenen Aufschwung bei.“
https://www.hessenschau.de/spo.....e-100.html
Und das darf natürlich nicht fehlen:
„Toppmöller, der sehr viel über Fußball weiß, überfrachtet seine Spieler weiterhin taktisch. Das passiert, auch wenn er zuletzt mehrfach öffentlich bekundete, einfacheren Fußball spielen zu wollen. Legendär sind die Videoanalysen des Trainers, aus denen die Spieler zuletzt immer weniger an Nutzen gezogen haben sollen.“
Augsburg bleibt auch im Rahmen seiner Möglickeiten erfolgreich. Die haben lette saison gegen den Abstieg gekämpft.
Manzano und Taylor…. dagegen sind Siebert und Zwayer absolute Weltklasse.
https://www.kicker.de/uefa-nom.....63/artikel
Die Kritik von Hellmann auch nach dem Sieg kam ja nicht von ungefähr. Und der dürfte ein paar Interna kennen.
@124:
Also entweder ist da, wo Rauch ist, eben auch Feuer. Oder die „Lügenpresse“ intigriert haltlos gegen Dino.
ZITAT:
„Ich glaube in der gesamten Liga würden alle Team nach Platz 6 liebend gern mit uns tauschen. Und von den 5 die vor uns sind, sind auch zwei Vereine sicherlich auch nicht zufrieden mit ihrer BL Saison.
Es wäre einfach schön mal nicht immer alles nur schlecht zu machen und alles auch mal im Gesamtzusammenhang einzuordnen. Es standen nur 4 Spieler vom Vorjahr in der Startaufstellung und man war am 30. Spieltag Neunter und spielte daheim nur 1:1 gegen Augsburg.“
Natürlich sollte man alles immer im Gesamtzusammenhang einordnen. Aber das pauschale „Wir sind 6., also alles gut. Und außerdem Umbruch…“ ist halt auch nicht immer Gesamtzusammenhang, sondern eben Rosinen auf der positiven Seite herausgepickt.
Ja, natürlich ist der aktuelle Platz 6 absolut in Ordnung, in Anbetracht des Mitteleinsatzes und der durchaus auch nicht gerade durch Leistungen brillierenden Konkurrenz hinter uns auch nichts sensationell Tolles.
Ja, natürlich hat Toppmöller einen superduper Matchplan für nahezu jedes Spiel. Aber die Frage, wie gut der immer funktioniert, ist halt ein anderes Thema. Und wenn der Plan nicht funktioniert, dann ist halt das Thema: ist der Plan gar nicht so gut oder liegt es an mangelnder Qualität des Personals, die ihn umsetzen sollen?
Gerüchteweise haben wir nächste Saison das Vergnügen, das interne Aufeinandertreffen von Rangnick und den Bayernbossen zu beobachten.
Ich habe bisher in den dominierenden Medien keinerlei halbwegs fundierten Taktanalysen gefunden. Entweder haben die keine Ahnung und die wissen halt, dass sich anders gestaltete Artikel besser verkaufen.
Philipp Max hat das Wort
„Es war ein guter, intensiver Start in die Trainingswoche. Nach einem Sieg wie am Freitag ist das Gefühl natürlich sehr gut.“
„Wir haben uns extremen Druck gemacht, wollten unbedingt gewinnen. Das ist uns gelungen dank einer zweiten Halbzeit mit sehr viel Wille und Herz. Das muss der Ansatz für die nächsten Wochen sein.“
„Ich hatte viele Momente, etwa früher der Abstiegskampf mit Augsburg, wo Druck geherrscht hat. Dadurch habe ich gelernt, dass es nicht entscheidend sein muss, ob ein Ball super ankommt, sondern seinem Mitspieler ein gutes Gefühl zu geben.“
„Das sind Prozesse, die man sich über Jahre aneignet. Das darf man nicht von Haus aus verlangen, sondern muss jeder erlebt haben. Deshalb bin ich davon überzeugt, dass dieser Prozess erfolgreich weitergehen wird. Ups und Downs sind da ganz normal.“
„Wir spielen gegen eine der vier besten Mannschaften Europas. Natürlich fahren wir nach München, um alles zu probieren, ein gutes Spiel zu machen, die Energie mitzunehmen, eng und kompakt zusammenzuarbeiten.“
„Wir möchten Sechster werden! Die Rechenspiele sind bei uns kein Thema, der Fokus liegt auf dem nächsten Spiel: gegen die Bayern etwas mitzunehmen. Dann kommt Leverkusen. In Gladbach wird uns nichts geschenkt. Warten wir’s ab.“
„Ich komme jetzt in das Alter, in dem mein Vater [Martin Max] von Jahr zu Jahr besser geworden ist. Ich muss nochmal mit ihm sprechen.“
Das war’s von dieser Stelle.
Gute Gefühle sind immer topp.
ZITAT:
„Gute Gefühle sind immer topp.“
https://www.youtube.com/watch?.....hedKAhHqK8
ZITAT:
„Immer schön am Köcheln lassen:
Was da auch als Thema genannt wird, ist eine mögliche Grüppchenbildung, hier namentlich die „French-Collection“ mit möglichen positiven und negativen Auswirkungen.
Will dem jetzt nichts beimessen, meine mich in dem Zusammenhang aber zu erinnern, dass Krösche die Thematik u.a. dadurch angehen wollte, dass nicht zu viele Spieler mit gleichem nationalen (?) Hintergrund geholt werden sollen.
Könnte in einem größeren Print-Artikel vom Zentralorgan zum Scoutingansatz aus 2022 gestanden haben. Und damals hatte ja wohl Gladbach diesbezüglich auch ein kleines Problem.
Habe den Artikel aber leider nicht mehr.
Im übrigen bin ich bei dem HR-Verfasser spätestens seit Frühjahr 2021 ein wenig vorsichtig.
Und zur @127, auch da sollte auch gelten: Nix verlässt die Hand oder die Kabine
Zwayer und Siebert? Humor hat der DFB.
Man sollte vielleicht nicht den Fehler wie Carsten Schellhorn machen, Taktik und Kampf und Intensität gleichsetzen.
Wie im Stadion ja zu begutachten war und von SGE-Fußballanalyse auch hinlänglich beschrieben, wurde die Taktik von erster zur zweiten Halbzeit ja gar nicht geändert.
Was sich geändert hat, war der Kampfeswille, die Intensität, die Bereitschaft sich anzubieten und die Passschärfe und -Genauigkeit. Was dann eben für den Augsburger Matchplan gereicht hat.
Und was die angebliche Überfrachtung der Spieler mit Toppmöllers Matchplan angeht, frage ich mich immer, wo denn diejenigen, die das behaupten, diese Informationen her haben. Könnte es sein, dass sie vielleicht nur selbst davon überfordert sind?
Der eigentliche Matchplan ist nämlich gar nicht so komplex, die Umsetzung ist nicht so einfach, weil es da auf Konzentration und Genauigkeit ankommt. Das Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten, um entsprechend genau zu spielen, scheint momentan das Problem zu sein.
Leverkusen und in Teilen auch Stuttgart haben momentan diese Selbstverständlichkeit, scharfe, genaue Pässe selbst in Bedrängnis zum auch dreifach gedeckten Mitspieler und zu bringen, zu verarbeiten und entweder sich aufzudrehen oder den Ball weiterzuleiten. Das ist eine Frage von Selbstvertrauen und Erfolgserlebnissen, hauptsächlich.
Im Heimspiel gestern wurde ja auch thematisiert, wie leicht es in der Medienlandschaft geht, dass bestimmte Themen sich verselbstständigen. Der eine spekuliert irgendwas, der nächste will nicht zurückstehen und bringt die „Nachricht“ auch, man stellt fest, dem Publikum gefällt das, und dann wird eben immer weiter drauf rumgeritten. Der tatsächliche Wahrheitsgehalt dürfte da oft recht dürftig sein.
Ich finde ja auch, dass Toppmöller insgesamt recht dröge rüberkommt. Offensichtlich scheint er ungeachtet dessen trotzdem in der Lage zu sein, eine emotionale Bindung zu seinen Spielern aufzubauen. Das wird ja unisono von verschiedenen Spielern berichtet. Ebenfalls Dinos Anteil an ihren Verbesserungen und Treffern. Neulich wurde ja mal gesagt, dass Marmoush bei Wolfsburg weniger und in anderer Rolle gespielt habe und wohl allein deswegen eben bei uns mehr getroffen habe. Das wäre theoretisch möglich, wenn man sich allerdings Marmoushs Abschlüsse ansieht, von denen er auch bei Wolfsburg viele hatte, wird man feststellen, dass diese viel genauer, schneller und zielstrebiger geworden sind. Bei Wolfsburg hat er oft, um überhaupt einen Abschluss zu haben, mal grob in die Richtung geschossen, meistens dem Torwart in die Arme, nach langem Gefuddel. Da hat er sich extrem verbessert, und er hat das ja selbst auch betont, wie sehr das Toppmöllers Verdienst ist. Ähnliches hört man jetzt von Ekitiké, der herausstellt, dass Toppmöller ihn sehr fördert und ihn verbessert. Das Tor z.B. haben sie im Training wohl genau so geübt.
Am Ende ist der Dino gar kein so schlechter Trainer. Vielleicht steckt der Teufel ja tatsächlich im Detail, und es dauert wirklich, mit lauter neuen Leuten ein neues Spielsystem aufzubauen. Und sicher spielen Erfolgserlebnisse und Selbstvertrauen, wie immer im Spitzensport eine große, wenn nicht sogar entscheidende Rolle.
Ebenfalls Thema im Heimspiel gestern war ja die Tatsache, dass wir als Europapokalsieger Eintracht Frankfurt mittlerweile völlig anders wahrgenommen und bespielt werden. Die zwölf Mannschaften hinter uns stellen sich mittlerweile nämlich hinten rein, lassen uns den Ball und sagen: „Na, dann macht mal!“ Da ist es nicht mehr möglich, mit Hütter- oder Glasnerschem „Underdog-Fußball“ (den Begriff fand ich ganz gut) dagegen anzukommen.
Es braucht eine neue Spielidee, und die wird ganz klar von der Vereinsführung vorgegeben. Die ist nicht auf Dinos Mist gewachsen, er soll das umsetzen.
Und ja klar hätten wir uns alle gewünscht, auch die Vereinsführung, dass das schneller und stabiler klappt.
Aber es ist zu sehen, wo die Reise hingehen soll.
Wenn sie dazu die nötige Intensität und das Selbstvertrauen auf den Platz bringen, wird das schon, wie man ja deutlich gegen Augsburg sehen konnte.
Gegen die Bayern und gegen Leverkusen werden das andere Spiele, aber erstens hat man gegen die Bayern immer eine Chance, und dann muss man auch mal sehen, mit welcher Priorität die die Spiele gegen uns angehen. Bayern dürfte Real im Kopf haben, bei Leverkusen allerdings befürchte ich, dass die auch mit einer vermeintlichen B-Elf immer noch alles gewinnen wollen. Und zur Not wechseln die dann halt Wirtz, Boniface, Schick, Frimpong und Palacios ein. Schluck!
Aber mal sehen, die Dicke Dame und so…
In Gladbach sollte man dann schon einen Dreier holen, der ist sicher auch nicht unrealistisch. Zuhause im letzten Spiel, dann vielleicht mit dem Seppel auf der Bank geht sowieso alles.
Ich bin gespannt!
Schnix, wenn Du fragst, woher die Informationen stammen, zur angeblichen Überfrachtung der Spieler mit Toppmöllers Matchplan, dann musst Du Dir die Frage gefallen lassen, woher denn Deine Informationen stammen, die anscheinend das Gegenteil belegen, oder sollten wir einfach beides als Spekulatius einordnen? ;-)
In Dino we trust.
Ich mein halt: Um festzustellen, dass mir ein Gericht nicht schmeckt, muss ich es nicht kochen können. Die Fussballanalyse kommt mir vor wie diese Elliott-Wellen bei der Chartanalyse: Wenn sich rausstellt, dass man „falsch“ liegt, wird einfach solange noch ne Unterwelle zu einer Zwischenwelle zu einer Gegenwelle eingefügt, bis man dann im Nachhinein sagen kann, dass man es doch eh die ganze Zeit gewußt hat. Ich kann auch bei Darmstadt 34 Spiele lang die Taktik loben und die Niederlagen dann daran festmachen, dass Spieler X in Situation Y einfach leider, leider die falsche Entscheidung trifft, aber der Matchplan als solches ohne diese individuellen Fehler ganz sicher funktioniert hätte, aber das bringt halt unter dem Strich nix.
