Eintracht Frankfurt Wir müssen reden. Du.

Wenn man dieser Tage mit Kennern des gepflegten Ballsports über die Eintracht redet, erlebt man gewöhnlich dreierlei Arten von Reaktion

1. Gespräch mit dem Eintrachtfan
„Geh fort, die Kappe…“ Es folgt ein mehr oder weniger ausschweifender Monolog, welcher Spieler auf welcher Position besser eingesetzt wäre und wie man es selbst besser machen würde.

2. Gespräch mit dem OFC-Fan
„Wart’s ab, am 27. kriegt ihr euer Fett. Und ’59, das war nie und nimmer ein Elfer, und ’63, da hätten wir in die Bundesliga gehört, und beim Spiel am Wochenende in Karlsruhe, der Elfer in der 92. Minute, der kam nur, weil ihr in direktem Kontakt zum DFB…“. Spätestens hier sollte man das Gespräch beenden, weil fest steht, dass es wieder einmal nicht um Fußball, sondern vielmehr um eine therapeutische Sitzung mit dem Patienten Marke „Die Kleinen sind nicht dazu geboren, den Großen die Schuhe zu putzen“ geht. Sinnlos.

3. Gespräch mit dem Neutralen
„Was wollt ihr denn? Vor drei Jahren war die Eintracht tot, und Bruchhagen und Funkel sagen doch die ganze Zeit, dass es nur darum geht, die Klasse zu halten!“. Hm.

Und genau da beginnt man zu zweifeln. Nur weil dies die Verantwortlichen fortlaufend betonen, muss es ja nicht unbedingt so sein. Vom Kader, der vor drei Jahren den Weg in die zweite Liga ging, sind aktuell noch die beiden Torhüter Pröll und Nikolov sowie die Feldspieler Preuß, Jones und Amanatidis bei der Eintracht. Wenn man die Spieler von damals mit denen von heute vergleicht, kann man durchaus zu dem Ergebnis kommen, dass das aktuelle Angebot eher den Ansprüchen der Bundesliga genügen sollte.

Ist die Liga stärker geworden? Diese Frage beantworten selbst ewige Optimisten und Schönredner mit einem klaren Nein.

Warum also ist es angeblich zwangsläufig, dass es in dieser Saison nur um den Klassenerhalt geht? Wunschspieler wurden verpflichtet (Fink, Takahara, Streit) bzw. die Verträge rechtzeitig verlängert (Meier, Amanatidis, Pröll). Ist es wirklich vermessen, die Eintracht mit einem geschätzten Etat von ca. 25 Millionen Euro (Platz 9 in der Liga) und einem Zuschauerschnitt von 47.700 (Platz 5 in der Liga) zumindest auf Augenhöhe mit einem Club wie zum Beispiel dem Club anzusiedeln?

Ist es nicht völlig belanglos, was vor zwei oder drei Jahren war, wenn es heute nicht klappt?

Wir haben die Mittel. Wir haben das Umfeld. Wir haben den Kader. Wir haben keinen Hans Meyer.

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24 Kommentare
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  1. „Wir haben keinen Hans Meyer.“

    That’s it, auf dem Punkt gebracht: die Mannschaft wird vom Trainer immer schlecht(er) geredet, (als sie ist). Gute und erfolgreiche Trainer machen genau das Gegenteil, auch FF’s Kontrahent vom Samstag gehört dazu. Oder warum wurde Griechenland Weltmeister? Ein Klinsmann ließ ein ganzes Land daran glauben, dass er mit einer Durchschnittstruppe Weltmeister werden kann. (Nicht falsch verstehen: ich will keinen der Genannten als Trainer bei uns.)

    Man muss nicht gleich in Aktionismus verfallen, die Saison überstehen wir schon noch in Liga 1. Aber der Trainervertrag sollte nicht wieder verlängert werden, das Modell Funkel war zu gegebener Zeit das richtige, jetzt hat es sich überholt.

  2. Der Club hat Vittek, wir haben keinen einzigen solchen. Ohne Vittek sind die Clubberer auch nur halb so viel wert.

  3. @Micha: Das hat man vom Club auch gesagt, als Mintal noch unersetzlich erschien. Wo war da Vittek? Die können das ohne Mintal, die können das ohne Vittek. Den Unterschied an diesem Spieler festzumachen, halte ich für Unfug.