Die 1. HZ gegen Augsburg war nach dem Gegentor ähnlich tröge wie zig Halbzeiten zuvor. Wer dann genau was in der Halbzeitpause gemacht hat, ist mir fast egal, solange es demnächst dann bitte mal von Anfang an (und nicht erst nach Halbzeit-Korrektur) klappt.
„Beweise“, dass es KEINE Forderung der Spieler zur Rückkehr zu etwas weniger Taktik und mehr wilderen Fussball gab, gibt es auch nicht – oder?
Das Heimspiel war eines der besseren, fand ich.
Sehr gut, Schnix.
Wie die Umstellung des Systems auch schief gehen kann, sieht man gerade an Union. Die wollten auch weg vom Konterfußball…
Interessant fand ich gestern im Heimspiel auch die Aussage, dass Ekitike ein kompletterer Stürmer als Kolo es wäre. Technisch versierter, größere Abschlussstärke und nur geringfügig langsamer. Mal sehen was aus dem noch wird…
Ist schon lustig, jemandem etwas vorwerfen und dann von anderen verlangen sie sollen doch erst einmal das Gegenteil beweisen… Willkommen im BILD-Blig.
Schebbe, selbstverständlich hab ich auch keine „Belege“ für keine Überfrachtung, ich bin da ja auch nicht dabei. Aber ich weiß, wie Du auch, dass die sich mehr als ihr halbes Leben auf hohem Niveau genau damit beschäftigen. Das überfordert die nicht. Selbstverständlich spielt es eine Rolle, wie und in welcher Situation der Trainer Inhalte rüberbringt. Aber neu ist denen das alles nicht, ob sie es in dieser Form, in dieser Liga und mit diesen Mitspielern schon mal gespielt haben ist eine ganz andere Sache.
Die genannten Aussagen der Spieler waren alle als Interview im Fernsehen und/oder im Netz zu sehen und zu hören. Kann sich jeder raussuchen, bin ich jetzt zu faul.
Und wir alle wissen doch, dass es immer ganz explizit darauf ankommt, wie ein Matchplan oder eine taktische Anweisung umgesetzt wird. Jeder Trainer sagt auf Nachfrage oder auch manchmal ungefragt, dass es im Prinzip völlig Scheißegal ist, ob Vierer- oder Fünferkette oder was auch immer, solange die Spieler das eben gut umsetzen.
ZITAT:
„Das Heimspiel war eines der besseren, fand ich.“
Ja, fand ich auch.
Gibt es die Beiträge von Schnix auch als Podcast?
ZITAT:
„Aue ist mir zu nah an Aua.“
272 km.
Aber was hast Du gegen die Osthessen?
https://de.wikipedia.org/wiki/.....euenstein)
Bei Darmstadt lag es an der Qualität der Spieler. Wie bei uns.
Irgendaws weiß und kann natürlich auch der Dina, hat ja schließlich von Guten gelernt. Ob es dann in der HZ gegen Augsburg die Taktikanweisung oder das sich gegenseitig emotional Aufputschen war, ggf. beeinflußt von der unzufriedenen Atmo im Stadion, darauf kommt es nicht an und das wird kaum zu unterscheiden sein. In einem einzelnen Sopiel nicht und in einer Halbzeit erst recht nicht. Den Mangel an Trainerführung der Mannschaft mache ich an der Spielweise während der kompletten Saison fest. Und die war einfach überwiegend schlecht.
ZITAT:
„Gibt es die Beiträge von Schnix auch als Podcast?“
:-) Kannst Du Dir bestimmt von der KI Deines Vertrauens vorlesen lassen…
Rasender, ich weiß, dass Du mich selektiv ignorierst, aber wie ja schon stringent bei der Analyse dargelegt, gab es keine Taktik-Umstellung.
Die Intensität usw. waren anders, besser. Und deswegen war dann die Taktik erfolgreich.
Und ja, es gab viele zähe Spiele, aber hier wurde ja zurecht schon von anderen Kommentatoren angemerkt, dass das vermutlich auch unter anderen Trainern mit diesem jungen, neuen Personal und dieser Vorgabe wohl kaum anders gewesen wäre.
Natürlich kann man sich entscheiden „Überfrachtung“ oder wegen mir auch „fehlende Verständlichkeit“ erst in Betrachtung zu ziehen, wenn vier unterschiedliche Spieler dies per handgeschriebener & eidesstattlicher Versicherung erklärt haben.
Oder aber man beobachtet die Spiele, wie die Spieler agieren, wie sich die Spielweise über 40+ Pflichtspielen entwickelt hat. Und versucht sich zu erklären wieso dies so aussieht wie es aussieht. Nicht anhand von einzelnen Heimspielen gegen Mannschaften aus Bayern, sondern insgesamt über die ganze Saison.
Weiß man dann zu 100% und gerichtsfest dass eine „Überfrachtung“ vorliegt? Nein.
Darum geht es aber auch überhaupt nicht und es ist auch kein Problem wenn andere dies nicht (so) sehen – man wundert sich halt etwas, wie rigoros und mit welchen Argumenten solche Überlegungen ausgeschlossen werden.
Sorry, schnix, aber es ist absurd zu glauben dass man (junge) Spieler nicht „überfrachten“ kann, weil sie das Thema Taktik schon viele Jahre hören. Natürlich können die länger folgen & schalten erst später ab, als ne Schoppenmannschaft, ist doch logisch. Aber selbstverständlich kann ich auch den langjährigsten Mitarbeiter innerhalb von 2 Wochen verwirren und verunsichern, wenn ich es nicht schaffe ihn verständlich zu erklären was ich vorhabe und von ihm will. Übrigens besonders wenn das halbe Team erst neu dazugekommen ist, wie ja immer betont wird.
Ist dies bei der Eintracht so? Kann ich wie oben erläutert nicht 100% sicher sagen – aber zu behaupten dies können ja überhaupt nicht sein, weil die Spieler ja Berufserfahrung haben….nunja.
Schnix, ich bewundere Dich ja, für die Mühe, die Du aufwendest, befürchte aber, Du wirst keinen überzeugen, dessen Meinung bereits feststeht.
Schnix, im Sinne des zivilisierten Umgangs, der hier zu wünschen ist, sollten wir uns besser ignorieren.
„… gab es keine Taktik-Umstellung.“
Dies hat Max auch bestätigt. Schellhorn hat die Frage „Was passierte in der Halbzeitpause gegen Augsburg?“, mit der er seinen Artikel (vor der PK) überschrieben hatte, auch auf der PK gestellt.
Max antwortete, dass es nichts Spezielles gab.
Kann natürlich sein, dass er nichts sagen will, weil was in der Kabine vorfällt, in der Kabine bleibt.
ZITAT:
„„… gab es keine Taktik-Umstellung.“
Dies hat Max auch bestätigt. Schellhorn hat die Frage „Was passierte in der Halbzeitpause gegen Augsburg?“, mit der er seinen Artikel (vor der PK) überschrieben hatte, auch auf der PK gestellt.
Max antwortete, dass es nichts Spezielles gab.
„
Da muss der Max auch nichts bestätigen, das hätte eigentlich jeder sehen können, der weniger als drei Bier intus hat. 😁
ZITAT:
„Schnix, im Sinne des zivilisierten Umgangs, der hier zu wünschen ist, sollten wir uns besser ignorieren.“
Dann hör‘ doch auch auf, zu provozieren.
ZITAT:
„ZITAT:
„„ das hätte eigentlich jeder sehen können, der weniger als drei Bier intus hat. 😁“
Bier? Ist bei uns im Stadion und erst recht seit 1.4.24 sowas von out!
Ich bin ja schlicht, deshalb mag Spuren eines unzivilisierten Umgangs ab und zu auch mal ganz gerne. 😉
Wo ist eigentlich der @CE, wenn man ihn mal braucht.
Und dann könnte er mir auch gleich noch meine Frage beantworten, selbst wenn es anderweitig Schmerzen bereitet
ZITAT:
„ZITAT:
„ZITAT:
„„ das hätte eigentlich jeder sehen können, der weniger als drei Bier intus hat. 😁“
Bier? Ist bei uns im Stadion und erst recht seit 1.4.24 sowas von out!“
Was war denn an dem Datum?
OMG – sag bitte nicht „erster April“ …
Iza, wenn ich das verfolge, ist Dein Hauptargument dafür, dass Du Recht hast, ganz einfach, dass die anderen Unrecht haben, und dass jeder, der halbwegs bei Verstand ist, das natürlich ganz von alleine erkennen müsste, und, sofern er dies nicht tut, es nur deswegen nicht tut, weil seine Meinung ja bereits feststeht und er einfach unbelehrbar ist.
Darauf muss man erst mal kommen..
ZITAT:
„OMG – sag bitte nicht „erster April“ …“
Doch!
Sich gegenseitig ignorieren. Die Reinform der gelebten Debatte.
„So lange sie miteinander reden, schießen sie nicht aufeinander!“
ZITAT:
„Gibt es die Beiträge von Schnix auch als Podcast?“
Großartig! Beide!
Die Anwesenheit eines Gegners erschwert leider die Umsetzung einer erfolgreichen Taktik manchmal.
Die Eintracht hat jedenfalls festgestellt, dass das intensive Pressing dazu geführt hat, dass regelmäßig in der Rückrunde die Körner ausgingen. Gottlob konnte man sich trotzdem immer noch in den Pokalwettbewerbungen zu außergewöhnlichen Leistungen aufraffen. Folgerichtig hat man dann versucht mehr Spielkontrolle zu erlangen und versucht nun mit dem sich dadurch und durch die generell abwartende Spielweise der Gegner gegen uns ergebenden Ballbesitz was vernünftiges anzufangen. Die Idee ist dabei mittels schnellen Außen in den Rücken der Abwehr zu kommen. Immer wieder zu sehen, zuletzt beim 1:1 gegen Augsburg. Wer sich zurück erinnert wird solche Tore öfters bemerkt haben. Erschwerend kam aber hinzu, dass wir keinen Abnehmer in der Mitte hatten, jedenfalls nicht konstant. Die kreativen Spieler die solche Angriffe einleiten können war außer Form (Götze, Chaibi und Skhiri) und unsere Außenbahnen oftmals qualitativ nicht gut besetzt. Durch die vielen schlechten Spiele hat zudem das Selbstvertrauen gelitten, zwischenzeitlich hat man viel zu oft den Sicherheitspass gesucht um ja keinen Fehler zu machen. Ich habe aber nach wie vor die Hoffnung das sich das noch besser einspielt. Dauert halt blöderweise.
Die Eintracht und Nike haben wohl festgestellt,dass sie noch Trikots von 2023/24 über haben und haben die Preise erheblich gesenkt …
50% Rabatt kenne ich sonst nur aus dem Möbelhaus.
OT:
Genug vom 1. FC Köln – Geißbock Hennes wechselt zu Bayer …
Quelle:
https://www.welt.de/satire/art.....kusen.html
ZITAT:
„Die Eintracht und Nike haben wohl festgestellt,dass sie noch Trikots von 2023/24 über haben und haben die Preise erheblich gesenkt …“
Da gönn ich mir doch noch einen Hasebe in schwarz.
@Laie 150:
„…gerichtsfest…“ Meinst Du nicht Ernst, oder?
Darum geht’s ja nun wirklich nicht. Ich wehre mich, stellvertretend für die Jungs und den Trainer, ja lediglich dagegen, dass ernsthaft behauptet wird, dass die nach über 10 Jahren Berufserfahrung die Basics ihres Berufs nicht kennen sollen. Taktische Grundordnungen, Spielsysteme und das Umsetzen taktischer Anweisungen sind die Basics. Und die Jungs machen das auf dem allerhöchsten Niveau, die spielen Bundesliga und viele sogar Nationalmannschaft. Selbstverständlich sind die Anweisungen und Anforderungen an die auf einem anderen Niveau als in der Kreisliga oder im Ostpark.
Und natürlich kommen, gerade für die jungen Spieler, jede Menge andere Faktoren dazu.