  4. der glubb ist ein schönes beispiel für mannschaften, die ihr potential beharrlich abrufen, egal wer kommt oder geht (kiessling verkauft, mintal permaverletzt). oder arminia b. wohl dank trainer und trotz saftig besser als zu erwarten positioniert.
    aber es gibt auch diejenigen die es ebenfalls nicht schaffen konstante qualität ins spiel zu bringen, nicht nur die sge, auch der bvb sei hier genannt. seit einer gefühlten ewigkeit besiegen die abwechselnd die bayern und verlieren in mainz. und das trotz frei, valdez, dede, usw. oder die pillendreher vom rhein, die kaufen sich ihre mannschaft so richtig gut und dann kommt nix. es scheint also ein problem der mentalität der spieler(generation) zu sein. die brauchen heute viel mehr einen motivationstrainer, als einen „taktikfuchs“ (hasse diesen begriff). wie sonst kann dieses wm-ergebnis (06) entstehen. aber auch der blick zum handball ist hier gestattet. heiner „antje“ brand hat nach eigener aussage sogar persönliche einschlafmusi für seine jungs zusammenstellen lassen. wenn das mal nicht rundumbetreuung ist.
    somit scheint mir das problem schon beim trainer zu liegen, weniger auf fachlicher ebene, sondern auf motivationsseite. hier muss natürlich eine abgrenzung zu diesen ganzen motivationshirnis vom schlage eines neururers geschaffen werden, warum nicht durch die ergänzung des trainerstabes um externe motivationstrainer. laut ff macht er das ja alles selbst.
    Überall in der wirtschaft werden spezialisten gesucht nur ff kann alles alleine? wer glaubt das das was bringt, hebe bitte jetzt die hand?!

  5. gujuhu, auch hier gibt es zwei Seiten.

    1. Der H$V. Geschätzte siebentausend Betreuer, zusätzlich jedem Spieler ein eigener Dolmetscher. Erfolg? Nunja.

    2. Wieder der Glubb. Glaubst Du ernsthaft, der Meyer Hans lässt sich von irgendeinem erzählen, man müsse über Kohlen laufen und „tschakka“ brüllen, dann klappt’s gegen die Bayern? Nee, das macht der auch selbst. Und der kackt die Spieler auch mal gescheit an, wenn’s sein muss auch öffentlich. Fertisch.

  6. Bravo, im Besonderen der letzte Satz.

    Ein guter Trainer ist in der Lage die Zukunft einer
    mit guten Spielern durchsezten Mannschaft positiv
    zu gestalten. Eintracht Frankfurt spielt im Moment
    auf dem Niveau des Vorjahres. Stagnation, in welchen
    Mannschaftsteil der Betrachter auch sieht.

    Bei Meier, Vasowski und Amanatidis eher noch ein Rückschritt in Rumpelfussballer-Zeiten wie bei
    Ehrmanntraut.

    Aber bei dem wurde gekämpft, unbedingter Erfolgswillen
    war da zu sehen. Am Samstag konnte man das nur bei Jones
    erkennen. Kein Wunder, wenn ein Trainer nach einem
    Remis im Abstiegskampf, kein Wort der Kritik an seinen
    Spielern über die Lippen bringt. Der, wie schon in der
    Vorrunde, jedem Untentschieden noch Positives abgewinnt?

    Friedhelm F. hat diese Mannschaft gehalten, bzw.
    zusammengestellt. Die ehemaligen Leistungsträger spielen
    vollkommen verunsichert oder besetzten Tribüne und Bank.

    Ist er nun ein guter Trainer ? oder hat er nur 2006/07
    kein Fortune ? UEFA/DFB Pokal hin oder her, das abzuwarten wäre fahrlässig. Die Basis ist der 1.-Liga-
    Klassenerhalt. Und diesen erreicht man nicht, mit
    schön geredeten Heim-Unenttschieden.

    Borussia Mönchengladbach hat die Konsequenz gezogen.
    Rechtzeitig !!!