Taktisch wissen die aber ganz genau, was sie da spielen sollen und können das prinzipiell auch.
Wenn ein Spieler in der Taktik-Besprechung nicht kapiert, was er machen soll, spielt er nicht. Das Feintuning ist das Problem. Denn dummerweise steht da der Gegner auf dem Feld, der meistens ziemlich genau weiß was Du vorhast und genau das zu verhindern versucht. Da geht es dann darum, den Gegner durch verschiedene Drohungs-Szenarien aus Räumen und Positionen zu locken, weil er damit den direkten Weg schließen muss. Und dann den Ball im genau richtigen Moment mit dem genau richtigen Tempo in den richtigen Fuß des Mitspielers zu spielen, der genau richtig gestartet sein muss. Und alle anderen müssen gleichzeitig entsprechenden Wege machen. In der Bundesliga geht es dabei oft um Zentimeter.
Ich hab mal einige Trainingseinheiten sowohl von Guardiola als auch Tuchel und Klopp sehen können. Ich glaube, die meisten haben keinerlei Vorstellung davon, was da für komplexe Anforderungen an die Spieler gestellt werden.
Sowohl Guardiola als auch Tuchel sind da Präzisions-Nerds. Pep rennt da selbst auf dem Spielfeld rum, unterbricht andauernd Spielformen und schiebt Spieler höchstpersönlich 30 Zentimeter vor, zurück und zur Seite.
30 Zentimeter!! Aber wenn man sich dann manche Spielsituationen ansieht, stellt man fest, dass z.B. im Dreiecksspiel diese 30 Zentimeter den Unterschied machen. Die machen ein sehr anspruchsvolles Training, sehr Detailversessen. Christoph Daum übrigens auch.
Und natürlich gibt es Trainingsformen, in denen Spieler gezielt überfrachtet werden. Genauso wie bei z.B. Piloten oder Fluglotsen. Die sollen unter extremem Stress filtern können und die wesentlichen Dinge entscheiden können. Stressresistenz und Resilienz entwickeln.
Alle mir bekannten Spieler, die bei einem dieser Trainer trainiert haben sagen, dass die sie viel besser gemacht haben. Dass die anstrengend sind, aber unheimlich viel beibringen.
Ein kleines Beispiel von unseren Spielern:
Ich weiß nicht, wem das schon aufgefallen ist, aber Robin Koch verarbeitet fast jeden Ball, der von vorne oder von rechts kommt, mit dem rechten Außenrist. Das ist sein Signature-Move. Der hat nie bei Pep trainiert. Da würde es sowas nicht geben. Klar legt Koch sich den Ball damit sofort auf den rechten Fuß, um ihn damit gleich weiterspielen zu können. Pep erwartet von seinen Spielern, dass sie Bälle immer so verarbeiten, dass sie sie mit beiden Füßen in alle Richtungen spielen können. Wenn Koch in außen auf rechts liegen hat, kann er ihn ohne weitere Bewegung, die entsprechend Zeit kostet, nur nach rechts oder nach vorne spielen. Ohne Gegnerdruck ok, mit wird’s problematisch. Pep automatisiert da andere Standards.
Wenn Toppmöller an der Seitenlinie einem Spieler, der auf dem Feld ist oder eingewechselt wird Anweisungen gibt, überfrachtet und verwirrt der den nicht. Selbstverständlich gibt der dem klare Dinge an die Hand, was er machen soll. Der ist Profi und arbeitet mit Profis und kennt seine Leute und weiß ganz genau, was in solchen Momenten unter Stress ankommen kann.
Ich weiß gar nicht, wann und von wem das mit dem „überfrachten“ zuerst aufgetaucht ist, es ist ziemlicher Blödsinn. Aber dient natürlich gut dazu, einen Trainer, der zugegebenermaßen in seiner Außendarstellung recht trocken daherkommt, mit so Attributen wie „verkopft“ etc. weiter zu diskreditieren. Weil man nicht versteht, was die da gerade spielen und warum.
Durstewitz und Kilchenstein sehnen sich nach den alten Zeiten mit Hurra-Fußball, der „Wucht“ und „Energie die diese Mannschaft entfachen kann“.
Ja, hat mir zu der Zeit auch sehr gefallen, auch ich finde das super, wenn Emotion dazukommt.
Aber die Zeiten dieses „Underdog-Fußballs“ sind vorbei, aus hinreichend beschriebenen Gründen. Und wie man großartigen Ballbesitz-Fußball eben mit Emotion spielen kann, zeigt gerade leider Leverkusen.
Hoffentlich schmeißen sie ihn zeitnah raus.
# 172
+1
„Der ehemalige Frankfurter Evan N’Dicka von AS Rom kann nach seinem Zusammenbruch wieder ins Training einsteigen.“
Ein Glück.
https://www.hessenschau.de/spo.....r-104.html
OK, schnix – habe bei gerichtsfest die ““ oder nen 😉 vergessen, meine Schuld.
Dachte tatsächlich es wäre nicht nötig. Fürchte der Ergänzungsspieler hat mit seiner Einschätzung recht…
@172
OG hat das Spielfeld im Training auch in kleine Bereiche eingeteilt, so dass die Spieler sehen und auch kapieren konnten, wie und wohin sie sich in bestimmten Situationen als Team bewegen sollen/müssen. Das und andere Anleitungsformen sind schlicht normal auf gehobenem Niveau im Sport!
Diskussionen auf dem Micromanagementlevel. Seufz.
ZITAT:
„ZITAT:
„Die Eintracht und Nike haben wohl festgestellt,dass sie noch Trikots von 2023/24 über haben und haben die Preise erheblich gesenkt …“
Da gönn ich mir doch noch einen Hasebe in schwarz.“
Ich auch, Hase ganz in weiß :)
Nur eine kleine Anmerkung zu den Basics und zur Überfrachtung:
„In den Nachwuchsleistungszentren sei aber „sehr stark auf Ergebnisse geachtet“ worden. Dieser Ansatz „geht genau in die falsche Richtung“, betonte er. Es müsse „viel individueller“ ausgebildet werden, forderte der 42-Jährige, man dürfe nicht schon die Jüngsten „mit Taktik und Formationen überfrachten“. Stattdessen gehe es um Themen wie Basistechniken und freies Spiel. Außerdem müsse man Talente „so früh wie möglich in den Seniorenbereich bekommen“
Na, wer hat’s gesagt?
Ich vermute mal, dass dies hier gar nicht so ein großes Thema sein sollte, da die wenigsten SGE-Akteure eine deutsche NLZ-Historie vorzuweisen haben.
Allerdings beschleicht mich bei der sge-fussballanalyse, auch aufgrund einiger Andeutungen z.B. zum Kettenfehler, dass der gegenteilige Ansatz auch sein Ansatz im Jugendbereich gewesen sein könnte.
Und einen entsprechenden Hintergrund im Jugendbereich hat er m.W.
ZITAT #180:
„Hase ganz in weiß.“
Dito.
Nr. 20 =>
Die Rückkehr der
‚weißen Bestie‘.
Egal wie gut die ausgebildet sind, sind viele von denen grüne Jungs. Manche sind auch nicht die Hellsten. Neu zusammen sowieso. Da hätte man einfach anfangen und dann aufbauen sollen. Da fehlte Dino die Erfahrung zu, denke ich. Die hat er ja jetzt gemacht. Mit hoffentlich glimpflichem Ausgang für die Eintracht.
Sollte das dagegen noch schief gehen mit EL, lag es daran.
Schnix, mein Lieber, wenn Du mit Underdog-Fußball den von Glasner und Hütter spielen gelassenen Stil meinst und attestierst, dass dessen Zeit vorbei ist, würde ich durchaus Zweifel anmelden wollen. Toppmöller lässt, wie Du selbst feststellst einen vollkommen anderen, weit weniger spektakulären Stil spielen, der eben nicht so pressinglastig, dafür mehr ballbesitzorientiert ist. So ist beim dosierteren Pressing das Positionsspiel von erhöhter Bedeutung . Wenn bei Glasner bspw. hoch gepresst wurde, entstand nicht selten eine Lücke zur Abwehrkette, wodurch Räume entstanden sind, die vom Gegner entsprechend genutzt werden konnten. Dies ist beim Dino vollkommen anders, da der oder die 6er ihre Position weitestgehend beibehalten, oder besser gesagt, im Verbund mit der Abwehrkette verschieben. Das hat nMn den Vorteil, dass die Kette nie oder sehr selten isoliert da steht, Räume somit nicht freigegeben werden. Jedoch hat dies auch den Nachteil, dass der Druck auf die ballführende Mannschaft weitaus geringer ist, so dass Ballverluste weit weniger erzwungen werden und schnelle Tempogegenstöße eher Mangelware sind. Es sind eben vollkommen verschiedene Philosophien, wobei die eine weder besser noch schlechten sein muss als die andere.
ZITAT:
„Die Eintracht hat jedenfalls festgestellt, dass das intensive Pressing dazu geführt hat, dass regelmäßig in der Rückrunde die Körner ausgingen. Gottlob konnte man sich trotzdem immer noch in den Pokalwettbewerbungen zu außergewöhnlichen Leistungen aufraffen. Folgerichtig hat man dann versucht mehr Spielkontrolle zu erlangen und versucht nun mit dem sich dadurch und durch die generell abwartende Spielweise der Gegner gegen uns ergebenden Ballbesitz was vernünftiges anzufangen. Die Idee ist dabei mittels schnellen Außen in den Rücken der Abwehr zu kommen. Immer wieder zu sehen, zuletzt beim 1:1 gegen Augsburg. Wer sich zurück erinnert wird solche Tore öfters bemerkt haben. Erschwerend kam aber hinzu, dass wir keinen Abnehmer in der Mitte hatten, jedenfalls nicht konstant. Die kreativen Spieler die solche Angriffe einleiten können war außer Form (Götze, Chaibi und Skhiri) und unsere Außenbahnen oftmals qualitativ nicht gut besetzt. Durch die vielen schlechten Spiele hat zudem das Selbstvertrauen gelitten, zwischenzeitlich hat man viel zu oft den Sicherheitspass gesucht um ja keinen Fehler zu machen. Ich habe aber nach wie vor die Hoffnung das sich das noch besser einspielt. Dauert halt blöderweise.“
Nochmal deutlicher von meiner Seite: ja, ich verstehe und befürworte den Grundgedanken, dass wir uns von der Underdog Pressingmannschaft verabschieden wollen/müssen. Ich erkenne auch den regelmäßig wiederkehrenden Versuch mit den schnellen Außen. Die Probleme, die wir damit haben sehe ich auch.
Nur stelle ich mir die Frage: Wie erfolgversprechend ist ein Konzept, dass auf schnellen Außen beruht, die beim zur Verfügung stehenden Personal, aber qualitativ eher abfallen? Und ist es sinnvoll mit diesem Ansatz zu agieren, wenn man zentral keine Abnehmer hat? Sind die vorhandenen Spieler tatsächlich auf ihren besten Positionen und entsprechend ihren Stärke eingesetzt? Z.Bsp. Die genannten shkiri, der hat in Köln doch als „freies Radikal“ überzeugt und war halt insbesondere durch seine enorme Lautstärke und durch seine latente Torgefahr stark. Bei uns soll er sich (natürlich überspitzt) taktisch nicht aus dem Mittelkreis raus bewegen und den Quaterback geben. Chaibi ist oft auch nicht der Initiator, sondern soll eher der schnelle Außen sein.
Ähnlich Knauff: wenn er die relativ klare Aufgane hat: Renn, Tiefe, Tiefe, Tiefe. Ist das ganz okay. Sobald halt ein Ball ins Spiel kommt, wird es schwieriger. Und wenn er dann noch auf Halbpositionen mit schneller Entscheidungsfindung in engen Räumen agieren soll, geht es halt völlig schief. Dazu stelle ich mir schon Fragen, warum wir z.B. beim Gastspiel in Stuttgart eine offensivere „Aufstellungsvariante als bei den Heimspielen gg Union und Bremen wählten. Ich meine ein Heimspiel gg Bremen, die mit ner Niederlagenserie anreisen, man selbst braucht aufgrund Tabellenkonstellation eigentlich unbedingt nen Sieg und stellt dann den defensiveren LV auf, setzt nen gelernten IV auf RV, wundert sich, dass man den defensiv eingestellten Gegner in einer Fünferkette nicht wirklich in Gefahr bringt, wenn gefühlt 6 Feldspieler dauerhaft „hinter“ dem Ball agieren? Ja, ich weiß, dass gerade Guardiola mit so nem Stil den Weltfußball ne zeitlang dominiert hat. Der hatte aber da dann aber gleichzeitig Messi, Iniesta und Xavi auf dem Feld, die halt auch zu 3
ne 10 Mann Abwehr ausspielen konnten.
ZITAT:
„Manche sind auch nicht die Hellsten.“
Manchmal kann man nur den Kopf schütteln. RF, manche sind gar tätowiert.
Bis einer weint.
Ich meine mich daran zu erinnern, dass einem Spieler unter Pep mal unterstellt worden ist, zu blöd zu sein, um zu kapieren, was der Trainer von ihm will. Weiß nur nicht mehr, wer das war. 😁
@184
Was Du beschreibst ist eine Mischung aus unrunden Kader und Fehler die Dino sicher gemacht hat. Gerade die aufgeführten Spiele gegen Bremen und Stuttgart hatten schon etwas von Verzweiflung und Ausprobieren weil es überhaupt nicht lief. Die entscheidende Frage ist hierbei, wie viele Fehler gesteht man einem jungen Trainer in seiner ersten Saison als Cheftrainer zu, zumal er eine Herkulesaufgabe bekommen hat an der auch viele erfahrene Trainer verzweifelt werden. Die ganzen Abgänge im Sommer, das enttäuschende Transferfenster im Winter, neues Spielsystem und viele junge Spieler. Hatten wir ja alles schon. Hat man Geduld und kann man überhaupt Geduld haben im Bundesligabusiness?
ZITAT:
„Ähnlich Knauff: (…) geht es halt völlig schief. „
Das ist halt Jammern auf höchstem Niveau. Wenn man bei einem Außenspieler, der sieben Tore geschossen hat, konstatiert, es sei „völlig schief“ gegangen. Klingt sowieso alles, als wären wir 17., knapp vor den Lilien.
Ich habe mir gestern nach Empfehlung des Blogs das „Heimspiel!“ angesehen und bin über die Aussage gestolpert, dass nach einer schwedischen Studie 17% der Profifussballer Depressionen hätten. Bei einem 40-Mann-Kader der Eintracht wären das 6-7 Spieler und damit eine ganze Menge. Google führt u.a. zu diesem Link (https://www.uni-leipzig.de/new.....2018-06-13), in dem es heisst: „Fast 17 Prozent der Teilnehmer zeigten Symptome einer Depression.“
Bedeutet also, dass es Symptome einer Depression sein könnten, aber nicht zwangsläufig sein müssen. Eine Studie kann sicherlich auch keine Diagnose treffen, leider schränkt das die Aussagekräftigkeit doch etwas ein, denn 17% wäre ein nicht zu ignorierender Teil gewesen, bei dem ich vom Millionenheschäft Fussball erwartet hätte, dass jeder Profiverein am Ende fast ein ganzes Therapeutenteam anheuern, um die wichtigen „Assets“ richtig zu betreuen. Wenn da Köche, Ernährungsberater, Yogalehrer festangestellt sind, wären Depressionstherapeuten doch unverzichtbar, oder?
Eine etwas neuere Studie ist übrigens in Zusammenarbeit mit der TSG Hoffenheim entstanden, die Spieler zu vier Zeitpunkten einer Saison befragt hat (https://www.tsg-hoffenheim.de/.....-fussball/). Wenig überraschend sind die Spieler vor Saisonbeginn mental in der besten Verfassung, die dann über die Saison hinweg abnimmt und zu Beginn der Rückrunde in der Dunkeln Winterjahreszeit nochmal deutlich ansteigt.
Ich würde mir mehr Infos und einen offeneren Umgang damit wünschen. Depressionen oder depressive Verstimmungen sind kein Zeichen von Schwäche oder Versagen, sondern bedürfen einfach wie jede andere Krankheit auch Hilfe und Unterstützung. Jeder Muskelfaserriss wird professionell behandelt. Genau so sollte es mit Depressionen auch sein – im Sinne der Betroffenen Menschen.
ZITAT:
„ZITAT:
„Manche sind auch nicht die Hellsten.“
Manchmal kann man nur den Kopf schütteln. RF, manche sind gar tätowiert.“
Nö, passt doch, wie überall halt.
In dem Business der ganze Hype, gerade für junge Spieler, ist natürlich Gift. Man wird überheblich, kann damit net umgehen. Merkt man auch an der Leistung.
Haifisch Becken für Teenager und junge Leute.
Bezog sich auch auf Jim K.
Morsche
zu Tätowierungen hat die Wissenschaft alles gesagt. Ich verweise auf diese Aufklärungsgrafik.
https://cdn.apkmonk.com/images.....attoos.png
@ 190 JK
Ich befürchte, dass es gängige Praxis ist, die Spieler mit genug Druck auszuquestchen wie Zitronen, solange es geht. Kurzfristig muss Einsatzbereitschaft her, sonst Bank und Tribüne und kein Vertrag mehr. Das gefällt keinem Spieler, Berater oder Verein. Da nimmt man Spätschäden in Kauf, ähnlich wie bei der Kopfballdemenz. Ob da später was ausbricht und das Leben versaut, ist egal, wenn am Wochenende Ligaspiel ist. Ich weiß aus Erfahrung, dass so erstaunlich lange gearbeitet werden kann.
Guten Morgen!
Ich zitiere mal eine Passage der Hoppenheimer Verlautbarung.
„ Wir finden ähnliche Zahlen wie in der Normalbevölkerung, jedoch kann der Fußball mit seiner Strahlkraft dazu beitragen, dieses so wichtige Thema weiter in den Fokus zu rücken. Denn eines gilt für den Leistungssport wie auch für andere Bereiche der Gesellschaft: Die Gesundheit ist die Basis jeglicher Potentialentfaltung“.
Demnach ist die Prävalenz bei Spitzensportler auf dem gleichen Niveau wie in der Normalbevölkerung. Dahingehend kommt die oben zitierte dänische Studio, auf die sich die Leipziger berufen, allerdings zum Ergebnis, dass die Prävalenz im Spitzenfußball dreimal so hoch wie in der Normalbevölkerung ist. 16,7% stehen demnach 5,3% gegenüber. Gem. Deutscher Depressionshilfe wiederum beträgt die Gesamtprävalenz 8,2%, wobei darin lediglich die diagnostizierten Fälle enthalten sein dürften. Nun gut, drei Studien, drei abweichende Ergebnisse. Was ich aber fast ein wenig amüsant finde, ist oben zitierter letzter Satz, der bei mir die Frage aufwirft, worum geht es denen überhaupt. Nicht etwas um die Optimierung der ökonomischen Verwertbarkeit des Humankapitals? Vielleicht könnte man den Betroffnen, insofern es tatsächlich um diese als Mensch geht, auch nur schlicht den Rat geben, überhöhten Leistungsdruck zu vermeiden, indem sie sich andere weit weniger gut honorierte Betätigungsfelder suchen?
ZITAT:
„OK, schnix – habe bei gerichtsfest die ““ oder nen 😉 vergessen, meine Schuld.
Dachte tatsächlich es wäre nicht nötig. Fürchte der Ergänzungsspieler hat mit seiner Einschätzung recht…“
Morsche allerseits.
Laie, ein Zwinkersmiley war nicht nötig, ich hab das schon verstanden und ich dachte, Du hättest das auch verstanden, dass es um die Aussage dahinter ging. Hätte ich das noch dazugeschrieben, wäre der Post noch viel länger geworden.
Und viel weniger lesbar, gelle… ;-)
JK, da bin ich voll bei Dir! Depressionen sind ein großes Problem in unserer Gesellschaft und doch gibt es bei weitem nicht genügend therapeutische Angebote für Menschen, die darunter leiden.
ZITAT:
„Guten Morgen!
(…)
Was ich aber fast ein wenig amüsant finde, ist oben zitierter letzter Satz, der bei mir die Frage aufwirft, worum geht es denen überhaupt geht.(…)
Vielleicht könnte man den Betroffenen auch nur schlicht den Rat geben, überhöhten Leistungsdruck zu vermeiden, indem sie sich andere weit weniger gut honorierte Betätigungsfelder suchen?“
Ich kann das nicht amüsant finden, auch nichts fast amüsant.
Wer meint, das Thema „Depression“ als lebensbedrohliche Erkrankung eignet sich für spöttelnde blog-Beiträge, hat aus den Fällen Sebastian Deisler und Robert Enke einfach nichts, gar nichts gelernt.
@Iza:
Die Quintessenz ist aus meiner Sicht, dass Depressionen halt auch im Sport/Fussball vorkommen und sie nicht nur deswegen nicht existieren, weil man nicht drüber redet. Am Ende geht es halt in der „normalen“ Arbeitswelt außerhalb der Fussballblase auch eher um das Humankapital als das Wohl des Einzelnen. Arbeitgeber versuchen Gewinnmaximierung. Da kommen lange und ungeplante Ausfallzeiten von Mitarbeitern schlecht, also gibt es entsprechende Angebote zur Prophylaxe, Unterstützung, Wiedereingliederung etc.. Sofern das eben auch von profesionellen Fussballvereinen angeboten wird, wäre das nicht unmoralischer als anderswo. Nur sollte es halte angeboten werden, weil der Leistungsdruck im Profisport durch die dauerhafte mediale Berichterstattung nochmal deutlich größer sein dürfte.
Selbst bei 5% oder 8% Betroffener im Schnitt wären das beim 40-Mann-Kader der Eintracht noch immer 2-3 Spieler. Das hatte ich so gar nicht im Blick. Krass.
30.03.2014
Zusatz zur #200:
Depressiondeluxesuizidversuch-wumms…
ZITAT:
„@172
OG hat das Spielfeld im Training auch in kleine Bereiche eingeteilt, so dass die Spieler sehen und auch kapieren konnten, wie und wohin sie sich in bestimmten Situationen als Team bewegen sollen/müssen. Das und andere Anleitungsformen sind schlicht normal auf gehobenem Niveau im Sport!“
Natürlich, Norbert. Das geht sogar noch viel weiter. Bis vor einiger Zeit hat man mit 9 Zonen auf dem Feld gearbeitet, mittlerweile sind das viel mehr.
Tuchel z.B. arbeitet sogar mit diagonal zulaufenden Außenlinien, manchmal zum Tor hin, manchmal vom Tor weg. Und manchmal asymmetrisch, eine Außenlinie zum Tor hin, die andere weg.
Da ist mittlerweile ganz schön viel Schach dabei. Pep und Tuchel waren mal zusammen essen und haben dann mit allen verfügbaren Salz- und Pfefferstreuern von den umliegenden Tischen Positionsspiel nachgestellt.
@Hirnteufel. Ich habe mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Zur Klarstellung, eine Depressionserkrankung empfinde ich alles andere als amüsant. Lediglich die Konklusion der Hoffenheimer Seite. Sebastian Deisler bspw. hat je zum Glück, die aus meiner Sicht richtigen Schlüsse gezogen. Ich hoffe, es geht ihm gut.
ZITAT:
„ZITAT:
„Ähnlich Knauff: (…) geht es halt völlig schief. „
Das ist halt Jammern auf höchstem Niveau. Wenn man bei einem Außenspieler, der sieben Tore geschossen hat, konstatiert, es sei „völlig schief“ gegangen. Klingt sowieso alles, als wären wir 17., knapp vor den Lilien.“
Sehe ich eher alsBestätigung meiner Aussage… 5 der 7 Tore sind als Tiefenläufer mit 1 Kontakt. Die anderen weiß ich jetzt nicht mehr, wie die waren (Bayern, Heidenheim…).an eine gute Leistung als Verbindungsspieler auf einer Haöbposition mit Ball am Fuß, kann ich mich aber nicht erinnern.
Ist wohl nichts mehr mit „Geht’s raus und spielt’s Fußball“.