    Achim

    ,

  7. klar gibts keine erfolgsgarantie. ich bin nur der meinung, das die zeiten sich geändert haben und wie immer wenn das passiert muss es deshalb nicht besser werden. nur DASS sich die betreuung ändern muss, schon allein deswegen, weil das zu betreuende personal sich geändert hat ist doch auch klar. die max merkel oder udo lattek nummer ist doch durch, da sagen die jungs doch nur “ ich krieg hier millionen eus und du willst mir hier was erzählen … pfff). das sind alles playstationspieler, die sind anders drauf, das mag man traurig finden, iss aber so!

  8. Halte Deinen Ansatz zumindest für diskussionswürdig, gujuhu.
    Das Funkel bescheidene Spiele schönredet bzw. keine Spieler öffentlich platt macht, ist sicher zum einen sein Job für die Medien (Schönreden), zum anderen aber auch, um die Mannschaft zu schützen. (Haben ja die Obermotivationsgurus im Sommertraum wohl genauso gemacht). Intern wird er sicher mit anderen Geschützen auffahren. Kann mir nicht vorstellen, dass er Ama in der Halbzeit am Samstag die Auswechslung mit Flötentönen beigebracht hat, z.B.. Aber als gescheiter Trainer bleibt so was intern. Alles andere ist Populismus.
    @Stefan: Vittek ist sehr wohl der Nürnberger Kicker, der den Unterschied machen kann und oft auch macht. Wir haben einen einzigen zurzeit mit diesem Potenzial, der aber gerade etwas schwächelt, Albi. Zudem ist Streits Fähigkeit längst bei den anderen Trainern angekommen und er wird entsprechend gedoppelt bzw. isoliert. In die Lücke könnte Meier stoßen…aber lassen wir das.

  9. Stefan
    „Wir haben die Mittel. Wir haben das Umfeld. Wir haben den Kader. Wir haben keinen Hans Meyer.“
    Fast volle Zustimmung, die einzige Einschränkung meinerseits, ob der Kader wirklich so stark ist wie du meinst; aber das Problem ist, dass die Hans Meyers nun mal dünn gesät sind.

    Hans Meyer ist sicher n gude, nicht zuletzt aufgrund seiner großen Erfahrung.

    Was ihn gegenüber FF auszeichnet ist erstens die Tatsache, dass er ein taktisches Konzept hat und stur danach spielen lässt. Zu diesem Zweck führt er offensichtlich ständig Gespräche mit seinen Spielern, um sie zu formen, ihre Stärken im Spiel zum tragen zu bringen und die Taktik auch rüber zu bringen.

    Darüberhinaus wechselt er zweitens – nur wenn’s sein muss – sein Personal. franz wird’s gern hören: eingespielte Mannschaft und so. FF ändert ja inzwischen sogar während des Spiels sein taktische Konzept.

    Daneben hat Meyer den Bader als Manager, der es geschickt versteht, die Mannschaft mit wenig Geld punktuell frühzeitig zu verstärken und Abgänge und Dauerverletzte zu kompensieren; Gresko, Misimovic, etc.

    Beides vermisst man bei der Eintracht, insofern auch leise Kritik an HB.

    Daneben ist Meyer aufgrund seiner Persönlichkeit im Prinzip unangreifbar. Wenn der merkt, die spuren nicht, schmeißt er den Krempel hin. Er steht „über den Dingen“ und besitzt eine Souveränität, die man vielleicht nur haben kann mit dieser Erfahrung, dem Humor und gesunden Menschenverstand.

    Modernste Trainingsmethoden und Motivationstrainer (wie sie von einigen gefordert werden) sind somit völlig überflüssig, wenn die Spieler wissen, was sie zu tun haben, wo ihre Stärken und Schwächen liegen.

    Irgendwie merke ich, dass die Kritik an FF bei mir von Spiel zu Spiel zunimmt.

    Die Frage bleibt: wo ist der zweite Hans Meyer, der dann auch noch einen zweiten Vittek, Galasek, Mnari, Reinhard oder Pinola mitbringt. Nicht umsonst sind unter den genannten Spielern viele Densivleute.

    Der Club hat mit 17 Gegentoren noch vor Schalke die beste Abwehr.