Bei der Frage im Heimspiel ob die Bereitstellung eines Psychologen zur Betreuung bei Depressionen oder aufkommenden Depressionen verpflichtend sein sollte, bin ich bei Sascha Mockenhaupt, den ich im übrigen sehr sympathisch und klar im Kopf fand: Es sollte zumindest für die Profivereine verpflichtend sein. Damit wird ein niedrigschwelliges Angebot geschaffen. Ob ein Betroffener das dann annimmt, liegt selbstverständlich bei ihm selbst. Aber gerade bei Depressionen ist es wichtig, dass ein Betroffener nicht auch noch selbst rumsuchen muss, wo es einen geeigneten Arzt gibt, der dann auch noch Termine frei hat. Das bekommt der dann nämlich eher nicht mehr hin.
Und ein eher lockeres Gespräch mindestens einmal in der Saison mit einem Psychologen, von dem Mockenhaupt erzählte, finde ich auch sehr sinnvoll. Da kann man dann schon rausfinden, auf wen man besonders aufpassen muss und wer vielleicht beginnende Probleme hat.
ZITAT:
„Ist wohl nichts mehr mit „Geht’s raus und spielt’s Fußball“.“
Schon lange nicht mehr.
Und selbst zu Zeiten des Spruchs war’s längst anders
ZITAT:
„Ist wohl nichts mehr mit „Geht’s raus und spielt’s Fußball“.“
Nee, die Nummer ist durch. Und selbst der Protagonist dieses Zitates galt zu seiner Zeit als Trainer als äußerst akribischer Taktiktüftler. Nicht vergleichbar mit den heutigen Analyse-Tools und Heerscharen von Analysten und Spezial-Trainern, aber der Franz war ziemlich pedantisch.
Das Zitat kommt halt gut bei den 80 Millionen Bundestrainern… ;-)
Oh! Ich war aber etwas ausführlicher… ;-)
ZITAT:
„ZITAT:
„Ist wohl nichts mehr mit „Geht’s raus und spielt’s Fußball“.“
Schon lange nicht mehr.
Und selbst zu Zeiten des Spruchs war’s längst anders“
Hast Du dich nicht Dienstagnacht hier großspurig verabschiedet im Blog?
ZITAT:
“
Das Zitat kommt halt gut bei den 80 Millionen Bundestrainern… ;-)“
Das ist ja gerade das Schöne am Fußball, jeder kann da mitreden, ob mit, wenig oder gar keiner Ahnung. Mache selbst gerne Gebrauch davon. 😁
mwa: Götze bleibt
https://www.fr.de/eintracht-fr.....30444.html
Fände ich gut.
ZITAT:
„@Hirnteufel. (…)
Zur Klarstellung, eine Depressionserkrankung empfinde ich alles andere als amüsant.
Lediglich die Konklusion der Hoffenheimer Seite.
„
Auch die Schlussfolgerung im news-Beitrag auf der TSG ist dafür nicht geeignet.
Schau nochmal, wer die Aussage dort trifft.
Die Masterarbeit ging um die Auswertung und Digitalisierung von anonymisierten Fragebögen der Hoppenheimer Teams von der U12 aufwärts bis einschließlich der Profiteams, Frauen + Männer.
Ich weiß ja, es ist gegen den ‚im Umfeld‘ noch immer aktuellen Trend, aber hinsichtlich mentaler Gesundheitsfürsorge ist die TSG bundesweit top.
So arbeitet die in FFM nicht ganz unbekannte Birgit Prinz nach Abschluss ihres Psychologiestudiums schon seit Jahren im Stuff des Frauenteams.
Hast Du dich nicht Dienstagnacht hier großspurig verabschiedet im Blog?“
Großspurig? Habe ich das?
Aha.
Von Birgit Prinz würde ich mich auch mentalcoachen lassen.
ZITAT:
„mwa: Götze bleibt
https://www.fr.de/eintracht-fr.....30444.html
Fände ich gut.“
+1
ZITAT:
„Fände ich gut.“
Ich glaube außer dem Schebbe wollen den alle hier behalten.
ZITAT:
„ZITAT:
„mwa: Götze bleibt
https://www.fr.de/eintracht-fr.....30444.html
Fände ich gut.“
+1″
Ich auch.
Wir wissen aber, wer’s mehr so semi findet… 😜
Götze hinne obbe unne vorne beste Mann aufm Platz.
ZITAT:
„Ich glaube außer dem Schebbe wollen den alle hier behalten.“
Der ce hatte ihn auch nicht in seiner Kicker-Mannschaft, wenn ich das richtig in Erinnerung habe. ;)
Götze bleibt? Kommt halt drauf an, wer die drei besseren, billigeren gewesen wären, die wir jetzt nicht holen werden. :D
Apropos Bessere, Billigere: Hier wären schon mal zwei im Angebot:
https://twitter.com/inside_ffm.....4403529975
Marmoush habe ich so lieb gewonnen, dass ich den auch auf jeden Fall behalten will. Der taugt sogar bald zur Identifikationsfigur.
(Ich weiß, dass die Sachzwänge und der Wille des Spielers zu anderen Ergebnissen führen können)
Wir bräuchten aber noch einen 6er, damit Götze nicht so oft so weit hinten spielen muss. Ich kann nicht nachvollziehen, wie man anscheinend in die Saison ging und Hase oder Rode da als Stammkraft einplante.
„Er [Max] sagt aber auch: „Es war eine große Drucksituation, ich habe nicht damit gerechnet, den Ball zu bekommen.“ Die Idee von Hintermann Willian Pacho, Max ins Spiel zu holen, war schon nicht gut, der Pass an sich dann auch noch unsauber. Passiert, weiter geht’s.
https://www.fr.de/eintracht-fr.....29038.html
Dass der Pass von Pacho „unsauber“ gewesen sein soll, ist an verschiedenen Stellen zu lesen. Allein, bei Ansicht der Bilder finde ich das „Unsaubere“ gar nicht. Pacho spielt den Pass ziemlich genau auf den linken Fuss von Max – auch in der richtige Härte, wie ich finde. Worin liegt also das „Unsaubere“?
https://youtu.be/17Iy0fE6F7U?t.....=47
Vielleicht sollte man das nochmal überdenken und die neue Pilsstube in „Zum Soll und Haben“ oder „Aktiva und Passiva“ umbenennen
Einen anderen Namen fänd ich eh angemessener.
ZITAT:
„…Worin liegt also das „Unsaubere“?“
Vielleicht am hoppeln des Balles…
@223: Ich fand ja schon den Ball von Trapp auf Pacho sinnlos.
ZITAT:
„ZITAT:
„…Worin liegt also das „Unsaubere“?“
Vielleicht am hoppeln des Balles…“
Noch ein paar Maulwürfe übrig geblieben…
Zebulon, noch was zu Deiner 180 gestern:
Da ist die Vokabel „Überfrachtung“ schon eher angebracht.
Man hat halt eine Zeitlang versucht, nach dem Beispiel der erfolgreichen Ajax-Fußball-Schule sehr früh alle Jugendmannschaften dasselbe System spielen zu lassen. Dabei hat man aber übersehen, dass auch die damals schon sehr viel Wert auf individuelle Kreativität gelegt haben. In unserer deutschen Gründlichkeit haben wir versucht, möglichst früh möglichst viele Systeme zu beherrschen. Dabei wurden die Kinder und Jugendlichen früh schon mit taktischen Anweisungen überfrachtet, die Kreativität blieb auf der Strecke.
Allerdings muss man zur Ehrenrettung vieler Jugendtrainer auch anmerken, dass es schon immer eine ganze Reihe gab und gibt, die das anders gemacht haben.
ZITAT:
„@223: Ich fand ja schon den Ball von Trapp auf Pacho sinnlos.“
👍
Der 23.4. ist ja vorbei, von daher musste man heute nicht im Kaffeesatz lesen um zu wissen, dass man auch in der Saison 23/234 Trikots mit dem Flock M. Götze kaufen kann. Da der Verkauf „unseres Weltmeisters“ die Eintracht finanziell nicht wirklich voranbringen würde, hoffen wir mal, dass die Trikotverkäufe sein, für frankfurter Verhältnisse, üppiges Gehalt halbwegs refinanzieren werden.
Das der Supermario technisch was drauf hat, ist ja unbestritten. Dass er für die Position vor der Abwehr zu langsam ist und dazu noch nicht in die dort wichtigen Zweikämpfe kommt – geschenkt – war eh nie seine Position.
Seine Bilanz bei 37 Einsätzen ist (zumindest für mich) überschaubar.
Das Hinspiel gegen Hoffenheim und Dortmund waren tolle Spiele! Richtig gut! Ach da hat der Mario pausiert? Der hat da nicht gefehlt? Oh! ;-)
Und lza, auch noch eine Antwort auf Deine gestrige 183:
Ich denke, da sind wir gar nicht auseinander. Der Hütter-/Glasnersche „Underdog-Fußball“ hatte damals seine volle Berechtigung. Mit schnellem Umschalten haben wir viele Gegner geknackt. Allerdings hatten wir mit tief stehenden Gegnern auch große Probleme, da haben wir selten Lösungen gefunden.
Heute ist der Underdog-Fußball für uns halt passé, ob wir das wollen oder nicht. Wie schon beschrieben, werden wir von der Mehrzahl der Gegner ja völlig anders wahrgenommen, die geben uns gar keine Räume zum Umschalten mehr. Also müssen wir einen anderen Fußball spielen. Situativ schalten wir ja trotzdem immer mal wieder schnell um und sind damit erfolgreich. Gegen die Bayern zum Beispiel, oder ganz lehrbuchhaft das Tor gegen Leipzig. Schneller Ball auf Nkounkou, Flügellauf, sensationell genauer Pass hinter die zu hoch aufgerückte Dreierkette, One-Touch-Abschluss des anderen Flügelspielers Knauff. Den er dann super trifft und in den kurzen Winkel kloppt. Das allerdings war dann nicht so schulbuchmäßig, das wäre der Ball gegen die Laufrichtung des Torwarts in die lange Tortasche gewesen.
Dass wir mittlerweile ganz anders wahrgenommen werden, zeigt ja auch z.B. die Aussage von Fernando Carro im Sportstudio auf die Frage, ob er denn für die kommende Saison einen Zweikampf Bayer vs Bayern erwarte. Keineswegs, sagte er, da gäbe es ja noch Dortmund, Leipzig und Frankfurt.
Von Stuttgart, Wolfsburg, Hoffenheim etc. hat er nix gesagt. Das sagt schon was.
Die Eintracht spielt hinten unter Druck heraus, dass passiert hundert mal pro Spiel (gefühlt).
Dass der angespielte Spieler sofort attackiert wird, ist ja absolut erwartbar.
Max muss halt sofort direkt weiterspielen
Schebbe, im Hinspiel gegen die Bayern hat er genau diese Position vor der Abwehr gespielt, viele Zweikämpfe gewonnen und war da der Matchwinner.
Und jetzt? ;-)
Aber ich sehe ihn grundsätzlich ja auch weiter vorne, obwohl er jetzt gegen Augsburg auch ein sehr gutes Spiel auf der Sechs gemacht hat und sich viele Bälle im Aufbau geholt hat. Und tatsächlich so was wie das „freie Radikal“ war, der war überall.
ZITAT:
„… Max muss halt sofort direkt weiterspielen“
Wenn er eine Abspielstation gehabt hätte…
@228: Schnix, weiß jetzt nicht, ob in ganz Deutschland Ajax-Stil propagiert wurde.
Würde mal behaupten, dass die meisten Vereine auch im Nachwuchsbereich immer noch in der Kreisklass beiheimatet sind und da von der F-Jugend bis zur ersten/zweiten Mannschaft in der C-Klasse und A-Klasse und von mir aus Kreisoberliga nicht der gleiche Stil gepflegt wird.
Platt gesprochen wage ich zu behaupten, dass die Kids heute zwar deutlich früher im Verein unterwegs sind als etwa die Boomer-Generation.
Damals gab es aber statt vollem Stundenplan, World of Empire und Tiktok die grün Wies, wo genau diese spielerischen Elemente erlernt und gefördert wurden.
Und natürlich zählt auch heute vielfach noch Ergebnis und Platzierung sowohl individuell „Mein Auto, mein Haus, meine (trainierte) Mannschaft“ wie auch vereinsseitig. Z.B. wäre ein Abstieg des FSV auch für deren NLZ ein Riesenproblem. Nebenbei, schön, dass es da ein wohl im Sommer ein Freundschaftsspiel gibt.
Und bei allem taktischen Training schon ab der D-Jugend bin ich ab und an verwundert, welche Defizite etwa beim Stellungsspiel teilweise bei Profis mit führender NLZ-Ausbildung zu sehen sind. Namen schenke ich mir mal. Ähnliches gilt für Flanken und Schusstechnik.
Zu Toppmöller, bin nicht dabei und insofern weiß ich auch nicht, ob er die Mannschaft „überfrachtet“. Denke aber, dass das aktuelle System für diese Mannschaft schon ok ist. Da fehlt es mir eher an dem ein oder anderen Ankerspieler.
Finde es auf jeden Fall besser als wie unter Glasner in der Rückrunde unter den damaligen Nebenbedingungen weiterhin auf Attacke zu setzen. Hat mir eigentlich erstmalig im Pokalfinale mit geänderter Taktik gefallen. Leider nur 70 Minuten.
Ganz anderer Punkt ist halt, wenn nun festgestellt wird, dass diese Art Fußball nicht unbedingt zum emotionalen Reaktor der Region zu passen scheint. Da kann aber der Dino erstmal nix dafür. Hätten sich die hohen Herren vielleicht mal vorher überlegen sollen, was passt und wie man das erreicht.
ZITAT:
„Die Eintracht spielt hinten unter Druck heraus, dass passiert hundert mal pro Spiel (gefühlt)….“
Und zu oft geht es schief, gefühlt, wenn der Gegner stark presst. Eines unserer Hauptprobleme in dieser Saison, nach meinem Eindruck.
Schix, die eine Schwalbe und der Frühling! ;-)
Oder wollen wir jetzt mal schauen, wo und wie oft der entscheidende Zweikampf nicht geführt wurde/verpasst wurde?
Klar spielt er 5-6 unglaubliche Bälle pro Saison! Reicht das? Wirklich?
Ach stimmt, er läuft ja auch wie ein Duracellhäschen, im gleichen Tempo! *duckundwech*
Der Toppmöller-Fussball bekommt Probleme, wenn der Gegner der Eintracht das Mittelfeld zentral blockiert und den Ballbesitz somit entweder in die eigene Abwehrreihe der Eintracht oder auf die Außen presst. Diese sind technisch zu schwach, um Gegner überspielen zu können. Sie können die Gegner lediglich überrennen. Blöderweise fehlt uns dafür auf links ein schneller Spieler, wodurch Knauff gerne mal dort aufgeboten wurde. Als Rechtsfuß hat er es da schwer. Auf rechts durfte dann Ebimbe ran, der zwar die notwendige Schnelligkeit, aber nicht immer die notwendige Konzentration hat. Das Resultat war dann überbordender Ballbesitz der Eintracht in der ungefährlichen Zone, bei dem der Gegner immer darauf lauern konnte, dass die Eintracht unter Druck Fehler macht, den Ball verliert und der Gegner dann direkt in Nähe des Eintracht-Tores an den Ball kommt. Zweiter Schwachpunkt waren die miserablen eigenen Ecken und Freistöße vorne, bei denen man phasenweise schon froh sein konnte, wenn der Gegner „nur“ in Ballbesitz und nicht zum Torabschluss/Torchancen kam.
All das führte dann dazu, dass die Eintracht selbst kaum Chancen generierte und der Gegner, je nach Tagesform und/oder individueller Qualität, nach Fehler der Eintracht die Tore machen konnte (auch bekannt als „zu einfache Gegentore nach individuellen Fehlern“).
Selbst als mit Kalajdzic ein Abnehmer für etwaige Flanken dagewesen wäre, wurden zu wenig Flanken gespielt. In den ersten Spielen von Kalajdzic kann ich mich noch daran erinnern, dass er sich selbst die Bälle hinten abholen bzw. als Vorbereiter glänzen mußte.
Am Ende stehen wir einfach wieder vor der Frage, ob man persönlich der Meinung ist, eine Entwicklung zu erkennen ist in der Umstellung von agressivem Pressing-/Umschaltfussball auf geduldigen Ballverschiebefussball zur Öffnung der Lücken in der gegnersichen Abwehr, meist über die Außen oder eben nicht. Ob die Eintracht für den Toppmöller’schen Ansatz die Spieler hat, um den Ball solange auch über Trapp zirkulieren zu lassen, bis die Abwehrspielen einen präzisen langen Ball überfallartig auf die Außen spielen können, die dann wiederum bis zum Strafraum durchgehen und dort dann in den Rückraum der Abwehr ablegen. Oder ob das mit unserem TW, unseren Abwehrspielern, unseren Außen etc. halt gar nix werden kann, weil es dafür einen Iniesta & Co. bräuchte.
Das Tor in Leipzig war so eines, wie Toppmöller es sich vorstellt. Wenn die Eintracht dabei tief aus der eigenen Hälfte/Abwehr kommen kann (wie in Leipzig geschehen), hätte sie sogar den Vorteil, sich bei Ballverlust nicht auskontern lassen kann. Blöd ist’s halt, wenn der Gegner in Führung geht, sich danach selbst hinten reinstellt, der Eintracht Ball und Raum überlasst und sie damit „ihr“ Spiel über die Außen knicken kann. Da bräuchte es einen Plan B, den es diese Saison noch nicht gab. Die einen trauen Toppmöller diesen Plan B zu, die anderen eben nicht. Und wir werden sehen, wie es kommt.
„Der 23.4. ist ja vorbei, von daher musste man heute nicht im Kaffeesatz lesen um zu wissen, dass man auch in der Saison 23/234 Trikots mit dem Flock M. Götze kaufen kann. ….“
Ich stehe völlig auf dem Schlauch…
23.4. ???
Saison 23/234 ???
In der MLS war das Transferfenster bis 23.04. geöffnet.
Bedankt!
Zebulon, klar ist das in den unteren Spielklassen anders. Es ging ja auch hauptsächlich um die NLZs. Aber auch kleine Vereine orientieren sich ja oft daran, was die „Großen“ machen. Es gibt ja auch immer Wellenbewegungen was gerade so in ist. Und da lernen viele Jugendtrainer ja auch bei Weiterbildungen des DFB (ja, die gibt es) die gerade moderne Systematik. Aber mittlerweile hat man das Problem ja auch erkannt (Ok, Aki Watzke nicht!) und ist dabei, entsprechend gegenzusteuern.
Und selbstverständlich ist der von Dir angesprochene Umstand ein großes Problem, dass die Kids heutzutage eine Menge, oft bewegungsferne Angebote haben, ihre Freizeit zu verbringen und es im öffentlichen Raum viel zu wenig Plätze gibt, wo man einfach kicken kann.
Ob der veränderte Fußball zum hiesigen Umfeld passt? Das die Erfolge der letzten Jahre mit dem Underdog-Fußball verknüpft? Ich glaube schon, auch ein hauptsächlich Ballbesitz-orientierter Fußball kann, mit der entsprechenden Intensität Emotionen entfachen. Wenn er erfolgreich ist, da ist das Umfeld glaube ich schon zum Großteil Erfolgs-Otto. Leverkusen macht es ja gerade vor, wie das im Idealfall aussehen könnte.
Und mit Grabowski, Hölzenbein, Nickel oder Bein, Möller, Yeboah, Okocha hat die Eintracht auch eher einen gepflegten technischen Fußball gespielt. Kam auch gut an.
Ich glaube, Fußball mit der notwendigen Intensität, Leidenschaft und Hingabe kommt immer gut an, egal ob Kick and Rush, reine Verteidigungsschlacjt oder technisch grandioser Fußball wie von Leverkusen gerade.
Und sehr schön finde ich, dass Du das hessisch grammatikalisch richtige „…als wie…“ verwendest!
;-)
Schebbe, beim Supermario geht es ja nicht um die Sensationsbälle, die der manchmal spielt. Da geht es ja darum, dass man dem immer unter Druck den Ball geben kann, dass er ein Spiel strukturiert, dass er die wichtigen vorletzten Bälle spielt. Aber das weißt Du ja.
Und wenn wir dann erst vom Sendero Luminoso gekidnappt worden sind, haben wir ja Zeit, uns wochenlang die Köppe über den Mario heiß zu reden… ;-)
ZITAT:
„@Hirnteufel. Ich habe mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Zur Klarstellung, eine Depressionserkrankung empfinde ich alles andere als amüsant. Lediglich die Konklusion der Hoffenheimer Seite. Sebastian Deisler bspw. hat je zum Glück, die aus meiner Sicht richtigen Schlüsse gezogen. Ich hoffe, es geht ihm gut.“
Nimm doch dem Hirnteufel nicht den Triumph einer moralischen Zurechtweisung.
ZITAT:
„Schebbe, beim Supermario geht es ja nicht um die Sensationsbälle, die der manchmal spielt. Da geht es ja darum, dass man dem immer unter Druck den Ball geben kann, dass er ein Spiel strukturiert, dass er die wichtigen vorletzten Bälle spielt. Aber das weißt Du ja.
Und wenn wir dann erst vom Sendero Luminoso gekidnappt worden sind, haben wir ja Zeit, uns wochenlang die Köppe über den Mario heiß zu reden… ;-)“
Upps
ZITAT:
„Und wenn wir dann erst vom Sendero Luminoso gekidnappt worden sind, haben wir ja Zeit, uns wochenlang die Köppe über den Mario heiß zu reden… ;-)“„
Danach müssen wir dann Freundschaftsspiele in Cusco organisieren! 🎇
Nimm doch dem Hirnteufel nicht den Triumph einer moralischen Zurechtweisung.
Hetzer.
ZITAT:
„Nimm doch dem Hirnteufel nicht den Triumph einer moralischen Zurechtweisung.
Hetzer.“
Gnihihi.
R.I.P. Larry the Barfly
Heute war Medienrunde mit Chandler, wieder live.
„„Wir leben von diesen Emotionen, dadurch haben wir uns in den letzten Jahren etwas aufgebaut, deshalb waren wir so erfolgreich. Das sind Grundsätze, die wir niemals verlieren dürfen – bei aller Entwicklung des Vereins.“ Und vielleicht muss auch Trainer Dino Toppmöller diesen Klub in seiner Gesamtheit erst noch durchdringen. „Das ist ein Lernprozess für ihn, es ist seine erste Cheftrainerposition, und hier prasselt ja viel auf ihn ein. Und es ist ja auch nicht so leicht, wenn man einen Plan hat, und man merkt vielleicht, dass er nicht so ganz funktioniert. Aber er hat ja auch gesehen, was wir in der zweiten Halbzeit gegen Augsburg gemacht haben – dann wird er das natürlich auch anpassen.““
(Dur)
https://www.fr.de/eintracht-fr.....31359.html
ZITAT:
„Aber er hat ja auch gesehen, was wir in der zweiten Halbzeit gegen Augsburg gemacht haben – dann wird er das natürlich auch anpassen.“
Klingt sehr nach „Wir haben in der Pause beschlossen, unser Spiel zu spielen, da kann der Trainer jetzt mitmachen oder gehen.“
Waren es am Ende doch die Pfiffe?
250 – so geht diplomatische Kritik. Sehr gut.
@ Mr.Boccia
Yap. Genauso liest sich das bzw. hört sich das an. Zumindest sehe ich die Wahrscheinlichkeit, dass die Manschaft – auch nach den Pfiffen der ersten HZ – die Fesseln wahrnehmbar gelockert hat. Auch der Hinweis, dass man die emotionalen Grundsätze des Vereins nicht über Bord werfen dürfe, spricht Bände. Wenn man diese Passage von Timmy jetzt noch mit der Hellmann’schen Aussage verknüpft, glaube ich schon, dass es einen zünftigen Richtungskampf in Teilen des Vereins gibt. Emotionalität vs. Ballbesitzfußball. Vorschlag zur Güte: beides soweit möglich ordentlich miteinender Verknüpfen statt ‚entweder – oder‘.
Werte Herren, lauschtet Ihr mit den Ohren an den Türen der Heil’gen Kabinenhallen? Ansonsten könne man den Verdacht der Ketzerei nicht gänzlich ausschliessen. Der junge Ritter Dinobald steht in der Gunst des Burgvogts Markus weit oben. Er vertraut seinen Kampftechniken gänzlich. Nur ungebildete Narren behaupten, die ungelenken Abfolgen glichen denen von dressierten Pferden, die mehr der Unterhaltung des Weibsvolks denn dem Wettkampf dienten. So übt Euch in Geduld und vertraut dem jungen Ritter Dinobald. Zwar schied er bei den diesjährigen Turnieren vorzeitig aus, doch verzagt nicht und habt Hoffnung auf die Turniere des nächsten Sommers!