  10. so. den zweiten hans meyer gibts nicht, entweder bemühen wir uns um den EINEN oder wir suchen uns einen anderen GUTEN trainer, denn hm hat auch den fußball nicht erfunden. er ist lediglich eine PERSÖNLICHKEIT und er hat AHNUNG von dem sport. und es GIBT andere gute trainer, man muß sich halt umschauen und auch mal MUT haben, einen unbekannten zu holen.

    lieber fredi, ich werde nicht müde… unser kader ist der stärkste seit ca. 10 jahren. viele richtig gute fußballer. es kommt lediglich darauf an, die truppe richtig zusammenzustellen, damit jeder das optimale auf seiner position bringt. das kann herr funkel nicht und unter anderem deshalb ist er ein SCHLECHTER trainer. nochmal: mit einem guten trainer – mindestens platz neun!

  11. noch was zur franzferdinandtaktik: der sinn der übung ist der, dass sich die mannschaft endlich einspielen kann und das der geneigte zuschauer irgendwann mal wieder so was wie ballstaffeten/kombinationsfußball sieht. im gegensatz zum (mittlererweile) gewohnten stückwerk/zufallskick/gestümpere, was bei ffs gerühre rauskommt.

  12. Zur Trainersuche, franz.
    Auch die guten Unbekannten, die ne Ahnung haben sind schwer zu finden.

    franzferdinandtaktik ist prima, aber am Schluss nach den Stafetten muss das Runde ins Eckige, sonst sind die Stafetten (außer für das Auge der Anhänger des schönen Spiels) für die Katz. Und hinten muss der Laden auch dicht sein.

    Stärkster Kader seit 10 Jahren, ja, aber das ist keine große Kunst. Glaube vor 10 Jahren hat Steppi das Szepter an Hotte abgegeben oder? Seitdem ging’s rauf und runter.

    Mitm guten Trainer nicht mindestens Platz neun, franz. Höchstens Platz acht.

  13. fredi, es machen jedes jahr 50 (geschätzt) leute ihren trainerschein in köln. insofern muss man sich da halt mal n bisschen bemühen. aber so schwer kanns nicht sein. immerhin wird ja hb unter andrem dafür GUT BEZAHLT.

    höchstens platz acht? is recht.

  14. Also, ich war ein paar Jahre außer Landes und insofern hab ich vielleicht das Eine oder Andere nicht mitgekriegt. Nun klärt mich mal auf. Der Club?!? Ist Nürnberg denn ein Maßstab? Hans Meyer ist natürlich klasse, toller Mann. Und der Club steht in der Tabelle grad mal ansehnlich da.
    Aber mal Hand aufs Herz: Das ist doch wohl nicht so sehr Ergebnis einer langfristigen Planung, guter Taktik (Spiel zu Spiel) und guter Strategie (Saison zu Saison). Das sieht mir doch eher wie eine Konstellation von 80% Zufall und 20% Können aus. Insbesondere wo doch die Tabelle im Mittelfeld dicht an dicht gestaffelt ist (5 Punkte von Pl. 10-17, 8 Punkte von Pl. 6-13).
    Also, in Sachen Strategie (Saison zu Saison) macht HB einen super-Job. Auf die Achterbahnfahrten der Eintracht meiner Jugendtage kann ich verzichten, auf den UEFA-Cup kann ich noch fünf Jahre warten. Lasst den mal machen!
    In Sachen Taktik (Spiel zu Spiel) muss ich allerdings sagen, dass auch mein Bauchgefühl mir sagt, dass FF da sein „Händchen“ ein bisschen verloren hat. Sicher ist er der richtige Mann für einen Aufstieg aus Liga II und die erste Saison im Oberhaus ohne gleich wieder abzusteigen, aber dann … dann muss vielleicht inzwischen mal ein neues Konzept her. Aber Obacht: Nicht das Kind mit dem Bade ausschütten!
    Gleiche Strategie (HB), aber neue Taktik (statt FF): Ich bin dabei!

  15. Jochen, kann deinen letzten Satz nur unterstreichen – sehe ich genauso!

  16. hat Volker Finke eihgentlich schon was für seine Zeit nach Freiburg? Der Mann hat ein Konzept, eine Vision, und wenn er eine neue Mannschaft, ein neues Umfeld hätte, könnte der sicher noch was bewegen. Und seine Mannschaften haben meist wunderschönen Fußball gespielt!