Hört, hört!
Yehova
ZITAT:
„Hört, hört!“
Ihr Leut und lasst Euch sagen
Zwölfe hat die Uhr geschlagen.
Der schmalzgewichste Knappe Jimbo bekommt seinen feuchten Traum dennoch nicht realisiert. Geduld ist eine Tugend.
Ja so warn‘s die oiden Rittersleit…
ZITAT:
„ZITAT:
„Hört, hört!“
Ihr Leut und lasst Euch sagen
Zwölfe hat die Uhr geschlagen.“
Eher 5 nach 12.
:-))
ZITAT:
„Oh! Ich war aber etwas ausführlicher… ;-)“
Yep, warste. ;)
Hatten wir gestern ja schon mal, hier nun Junior und die Kinder aus Sarcelles im Bewegtbild…
https://www.youtube.com/watch?.....JV_Vl578yg
Ich liebe Timmy. Schon immer.
Un sonoro ceffone.
Man will ja ungern stören, indes ist dies doch ein lesenswerter Nachruf.
https://www.jungewelt.de/artik.....s-tor.html
ZITAT #244, Ergänzungsmurmel
„Nimm doch dem Hirnteufel nicht den Triumph einer moralischen Zurechtweisung.“
Danke für dieses Dein Beispringen, das habe ich wirklich extrem dringend nötig gehabt … wie ja eigentlich alle Ossis.
Da wir im wirtschaftlichen Wettbewerb der Systeme unterlegen sind, ist es um so wichtiger im moralischen die Nasenspitze vorn…
Um so mehr fühle ich mich geehrt, dass mir in Deiner Person der blog-g-Adel den
Rücken stärkt.
Hach, wie oft erinnere ich jenen Tag, als der Krieger Stefan, ich und Du…
Che droll – 5 min vorher postet der Monte einen Link vom ehemaligen. Zentralorgan der FDJ.
:)))
ZITAT:
„Che droll – 5 min vorher postet der Monte einen Link vom ehemaligen. Zentralorgan der FDJ.
:)))“
Irgendwie mag ich es, mich hier in einem Spektrum zu bewegen, mit dem ich sonst nie zusammenträfe und das in aller Regel in zivilisiertem Austausch.
„Klingt sehr nach „Wir haben in der Pause beschlossen, unser Spiel zu spielen, da kann der Trainer jetzt mitmachen oder gehen.““
In der Tat – die hoffen der Chef hat es jetzt mal verstanden. Erfrischend offen, der Chandler.
die koniferen sind die größte heute noch lebende ordnung der nacktsamigen…
Der FR-Artikel (https://www.fr.de/eintracht-fr.....31359.html) enthalt bereits vorher eine Passage, aus der für mich sehr wohl als Unmut der Mannschaft über die vorsichtige, bedächtige Spielweise hervorgeht:
Er glaubt, dass der schwache erste Abschnitt eine Art Initialzündung war, weil die Mannschaft sich selbst nicht wiedererkannt hat. „Wir spielen am Freitagabend vor ausverkauftem Haus, da haben wir in den letzten Jahren immer die Hütte abgebrannt.“ Und dann eine solche dürftige Vorstellung. „Da haben wir uns gesagt, das geht nicht, wir müssen was anderes zeigen.“ Die Pfiffe des Publikums hätten „etwas in den Köpfen bewegt“. Die Mannschaft habe sich gesagt: „Nee, nee, den zeigen wir jetzt, dass wir auch anders können. Und dann haben wir eine andere Art an den Tag gelegt.“
Ich hoffe, die Spieler haben es endlich verstanden. Sie stehen auf dem Platz.
Mal schauen, wie oft
der Gute-Laune-Bär noch auf dem Platz stehen wird.
ZITAT:
„„Klingt sehr nach „Wir haben in der Pause beschlossen, unser Spiel zu spielen, da kann der Trainer jetzt mitmachen oder gehen.““
Gnadenschuss?
ZITAT:
„Man will ja ungern stören, indes ist dies doch ein lesenswerter Nachruf.
https://www.jungewelt.de/artik.....s-tor.html„
Von einem lesenswerten Autor
Wenn der Trainer lernfähig ist und die Kabine hält, dann kann daraus was gutes werden. Wem gefällt eigentlich der Ballbesitzfussball?
Und wenn die Bayern tatsächlich den Rangnick nehmen, dann ist nächste Saison wieder eine Chance da.
ZITAT:
„Und wenn die Bayern tatsächlich den Rangnick nehmen, dann ist nächste Saison wieder eine Chance da.“
hihi
Schmeißt den Depp endlich raus.
Die sind dann so froh, dass sie in München gewinnen.
Contenance, junger Freund, Contenance!
@280
+1
Mi dispiace. Ciao, ci vediamo domani.
ZITAT:
„Mi dispiace. Ciao, ci vediamo domani.“
È imperdonabile – insapore, come sempre
Genau.
Unangenehme Person dieser Franzl…
ZITAT:
„Unangenehme Person dieser Franzl…“
Fand ihn fast schon erträglicher, als er noch unter seinem alten Nick und im lautsprachlichen Dialekt hier mäanderte …
@268
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, es geht eigentlich meist mehr so um das inhaltliche. Wer etwas schreibt ist mir eigentlich egal, zumindest wenn es lesenswert ist. Das war es.
@287
Der von Dir verlinkte Nachruf ist in der Tat lesenswert, sehr sogar, Danke dafür.
Wie schusch schrieb, von einem lesenswerten Autor.
Den ich nicht in/bei der Jungen Welt erwartet hätte.
Kloppo auch mit einer durchwachsenen Rückrunde. Titel verspielt heute beim Lokalderby.
Jössas. Die sind ganz ausen Häuschen wegen „Glasnerball“
https://twitter.com/CPFC/statu.....&s=19
ZITAT:
„Jössas. Die sind ganz ausen Häuschen wegen „Glasnerball“
Und „Adiballe“ rockt auch
Klingt, als hätten wir ganz ordentliche Trainer gehabt, in letzter Zeit.
ZITAT:
„Klingt, als hätten wir ganz ordentliche Trainer gehabt, in letzter Zeit.“
Wir sind über die Relegation, DFB- Pokalfinale, Finalsieg, UE-Halbfinale, UE-Sieg, CL Achtelfinale in nur 7 Jahren durch alle Wettbewerbe, geradezu geflogen,
Und seit dem denken hier viele, es müsste so weiter gehen. Nein, das war eine Aneinandereihung glücklicher Zufälle. Wir sind kein Top 6 Team, wir können eines werden aber bis hierhin sind wir 8-12, das ist das Schicksal, wenn man etwas aufbauen will. Ob das klappt ist wieder etwas anderes aber wir versuchen das offensichtlich.
ZITAT:
„Wir sind kein Top 6 Team, wir können eines werden aber bis hierhin sind wir 8-12“
Ich sehe uns schon als Top 6 Team bzw. irgendwo zwischen 5 und 8. Unerreicht sehe ich nur Bayern, BVB, RB und Bayer. Der VfB hat unbestritten ne gute Mannschaft, aber ich bezweifle das es auf Dauer für die Top 4 ausreicht. Die können aber unsere Konkurrenz in den nächsten Jahren werden. Ansonsten haben Wolfsburg und Hoffenheim gute Möglichkeiten, machen aber traditionell wenig draus. Den Rest sehe ich hinter uns, wobei immer mal wieder einer dabei ist der auch mal vor uns stehen kann (remember Union). Insgesamt stehen wir derzeit genau da wo wir auch hingehören. Schlecht wie 8 sehe ich uns aber nicht. Das gut ist, dass wir eher am Anfang der Entwicklung der derzeitigen Mannschaft stehen.
Alles zementiert
ZITAT:
„Jössas. Die sind ganz ausen Häuschen wegen „Glasnerball““
Gut, Absteigen werden sie wohl nicht mehr…
Zementiert sind mittlerweile unsere Ansprüche auf Europa. Vor einer Dekade war das Ziel Nichtabstieg mit Ausreißern nach oben – aka Platz 11. Insofern eine erstaunliche Verbesserung der Zement-Qualität inklusive -Nachhaltigkeit.
Was mittel- und langfristige Pläne doch alles bewirken können, wenn man sie nicht beim ersten Gegenwind revidiert.
ZITAT:
„ZITAT:
„Man will ja ungern stören, indes ist dies doch ein lesenswerter Nachruf.
https://www.jungewelt.de/artik.....s-tor.html„
Von einem lesenswerten Autor“
Ja, danke!
Die 297 gefällt.
InMünchengehtwasWumms
Lesenswert.
https://www.faz.net/aktuell/sp.....76410.html
Ist Herr Chandler eigentlich jetzt auch so ein unterkomplexer AfD Wähler, der einfach die Geniestreiche des Trainers nicht begreifen will und die Entwicklung nicht sieht?
Ich hoffe auf vormittägliche Einordnung der Geschehnisse durch die Freunde des Dinoballs.
ZITAT:
„Lesenswert.
https://www.faz.net/aktuell/sp.....76410.html„
Schöner Artikel, bedankt.
Bei Chandler hat man den Eindruck, dass der Verein ihn (nur noch) wegen seiner unbestrittenen Soft Skills und seiner langen Zugehörigkeit behalten möchte.
Ich frage mich, wann wir das letzte richtig gute Spiel von Chandler gesehen hatten?
Don‘t feed the troll!
Ronny, Dein Eindruck trügt Dich nicht. Es sind tatsächlich die Soft Skills und der Stallgeruch, die den Timmy in der Mannschaft so wichtig machen. Das scheint so unbestritten und wichtig, dass die Eintracht seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert hat. Der sportliche Wert für die Mannschaft war da sicher nur sekundär, obwohl er, zu mindest im Training, auch auf dem Sektor mithalten kann.
ZITAT:
„Don‘t feed the troll!“
+1
ZITAT:
„Der sportliche Wert für die Mannschaft war da sicher nur sekundär, obwohl er, zu mindest im Training, auch auf dem Sektor mithalten kann.“
Zwei Torvorlagen in sieben Spielen finde ich nicht sooo schlecht. *Duckundwech*
Habe ich irgendwo ein Wespennest übersehen?
ZITAT:
„ZITAT:
Zwei Torvorlagen in sieben Spielen finde ich nicht sooo schlecht. *Duckundwech*“
Vor allem, im Schnitt alle 16 Minuten eine Vorlage
Da liegen andere bei über 600 Minuten
*Duckundganzschnellwech*
Hihi
ZITAT:
„Habe ich irgendwo ein Wespennest übersehen?“
Du warst nicht gemeint.
„Der Hessische Rundfunk wird am Sonntag zwischen 16 und 17 Uhr die Trauerfeier für Eintracht-Legende Bernd Hölzenbein live übertragen.“
https://www.hessenschau.de/spo.....r-104.html
ZITAT:
„@268
Um der Wahrheit die Ehre zu geben, es geht eigentlich meist mehr so um das inhaltliche. Wer etwas schreibt ist mir eigentlich egal, zumindest wenn es lesenswert ist. Das war es.“
Du recherchierst nicht vorab halbherzig die Haltung, moralische Integrität des Autors bzw. der Publikation sowie eventuelle Kontaktschuld? Verrück.
Also kann KI übernehmen, Hauptsache es liest sich gut.
315 – quatsch. Genau anders herum. Haltung schlägt Erkenntnis. Der Bote ist wichtig, die Botschaft nicht.
Cheffe ist da, kann losgehen.