    Jochen, an HB hat hier kaum einer was auszusetzen!

  17. Ich finde man kann alles zu Hans Meyer in einer Aktion ausdrücken und zwar als er gegen Nürnberg Pinola (glaube ich) nach 15min ausgewechselt hat, weil der schon so früh auf dem Platz herum grätschte. Welcher Trainer bitte schön erlaubt sich heute noch diese Konzquenz, obwohl es genau die richtige Aktion ist. Sie zeigt zum einen dem Spieler so nicht Bürschen, ohne das der Schiri erst rot zeigen muss, und dem Rest sagt sie ICH, nämlich der Trainer, bin der Chef und wer sich nicht benimmt fliegt raus egal zu welchem Zeitpunkt im Spiel! (Funkel wartet immer so um die 70min bis er mal wechselt)

    Zur „Mentaltrainer“-Diskussion finde ich eigentlich, dads es nötiger ist wie beim American Football einen extra Offensiv- und Defensiv-Trainer einzustellen weil auch hier immer das ganze Team mitwirken muss. Negativ Beispiele bei der Eintracht:
    1. Takahara Zuordnung in WOB
    2. Ama darf nicht immer so unbeteilgt den Abwehrspielern beim Spielaufbau zu schauen
    3. Angriffsspiel/Spielaufbau unsere Abwehr ist ja schon die ganze Saison eine Katastrophe!

    Deshalb Spezialisten für Angriffs- und Abwehrverhalten der gesamten Mannschaft. Sowas fände ich viel sinnvoller als Mentaltraining.

  18. Wir haben Probleme in allen Mannschaftsteilen:
    – die Abwehr beteiligt sich nur zufällig an einem gefälligen Spielaufbau;
    – dem Mittelfeld fehlt die Dominanz und die Torgefährlichkeit;
    – der Sturm braucht zu viele Chancen für einen Treffer;
    – der Trainer hat kein erkennbares Konzept, wechselt permanent die Systeme bzw. lässt die Mannschaft ständig rotieren

  19. hans meyer hat in nürnberg verlängert. hm. volker finke fänd ich auch nicht schlecht, w.h..

  20. Ich persönlich halte es für nicht ausgeschlossen, dass von Heesen zum Saisonende, so wir denn den Klassenerhalt schaffen, zur Eintracht wechselt!

    HB hat ihn damals auch mach Bielefeld gelotst!

    Ausserdem, würde er prima die Lücke zwischen Trainer und kaufmännischer Leitung HB schliessen, da er ausser als Trainer auch schon recht erfolgreich als sportlicher Leiter gearbeitet hat.

    Ausserdem halte ich von Heesen für jemanden, der gerne etwas selber aufbaut, sonst wäre er wohl nicht nach Bielefeld gegangen und schon mal gar nicht so lange geblieben. Und dafür ist die SGE mittlerweile ein Idealkandidat, da sie wirtschaftlich stabil mit idealen infrastrukturellen Bedingungen aufgestellt ist.

    Also ich wäre dafür!

  21. Vielleicht ist unser Spielermaterial einfach nicht so „gut“ wie es hier einige gerne hätten….

  22. Jou, sehe ich aus so. Ist halt Durchschnitt, mal guter und mal schlechter Durchschnitt. Find ich auch nicht besonders schlimm. Eine Stabilisierung und dann der Blick nach oben braucht halt etwas Zeit und vor allem Geduld. Zwanzig Jahre Misswirtschaft und Großkotzertum sind halt nicht in zwei, drei Jahren zu bereinigen.

  23. Aber die Elf, die heute auf dem Platz keine gute Leistung bringt, hat doch nichts mit „zwanzig Jahren Misswirtschaft“ zu tun, oder bin ich nur zu doof das zu kapieren? Das Runde muss ins Eckige, oder?

    Man kläre mich bitte auf.

  24. Hier wie im anderen Beitrag gilt für mich: „Schön den Ball flach halten“!! (ok, ok, 10 Ören ins Phr-Schw) ;-)