„Erfreulich ist, dass Tuta nach Rotsperre zurückkehrt. Chaibi ist leider seit gestern krank. Wir müssen abwarten und kurzfristig entscheiden, ob er im Kader steht.“
„Nacho Ferri hat sich im Spiel der #sgeU21 am Sprunggelenk verletzt und fällt für diese Woche aus.“
„Tuta gibt uns eine enorme Flexibilität – unabhängig von der Position. Er ist sowohl in der Abwehr als auch auf der Sechs sehr wertvoll. Die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass er in die Startelf zurückkehrt.“
„Der Konkurrenzkampf, fast alle Mann an Bord zu haben, sollte uns in den letzten Wochen der Saison helfen. Die Jungs pushen sich gegenseitig an ihre Leistungsgrenzen.“
„Wir arbeiten daran, dass @Sebastianrode20 im letzten Spiel auf dem Platz stehen kann. Die Reha draußen fortzusetzen, ist für ihn ein schönes Gefühl: Den Rasen riechen, den Ball am Fuß haben. Wir sind guter Dinge.“
„Wir sind Außenseiter, aber den Bus zu parken, würde nicht zu Eintracht Frankfurt und zu mir passen. Wir benötigen eine gute Schärfe und gute Struktur.“
„Eine unserer Hauptstärken ist das offensive Umschalten. Wir haben die drittmeisten Kontertore der @Bundesliga_DE erzielt.“
Schluss für heute. Die nächsten Antworten ab Samstag, 15:30, in Fröttmaning.
„Eine unserer Hauptstärken ist das offensive Umschalten. Wir haben die drittmeisten Kontertore der @Bundesliga_DE erzielt.“
Diese Aussage traf auf einige Ungläubigkeit.
Der Freitag lässt die Schreiberling auch nicht los. Die sind da einer ganz heißen Sache auf der Spur.
Man koennte auch sagen das wir in der Hinrunde eher Top 4 sind und Rueckrunde…naja Schwamm drueber.
Gab halt immermal diese Stoerungen wie Huetter/Gladbach oder Younes etc pp . Oder halt Hausgemachtes. Egal wissen wir ja alles.
Ich bin jedenfalls Team Platz 6, ich denke so wuerde uns auch ein Grossteil der Liga einordnen.
Mercato
https://twitter.com/Santi_J_FM.....6627467509
Willian Pacho is the priority of Liverpool this summer.
✅ Conversations took place between Eintracht Francfort, Liverpool and his agent
💰 Eintracht wants around €65m bonus included
📍Lilian Brassier is one of the option of Eintracht to substitute Pacho
ZITAT:
„Die sind da einer ganz heißen Sache auf der Spur.“
Echt? Erzähl.
Also das ein Spieler wie Pacho, der mit 22 derartig abgezockt und ruhig da hinten spielt, Interesse von Schwergewichten der Branche entgegen gebracht bekommt, wundert nicht wirklich.
65 Mios?
WIR SIND REIIIIIIIIIIIICH!!!
Hey, wir wollen doch das Team beisammen halten, es soll sich doch was entwickeln!
Das dachten wir nach den Kolo- und Lindström Millionen auch schon mal
Und davor nach den CL-Millionen
… und vor gaaaanz langer Zeit nach den Detari Millionen
Obendrein hohlen wir Lindström & Kamada als Ergänzungsspieler zurueck. Soweit simmer schon.
ZITAT:
„Obendrein hohlen wir Lindström & Kamada als Ergänzungsspieler zurueck. Soweit simmer schon.“
erst nach Meistertrainer 3.0, Erik! ;-)
Schluss für heute. Die nächsten Antworten ab Samstag, 15:30, in Fröttmaning.
War ein Elefant im Raum?
Watte, ne.
ZITAT:
„65 Mios?
WIR SIND REIIIIIIIIIIIICH!!!“
Deutsche-Bank-Park.
Das Sommertransferfenster steht vor der Tür!
Wie immer wird uns auch da wieder der Himmel auf den Kopf fallen!
Kevin und Timmy bleiben und um dieses stabile Gerüst bauen wir eine junge, engagierte Mannschaft auf. Dazu noch der Weltklassetrainer!
Was soll da schief gehen, Jungs? Macht Euch locker!
Manuel Graefe findet die Nominierung von Daniel Siebert und Felix Zwayer ähnlich gut wie der Schnix.
Kommentar von Graefe in X: „Leistungsgedanke Fehlanzeige“ und „Tiefpunkt der Fehlentwicklung“
Dem ist nichts hinzuzufügen, Lutz Michael Fröhlich!
@332: Ey zank die Legende vom 19.05.2018 nicht.
Ok objektiv betrachtet hat der Schnix , der Gräfe und du natürlich recht recht.
Mal ganz abgesehen davon, dass es ein Höhepunkt der Fehlentwicklung ist.
ZITAT:
„Mal ganz abgesehen davon, dass es ein Höhepunkt der Fehlentwicklung ist.“
Solltest Du mit Graefe diskutieren, hatte nur zitiert.
Toller Schiri, aber bei sprachlicher Logik brauch ich nicht zu diskutieren. ;)
ZITAT:
„ZITAT:
„Die sind da einer ganz heißen Sache auf der Spur.“
Echt? Erzähl.“
Evtl. könnte man dann auch gleich den Satz
„Der Freitag lässt die Schreiberling auch nicht los“
ebenfalls erläutern
ZITAT:
„Toller Schiri, aber bei sprachlicher Logik brauch ich nicht zu diskutieren. ;)“
Du hast ja auch Logistiker als Feindbild! ;-)
„Am Donnerstag wurde es ihm während der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim FC Bayern auch irgendwann zu bunt, als er zum wiederholten Male seine Einschätzung zum erlösenden 3:1-Erfolg gegen den FC Augsburg geben und erklären sollte, weshalb seine Mannschaft es nicht über 90 Minuten schafft, auf einem konstant hohen Energielevel zu performen. „Ich will nicht mehr etliche Fragen zum Freitag beantworten, wir sind alle froh, dass wir da gewonnen haben, haben aber am Samstag ein wichtiges Spiel. Wir sollten es damit jetzt gut sein lassen.““
https://www.fr.de/eintracht-fr.....33814.html
Einen linken Innenverteidiger werden wir ja wohl noch irgendwo auftreiben.
Aus selbigem FR-Artikel
Im Gegensatz zu den der jüngeren Profis, die „an solchen Drucksituationen mehr zu knabbern haben, weil vielleicht auch die erste Unbekümmertheit weg ist“.
Fünf Punkte Vorsprung auf Platz 7 auf der Zielgeraden ohne Dreifachbelastung verteidigen zu müssen, ist „eine solche Drucksituation“?
ZITAT:
„Fünf Punkte Vorsprung auf Platz 7 auf der Zielgeraden ohne Dreifachbelastung verteidigen zu müssen, ist „eine solche Drucksituation“?“
Bei einem Restprogramm mit Spielen gehen den ersten, den zweiten und den vierten der Tabelle? Aber licher doch.
Der Drucck wird vor allem in Glattbach groß sein. Da sollten wir was holen. Speziell, wenn die Konkurrenz bis dahin punktet.
Aber da Platz 7 für Europaliga reichen wird, entspanne ich mich etwas.
Dann frag ich mal, wann der Druck nicht groß wäre.
Wenn wir mit 13 Punkten Vorsprung nach dem 30. Spieltag auf Rang 1 stehen wurden!
Sonst würde hier im Blog mindestens einer das Endzeitszenario bemühen, dass wir noch verkacken, Jim Knopf.
Ich will jetzt keinen Namen nennen, Jim Knopf! Nein! ;-)
Druck.
„Beim VfL Wolfsburg ist mächtig Feuer unterm Dach, im wahren Sinne des Wortes. Auf der einen Seite Teile der Fanszene, die sich mit Plakaten („Seelenloser Plastikklub“) und Pyrotechnik präsentiert, auf der anderen Seite der Verein, der mit Restriktionen gegen das Abbrennen der Feuerwerkskörper vorgeht.
Künftig sind große Fahnen verboten, ebenso „Materialien zur Verwendung einer Choreografie oder eines Intros“, Fans werden ab sofort bei Heimspielen vor der Nordkurve in einer neu eingerichteten Materialschleuse kontrolliert. Auch auswärts, und das schon am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) in Freiburg, sind keine Blockfahnen und Großschwenkfahnen gestattet.“
https://www.kicker.de/trotz-fe.....34/artikel
Schebbe, da kommt nie einer drauf. Niemals. Ich schwör!
Ich möchte lösen.
Was erlaube Kicker?
„Objektiv betrachtet darf man [in Frankfurt] aus den kommenden beiden Partien – das nächste Heimspiel ist gegen Leverkusen – keine Punkte erwarten.“
https://www.kicker.de/toppmoel.....82/artikel
Ausgerechnet ich will Monsanto die perfekte Saison vermiesen. Ich kleines Ich.
Mercato.
https://www.transfermarkt.de/e.....id/1072300
ZITAT:
„Was erlaube Kicker?
„Objektiv betrachtet darf man [in Frankfurt] aus den kommenden beiden Partien – das nächste Heimspiel ist gegen Leverkusen – keine Punkte erwarten.“
https://www.kicker.de/toppmoel.....82/artikel„
Objektiv hat der Kicker keine Ahnung.
ZITAT:
„Mercato.
https://www.transfermarkt.de/e.....id/1072300„
Zu klein
Jetzt in München dank Hugo E. ein 2:2 holen, danach gegen Leverkusen aus einem 0:1 in der Nachspielzeit ein 2:1 machen (ausgerechnet in der Nachspielzeit! gegen Leverkusen!), als plötzlich favorisierte Diva in Gladbach selbstverständlich 0:2 abschenken und im schliesslich im letzten Heimspiel mit Rodic-Vibes die Bullen schlagen (oder halt so spielen, dass der BVB Fünfter wird).
Mittlerweile weiß ich, wie ich das Wort ‚Ambivalenz‘ definiere würde. Und wo ich dessen Ursprung verorte.
Einfach 12 Punkte holen. Mehr will ich ja gar nicht.
Mercato: Demnach hat der FCA die KO für Jakic gezogen.
https://twitter.com/inside_ffm.....6160649518
ZITAT:
„Jetzt in München dank Hugo E. ein 2:2 holen, danach gegen Leverkusen aus einem 0:1 in der Nachspielzeit ein 2:1 machen (ausgerechnet in der Nachspielzeit! gegen Leverkusen!), als plötzlich favorisierte Diva in Gladbach selbstverständlich 0:2 abschenken und im schliesslich im letzten Heimspiel mit Rodic-Vibes die Bullen schlagen (oder halt so spielen, dass der BVB Fünfter wird).“
So, genau so …
Die nächsten beiden Begegnungen sind Präsentations-Spiele.
Da haben wir endlich mal nichts zu verlieren.
Gladbach ist wichtig.
Natürlich haben wir gegen Leverkusen zwischen dem EL Halbfinale zu Hause eine Chance. Ja, die möchte sicher gerne ungeschlagen bleiben. Aber die Prio 1 sind wohl eher die Spiele gegen Rom. Die werden gegen uns sicher nicht mit der vollen Kapelle von Anfang an auflaufen. Es liegt an uns denen komplett die Lust zu nehmen drei Tage vor dem wichtigen Rückspiel. Ich sehe uns da jedenfalls absolut nicht chancenlos.
Ich sehe uns bei den Bayern mit größeren Chancen… Lev hat auch mit der zweiten Kapelle ordentlich gespielt.
Es wird in München werden, wie es immer ist. Wir werden gewaltig den Arsch versohlt bekommen.
15Uh30 Wurzelbehandlung beim Schorsch. Örtliche Betäubung mit Chantré. Man gönnt sich ja sonst nichts.
Denke auch, dass die Pest nicht zweimal gegen uns verliert, aber ein Remis ist nicht unmöglich…
Örtliche Betäubung mit Chantré
Igitt. Noch schlimmer als die Bauern.
Nachtrag zu Felix Z.: Ich finde es großartig, dass unser Ehrenmitglied bei der EM pfeift!
Und schon wieder fällt mir Gaci ein….
Alle betäubt?
ZITAT:
„Jetzt in München dank Hugo E. ein 2:2 holen, danach gegen Leverkusen aus einem 0:1 in der Nachspielzeit ein 2:1 machen (ausgerechnet in der Nachspielzeit! gegen Leverkusen!), als plötzlich favorisierte Diva in Gladbach selbstverständlich 0:2 abschenken und im schliesslich im letzten Heimspiel mit Rodic-Vibes die Bullen schlagen (oder halt so spielen, dass der BVB Fünfter wird).“
Natürlich genommen.
ZITAT:
„Alle betäubt?“
Örtlich.
*hicks*
Habe vorgeschlafen, gleich (2:00) ist NFL-Draft auf DAZN.
ZITAT:
„Habe vorgeschlafen, gleich (2:00) ist NFL-Draft auf DAZN.“
Aua! ;-)